Countrysängerin an Tierschützer: Lebensschutz genau so wichtig

18. Februar 2014 in Chronik


Es wäre schön, wenn in die Rettung ungeborener Babys genau so viel Anstrengung investiert würde wie in den Tierschutz, twitterte die Countrymusikerin Gretchen Wilson. Sie war für ihren Auftritt in SeaWorld kritisiert worden.


Orlando (kath.net/LSN/jg)
„Wäre es nicht schön, wenn genau so viel Anstrengung für die Rettung ungeborener Babys unternommen würde?“ Diesen Satz sandte die in den USA populäre Countrymusikerin Gretchen Wilson (Foto) über Twitter. Sie antwortete damit auf Kritik von Tierschützern an ihrem Auftritt im Meeres-Themenpark SeaWorld in Orlando (Florida).

Der Nachrichtensender CNN hatte vor wenigen Monaten eine Dokumentation ausgestrahlt, in der die Haltung von Killerwalen in SeaWorld kritisch beleuchtet worden war. Etliche Musiker hatten daraufhin ihre Auftritte in dem Themenpark abgesagt.

SeaWorld kritisierte die Dokumentation als einseitig. Der Film würde die Verhältnisse im Themenpark nicht wirklichkeitsgetreu wiedergeben.

Sie habe selbst Nachforschungen angestellt und freue sich auf ihre Fans, schrieb Wilson auf Twitter. Daraufhin erhielt sie viele negative Antworten von empörten Tierschützern. Wilson reagierte mit der zu Beginn zitierten Botschaft.


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