Jahrgedächtnis Pater Werenfrieds: Verhältnis zum Islam

21. Jänner 2011 in Aktuelles


Festmesse im Kölner Dom am 5. Februar mit Kardinal Meisner – Podiumsgespräche zum Thema 'Neuevangelisierung'


Köln (kath.net/pek) Die Neuevangelisierung des Westens und das Verhältnis von Christentum und Islam zehn Jahre nach dem 11. September 2001 stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung des weltweiten katholischen Hilfswerks "Kirche in Not" am Samstag, 5. Februar, in Köln. Anlässlich des achten Jahrgedächtnisses für den Gründer des Hilfswerks, Pater Werenfried van Straaten, feiert "Kirche in Not" zunächst um 11 Uhr eine vom Kölner Erzbischof, Joachim Kardinal Meisner, zelebrierte Messe im Kölner Dom. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst mit Liedern der Heiligen Hildegard von Bingen.

Am Nachmittag stehen Podiumsgespräche im Maternushaus, Kardinal-Frings-Str. 1-3, in Köln, auf dem Programm. Dabei nimmt "Kirche in Not" zunächst die Gründung des "Päpstlichen Rates für die Förderung der Neuevangelisierung" durch Papst Benedikt XVI. zum Anlass, um unter dem Titel "Neuevangelisierung gegen alle Widerstände" über die zeitgemäße Vermittlung der frohen Botschaft zu diskutieren.

Zu Gast sind dazu der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, sowie der Theologe, Philosoph und Buchautor Dr. Peter Egger. Im zweiten Teil des Nachmittags steht eine Situationsanalyse des Verhältnisses von Christentum und Islam auf dem Programm. Zehn Jahre nach dem 11. September 2001 möchte "Kirche in Not" aufzeigen, wie sich der interreligiöse Dialog und das Verhältnis von Staat und Religion im vergangenen Jahrzehnt gewandelt haben. Zur Lage der von islamistischen Terroristen bedrängten Christen im Irak wird dabei der Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako, Stellung nehmen. Außerdem werden der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner und der Leiter des Institut St. Justinus in Mariazell, P. Josef Herget CM zum Thema sprechen.

Foto Pater Werenfried (c) Kirche in Not


© 2011 www.kath.net