Kardinal zu '2012': Maya nicht Eigentümer der Zeichen Gottes

26. November 2009 in Chronik


Mexikanische Kardinal Juan Sandoval Iniguez kann mit der medialen Aufmerksamkeit für den Kinofilm «2012» nichts anfangen - Die katholische Kirche habe stets erklärt, dass es am Ende der Zeiten ein Jüngstes Gericht gebe. Niemand kenne aber das genaue


Mexiko-Stadt (kath.net/KNA)
Der mexikanische Kardinal Juan Sandoval Iniguez kann mit der medialen Aufmerksamkeit für den Kinofilm «2012» nichts anfangen. Der Film des deutschen Hollywood-Regisseurs Roland Emmerich basiert auf einer Vorhersage der Maya, die für den 20. Dezember 2012 den Untergang des Planeten ankündigen. Der Erzbischof von Guadalajara sagte am Dienstag (Ortszeit) vor Journalisten: «Die Maya haben ihre Kalender und ihre Vorhersagen gemacht, aber sie sind nicht die Eigentümer der Welt und der Zeichen Gottes.» Das riesige Interesse für den Kinostreifen sei ein typisches Phänomen des Kinos und einer Hollywood-Folklore. Die katholische Kirche habe stets erklärt, dass es am Ende der Zeiten ein Jüngstes Gericht gebe. Niemand kenne aber das genaue Datum oder die Uhrzeit.

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