24. März 2013 in Chronik
Der Jesuitengeneral sprach dem Pontifex Maximus die uneingeschränkte Verfügbarkeit des Ordens zu.
Vatikanstadt (www.kath.net/ CIC)
Papst Franziskus hatte seine Mitbrüder aus dem Jesuiten-Orden zum Gebet für ihn und für sein Amt aufgerufen. In einem Brief an Jesuiten-General Adolfo Nicolas Pachon, der am Samstag im Vatikan veröffentlicht wurde, rief er die Jesuiten zu verstärktem pastoralem Engagement und vor allem zu einem klaren Lebenszeugnis und Vorbild auf, damit sie die Welt mit der Botschaft des Evangeliums prägten.
Franziskus bedankte sich mit dem Brief für ein Schreiben des Jesuiten-Generals, der dem neuen Papst unmittelbar nach dessen Wahl die uneingeschränkte Verfügbarkeit des Ordens für die Kirche und für den Stellvertreter Christi nach den Regeln des Ordensgründers Ignatius von Lojola versichert hatte. Der Jesuiten-Orden, in dem Jorge Mario Bergoglio als Mitglied und vor seiner Bischofsweihe 1992 als Provinzial für Argentinien angehörte, ist mit weltweit 17.500 Mitgliedern der größte katholische Männerorden.
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