Was wollte das Zweite Vatikanum wirklich?

8. Juni 2010 in Buchtipp


Unter dem Titel "Pastorale Lehrverkündigung – Grundmotiv des Zweiten Vatikanischen Konzils" setzt sich Florian Kolfhaus mit der Frage auseinander, was die wirklichen Intentionen des Konzils waren.


Münster (kath.net)
Im Lit-Verlag erscheint die Reihe „Theologia Mundi ex Urbe“ die herausragende, in Rom geschriebene theologische Arbeiten dem deutschen Sprachraum zugänglich machen will. Der eben erschienene zweite Band dieser Reihe setzt sich unter dem Titel „Pastorale Lehrverkündigung – Grundmotiv des Zweiten Vatikanischen Konzils“ mit den wirklichen Intentionen Konzils auseinander.

Das Zweite Vatikanische Konzil wollte pastorale Dokumente und keine dogmatischen Definitionen verfassen. Das ist eine Neuheit in der Kirchengeschichte, die die Frage aufwirft, ob und wie die Väter des Zweiten Vatikanums gelehrt haben. Die Einteilung seiner Texte in verschiedene Gattungen – Konstitutionen, Dekrete und Erklärungen – verschärft das Problem, denn die lehramtlichen Unterschiede dieser Dokumente bleiben in der Konzilsrezeption oft unbeachtet. Was also war die wirkliche Intention des Konzils?

Vorliegende Arbeit sucht anhand des Studiums der Konzilsakten zu den zentralen Dokumenten über den Ökumenismus, die Religionsfreiheit und das Verhältnis der Kirche zu den nicht-christlichen Religionen eine Antwort zu finden.

Über den Autor:
Florian Kolfhaus ist Priester der Diözese Regensburg. Er hat an der Päpstlichen Universität Gregoriana promoviert.

Florian Kolfhaus
Pastorale Lehrverkündigung – Grundmotiv des Zweiten Vatikanischen Konzils
Untersuchungen zu „Unitatis Redintegratio“, „Dignitatis Humanae“ und „Nostra Aetate“
Theologia mundi ex urbe, Bd. 2
Gebunden, 256 Seiten
€ 39,90

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