Irischer Bischof kritisiert «Verdummung» von Bestattungen

13. August 2013 in Weltkirche


In einer der größten Diözesen Irlands sollen weltliche Lieder, Gedichte und Texte aus katholischen Beerdigungszeremonien verbannt werden


Dublin (kath.net/KNA) In einer der größten Diözesen Irlands sollen weltliche Lieder, Gedichte und Texte aus katholischen Beerdigungszeremonien verbannt werden. Bischof Michael Smith von Meath verurteilte laut der Tageszeitung «Irish Independent» (Montag) eine «Verdummung» von Trauergottesdiensten. Lieder «ohne christlichen Inhalt» hätten keinen Platz in der Begräbnisliturgie; Trauerpredigten sollten nur aus dem offiziellen liturgischen Buch biblischer Lesungen und Predigten ausgewählt werden, so Smith. Auch ein zunehmendes Auftreten professioneller «Bestattungsplaner» kritisierte der Bischof. Priester sollten für die Trauerfeiern nur direkten Kontakt mit Familienmitgliedern haben.

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