Kardinal Woelki betet mit Tablet-Computer

21. Dezember 2013 in Deutschland


Keine Scheu vor moderner Kommunikationstechnik.


Berlin (kath.net/ KNA)
Der Berliner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki betet sein tägliches „Brevier“ auf einem Tablet. Er habe auf seinem Kleincomputer eine „App“ für das verpflichtende priesterliche Stundengebet installiert, erklärt Woelki in der Sendung „Hörbar Rust“ von „Radioeins“ des RBB. „Da brauche ich nicht immer ein dickes Buch mitzuschleppen“, begründet der Erzbischof im Gespräch mit Moderatorin Bettina Rust die Wahl des Spezialprogramms.

Gelegentlich bete er das Brevier auch in anderen Sprachen als deutsch, sagt Woelki in der aufgezeichneten Sendung. Als Mitglied des päpstlichen Senats kommt er in Rom oft mit anderen Kardinälen aus der ganzen Welt in Kontakt, wie er betont. Auch sonst hat der 57-Jährige keine Scheu vor moderner Kommunikationstechnik. Auf dem Tablet hat er nach eigenem Bekunden weitere Apps für Taxiunternehmen, die Deutsche Bahn, Car-Sharing sowie diverse Zeitungen installiert.

Die „Hörbar Rust“ mit Woelki wird am Sonntag von 14 Uhr bis 16 Uhr ausgestrahlt. Wie andere prominente Gäste brachte der Berliner Erzbischof Musik mit, die ihm wichtig ist, „und auch die dazu passenden Geschichten“.

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Foto: (C) Erzbistum Berlin


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