Die 'taz' und die Christenverfolgung

7. Jänner 2011 in Deutschland


Evangelikalen und konservativen Katholiken diene „das Schlagwort von der Christenverfolgung zu propagandistischen Zwecken“, behauptet die linke Tageszeitung


Berlin (kath.net/idea) Nach der großen öffentlichen Betroffenheit auf den Terroranschlag auf die koptische Kirche in Alexandria sowie weiterer Berichte über die international zunehmende blutige Verfolgung von Christen regt sich jetzt in linksorientierten Kreisen Unmut über das sogenannte „Schlagwort von der Christenverfolgung“.

In der links-alternativen Tageszeitung taz (Berlin) heißt es, Evangelikalen und konservativen Katholiken diene „das Schlagwort von der Christenverfolgung zu propagandistischen Zwecken“. taz-Redakteur Daniel Bax: „Dass sie zugleich weltweit aktiv für den eigenen Glauben missionieren, macht sie dabei nicht nur unglaubwürdig. Es heizt auch die Rivalität zwischen den Religionen weiter an.“

Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien hatten hingegen in einer Debatte am 17. Dezember den Schutz des Menschenrechts der Religionsfreiheit betont. Dazu gehört auch das Recht, den Glauben öffentlich zu bezeugen.


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