Carechild übt scharfe Kritik an Leutheusser-Schnarrenberger

17. März 2010 in Aktuelles


Deutscher Kinderschutzverein: Leutheusser-Schnarrenberger hilft einer Organisation, die aktiv Pädophilie unterstützte und sich für die Straffreiheit von sexuellen Kontakten Erwachsener zu Kindern aussprach - UPDATE


Berlin (kath.net)
Der Verein Carechild hat auf seiner Website schwere Kritik an der deutschen Justizministerin Leutheuser-Schnarrenberger veröffentlicht und sie im Zusammenhang mit den Missbrauchsdiskussionen als "scheinheilig" bezeichnet. Carechild erinnerte daran, dass Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) nach wie vor Mitglied im Beirat der "Humanistischen Union" (HU) ist und dieser Verein der u.a. "pädophile Arbeitsgruppen" unterstützt hat. Das ganze sollen Arbeitsgruppen gewesen sein, gegen die die Polizei in mindestens einem Fall sogar mit einem Sondereinsatzkommando vorgehen musste. Laut Carechild hat der Verein "Humanistische Union" jahrelang versucht, Pädophilie zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung zu verhelfen und eine Quasi-Legalisierung von Sex mit Kindern gesetzlich verankern zu lassen.

Außerdem soll der Verein als Selbsthilfegruppen getarnte Kinderpornoringe, die u.a. durch die Arbeit des Journalisten Manfred Karremann und Veröffentlichungen im ZDF ausgehoben werden konnten, unterstützt haben. Eine der schlimmsten dieser Gruppen agierte vor einigen Jahren in München. Nach Aussagen von Insidern, die CareChild vorliegen, wurde sie ganz aktiv von der Humanistischen Union unterstützt. Sogar die Räumlichkeiten wurden laut Carechild von der HU gestellt. Die Polizei machte dem Spuk im Oktober 2003 ein Ende.

Wörtlich schreibt Carechild dann: "Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hilft einer Organisation, die aktiv Pädophilie unterstützte und sich für die Straffreiheit von sexuellen Kontakten Erwachsener zu Kindern aussprach, bzw. strafrechtliche Sanktionierungen konsequent ablehnte. Das erklärt möglicherweise auch ihre Einstellung zu einer Verlängerung der Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch von Kindern. Die lehnt Leutheusser-Schnarrenberger nämlich vehement ab. Aus Verbundenheit zu Pseudo-Humanisten?"

Der Verein betont dann, dass durch Leutheusser-Schnarrenberger ein Sicherheitsloch entstand, durch das tausende Kinderpornotauscher- und Produzenten schlüpfen können. Leutheusser-Schnarrenberger nehme all dies offensichtlich für ihre fragwürdige "humanistische" Einstellung in Kauf.

Carechild erinnerte aber auch daran, dass bei der HU auch andere Personen tätig sind, z. B. ein Prof. Rüdiger Lautmann. Dieser ist Autor des Buches "Die Lust am Kind". Auch Claudia Roth, die Fraktionsvorsitzende der Grünen und Ex-Verbraucherministerin Renate Künast (ebenfalls Grüne) sind im Beirat der HU tätig. "Die Pädophilenfreundlichkeit hat bei den Grünen sowieso Tradition . Bis heute ist beispielsweise Daniel Cohn-Bendit ein bejubelter Mann in dieser Partei und macht bei der EU Karriere. In dem von ihm 1975 verfassten Buch "Der grosse Basar" gesteht er den sexuellen Missbrauch von Kindern in einem Kindergarten.", schreibt Carechild

Carechild engagiert sich für aktives Vorgehen gegen die Verbreitung von Kinderpornografie, sonstiger krimineller Pornografie, sowie allen anderen Gewalt- und Missbrauchshandlungen und -darstellungen gegen Kinder, gleichgültig auf welchen Medien oder Verbreitungswegen diese zugänglich sind, sowie gegen pädophile Internetinhalte und deren Verbreiter und Unterstützer.

Der Artikel von Carechild im Wortlaut

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