'Auch Jahre später kommt die Erinnerung zurück und verfolgt mich'

18. Juli 2013 in Chronik


70er-Jahre-Rockstar Suzi Quatro spricht rückblickend über ihre Abtreibung mit 18: „Ich hätte es geliebt, dieses Baby zu haben. Es vergeht kein Jahr, in dem ich nicht darüber nachdenke – wie könnte das Kind sein, wie alt wäre es jetzt.“


London (kath.net) Die 63-jährige Rocklegende Suzi Quatro (Foto) hatte mit 18 eine Abtreibung und bereut dies. „Wenn ich jemals – hoffentlich – vor der Himmelspforte stehe, wird das die Sünde sein, für die ich zahlen muss. Das tut mir alles so leid, aber manchmal hat man keine Wahl, und ich war wie versteinert. Auch Jahre später kommt die Erinnerung zurück und verfolgt mich“, erzählte der in den 70er Jahren weltbekannte Star im Interview mit der britischen Tageszeitung „Daily Mail“. Darüber berichtete das Magazin „Bunte“. „Ich glaube nicht, dass ich das jemals überwinden werde.“

Die US-amerikanische Musikerin sei damals nach einer flüchtigen Affäre schwanger geworden. Der Vater dieses Kindes, das niemals das Licht der Welt erblicken durfte, sei zum damaligen Zeitpunkt verheiratet gewesen, deshalb habe sie sich zur Abtreibung entschlossen, berichtete die „Bunte“. Sie wurde dann später Mutter anderer Kinder, doch sagt rückblickend: „Ich hätte es geliebt, dieses Baby zu haben. Es vergeht kein Jahr, in dem ich nicht darüber nachdenke – wie könnte das Kind sein, wie alt wäre es jetzt“.

Foto Suzi Quatro © Wikipedia/Flickr/Jeanie Mackinder
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