Totes Baby erwacht in der Krankenhauskapelle zum Leben

19. Juli 2013 in Chronik


In Brasilien ist ein für tot erklärtes Baby nach einigen Stunden wieder aufgewacht. Eine Krankenschwester hatte es auf den Altar der Krankenhauskapelle gelegt.


Londrina (kath.net/LSN/jg)
In Brasilien ist ein von den Ärzten bereits für tot erklärtes Baby nach einigen Stunden wieder aufgewacht. Yasmin Gomes wurde Anfang Juli geboren. Sie war eine Frühgeburt und wog ungefähr 2,6 Kilogramm. Kurz nachdem sie auf die Welt gekommen war hörte sie auf zu atmen. Die Ärzte bemühten sich fast eine Stunde lang, das kleine Mädchen wieder zu beleben. Schließlich erklärten sie das Baby für tot.

Eine Krankenschwester schlug vor, das Kind in die Krankenhauskapelle zu bringen und auf den Altar zu legen. Auch sie bestätigte später, dass alle Anzeichen für den Tod des Babys gesprochen hätten. Drei Stunden später wollten die Großmutter und eine Mitarbeiterin der Bestattung das Kind aus der Kapelle holen. Als sie es aufhoben, bemerkten sie, dass es sich bewegte. Dann stellten sie fest, dass es atmete.

„In zwanzig Jahren medizinischer Praxis habe ich so etwas nie erlebt“, sagte einer der Ärzte, der zuvor versucht hatte, Yasmin wieder zu beleben. Er wollte sich aber nicht zu der Frage äußern, ob es sich dabei um ein Wunder gehandelt haben könnte.

Yasmins Mutter ist weniger zurückhaltend. „Wunder haben keine Erklärung. Alles passiert, wie Gott es will. Wenn es Gottes Wille ist, dass uns unsere Tochter verlässt, würden wir es akzeptieren“, sagte sie wörtlich. „Aber er hat sie zurückgeholt, also muss das alles einem höheren Ziel dienen“, fügte sie hinzu.

Nach Medienberichten ist Yasmin immer noch im Krankenhaus. Ihr Zustand sei ernst und die Familie bitte weiterhin um Gebete für das Baby, schreibt die Nachrichtenseite tanosite.




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