Den Versuchungen des Teufels widerstehen

9. August 2011 in Chronik


Tagung der Deutschen Evangelischen Allianz: Der Satan ist keine Erfindung


Bad Blankenburg (kath.net/idea) Mit einem Aufruf, im Alltag mit Jesus Christus zu leben und den Versuchungen des Teufels zu widerstehen, ist am 7. August in Bad Blankenburg (Thüringen) die 116. Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz zu Ende gegangen. Daran nahmen knapp 2.500 Christen teil. Auch nach geistlich starken Allianzkonferenzen, bei denen man sich viel vorgenommen hat, wüssten viele schon am Mittwoch danach nicht mehr, worum es eigentlich geht, sagte der frühere Allianzvorsitzende Peter Strauch (Witten). Das liege daran, dass der Mensch schwach sei und der Satan genau wisse, „wo er uns packen kann“. Strauch: „Vielleicht ist das nicht sehr erbaulich, am letzten Abend einer solchen Konferenz darüber zu sprechen, aber es ist Realismus.“ Nur leider hielten auch viele Christen den Teufel für eine Erfindung. „Wenn jemand auf Satan zu sprechen kommt, sind auch wir in christlichen Kreisen ganz schnell dabei, ihn der Schwärmerei zu bezichtigen“, so Strauch. Er ermutigte die Konferenzteilnehmer, jeden Tag geistlich zu beginnen, also mit dem Lesen in der Bibel und einem Gebet: „Dann läuft der Tag anders.“


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