Neuer WHO-Chef sterilisierte mit Tetanusimpfung

4. Februar 2003 in Chronik


Jong Wook Lee leitete auf den Philippinen Impfprogramme, die das Abortrisiko bei Frauen massiv erhöhten.


Gen(www.kath.net/ LSN.ca/ CWNews.com) Dr. Jong Wook Lee wurde am vergangenen Dienstag zum neuen Vorsitzenden der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ernannt. Kurz nach seiner Wahl wurde bekannt, dass es sich bei dem relativ unbekannten Mann um den Hauptverantwortlichen einer Reihe von skandalösen Impfprogrammen der WHO gegen Tetanus handelt. Dr. Jong Wook Lee ist selber Arzt und Impfexperte. Laut einem Bericht der BBC soll er 1994 im Auftrag der WHO ein Programm mit Tetanusimpfungen an Frauen im gebärfähigen Alter auf den Philippinen durchgeführt haben. Dabei wurde in Kombination mit dem Tetanusimpfstoff auch die Substanz Beta Human Chorionic Gonadotrophin verwendet, ein Wirkstoff, der Schwangerschaften verhindern soll.

In späterer Folge kam es bei vielen der behandelten Frauen zu Fehlgeburten. Die philippinische Ärztegesellschaft und dasGesundheitsministerium haben die Verwendung des genannten Stoffes bei der Aktion der WHO bestätigt. HCGsoll eine sterilisierende Wirkung haben, indem es Antikörper bildet, die zu einem massiv erhöhten Abortrisiko führen. Die WHO selber hat jeden Zusammenhang mit den folgenden Spontanabtreibungen bestritten, jedoch die Verwendung von minimalen Bestandteilen von HCG zugegeben. Lebensschützer sind alarmiert: Angeblich soll im Auftrag der WHO zwischenzeitlich in Mexiko ein ähnliches Impfprogramm mit sterilisierender Wirkung durch die WHO durchgeführt worden sein.


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