Facebook- und Twitter-Verbot für Priester der Petrusbruderschaft

7. September 2012 in Aktuelles


Die Einschränkung wird damit begründet, dass sich Seelsorge um anwesende Menschen kümmern solle und es nicht zum Priester passe, dass dieser viel Zeit damit verschwende, seine Befindlichkeiten der Öffentlichkeit mitzuteilen.


Linz (kath.net)
Priester der romtreuen Petrusbruderschaft dürfen in Zukunft nicht mehr auf Twitter oder Facebook schreiben. Das hat das jüngste Generalkapitel der Bruderschaft beschlossen. P. Walthard Zimmer, Priester der Petrusbruderschaft in Linz, hat darüber jetzt in der jüngsten Ausgabe des Mitteilungsblattes berichtet.

Begründet wird dies damit, dass sich Seelsorge um anwesende Menschen kümmern solle und es nicht zum Priester passe, dass dieser viel Zeit damit verschwende, seine Befindlichkeiten der Öffentlichkeit mitzuteilen.

Außerdem soll damit laut P. Zimmer für Familien, die ihre Kinder vom "stundenlangen Facebook-Chatten" losbekommen möchten, ein "unterstützendes Zeichen" gesetzt werden.

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