US-Amerikaner nach Begegnung mit Benedikt XVI. von Krebs geheilt?

3. September 2013 in Aktuelles


Ein an Krebs erkrankter US-Amerikaner ist ein Jahr nach einer Begegnung mit Papst Benedikt XVI. von seiner Krankheit geheilt. Er möchte katholischer Priester werden.


Denver (kath.net/jg)
Bei einem 17-jährigen US-Amerikaner verschwand nach einer Begegnung mit Benedikt XVI. ein aggressiver Krebs, berichtet der Nachrichtensender 9News.

Als Peter Srsich 17 Jahre alt war, wurde bei ihm eine aggressive Art von Krebs diagnostiziert. Auf dem Röntgenbild seiner Brust sei ein etwa 11 cm großer Tumor zu sehen gewesen, erinnert sich Peters Mutter. Nach Auskunft der Ärzte habe es sich um ein „Non-Hodgkin Lymphom“ im vierten Stadium gehandelt, sagte sie. In diesem fortgeschrittenen Stadium sind auch Organe betroffen, die nicht primär zum Lymphatischen System gehören.

Über eine Stiftung, die schwer kranken Kindern und Jugendlichen Wünsche erfüllt, konnte Peter Papst Benedikt XVI. im Rahmen einer Audienz im Mai 2012 treffen. Die Bescheidenheit, mit der ihm der heilige Vater begegnet sei, habe ihn tief bewegt, erinnerte sich Peter in einem Interview mit 9News. Der Papst habe sich seine Geschichte angehört und ihn dann gesegnet. Dabei habe er seine Hand genau auf die Stelle gelegt, an welcher der Tumor war, obwohl ihm diese niemand gezeigt hatte.

Ein Jahr später ist Peter vom Krebs geheilt. Er studiert an der von den Jesuiten getragenen Regis University in Denver und möchte katholischer Priester werden.


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