'Edeka'-Märkte sammeln für die Abtreibungsorganisation 'Pro-Familia'

10. Oktober 2012 in Deutschland


Lebensrechtsgruppen kritisieren, dass die umstrittene Abtreibungsorganisation „Pro Familia“ in einigen Märkten der Lebensmittelkette „Edeka“ durch ein Spendensammelaktion unterstützt wird.


Hamburg (kath.net) Eine Spendensammelaktion zugunsten der Schwangerenberatung „Pro Familia“ in einigen Märkten der Lebensmittelkette „Edeka“ hat bei Lebensrechtgruppen Kritik ausgelöst. Unter dem Motto „pfandtastisch helfen“ sind in einigen Edeka-Märkten Kunden dazu eingeladen, ihr Pfand-Wertbons in eine Box als Spende für die umstrittene Abtreibungsorganisation zu geben. Darüber berichtete „idea“. Lebensschützer kritisieren an „Pro Familia“, dass nicht nur das Ausstellen von Beratungsscheinen (ohne die in Deutschland keine straffreie Abtreibung möglich ist), sondern auch die Durchführung von Abtreibungen wesentliche Geschäftszweige der Organisation sind, wie es in einer Mitteilung der CDU/CSU-Initiative „Christdemokraten für das Leben“ heißt.

Weiterführender kathTube-Link: „Aaron“ - Eindrückliches Kurzvideo gegen Abtreibung (Englisch)



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