'Vergesst nicht, was sein kleines süßes Leben uns lehrt'

28. Dezember 2007 in Aktuelles


Am 20. Juli 2006 wurde der kleine Eliot geboren - Er hatte Trisomie 18 und starb 99 Tage später - Sein Tagebuch und ein Kurzfilm über ihn berühren seitdem Millionen Menschen.


USA (www.kath.net)
Am 20. Juli 2006 wurde in den USA der kleine Eliot geboren, 99 Tage später war er tot. Eliot hatte Trisomie 18 (Edwards-Syndrom). Im Internet führten seine Eltern Matt und Ginny monatelang ein beeindruckendes Tagebuch über die 99 Tage des Eliot.

Jeder Tag, den der kleine Eliot überlebte, wurde wie ein Geburtstag gefeiert. Am 27. Oktober 2006 starb er. Nach seinem Tod veröffentlichten die christlichen Eltern eine Stellungnahme, in der sie betonten, dass ihr Sohn zu Jesus gegangen sei.

„Wir feiern sein Leben freuen uns über die Tatsache, dass es ihm jetzt gut geht. Wir sind traurig. Wir vermissen unseren Sohn. Aber weint nicht wegen uns. Feiert mit uns. Das Leben von Eliot bringt uns alle dazu, den Herrn zu preisen. Nehmt daran teil.“

Nach seinem Tod entstand der Kurzfilm „99 Balloons“" (99 Luftballons), dessen Trailer im Internet bereits hunderttausende Male gesehen wurde und für zahlreiche Tränen und Emotionen sorgte.

Jeder Luftballon stand für einen Tag im Leben des kleinen Eliot. „Ruhe in Frieden, kleiner Engel“, „Das Video brachte mich zum Weinen“, „Was für ein Zeugnis für das Leben“, „Wir lieben Eliot“, lauteten die Reaktionen der Menschen, die das Video sahen.

Am 25. Juli 2007, rund ein Jahr nach der Geburt, beendeten die Eltern das Internettagebuch mit den Worten, die auch bei seiner Beerdigung gesprochen wurden: „Wir möchten euch heute ermutigen, Eliot nicht zu vergessen. Vergesst nicht, was sein kleines süßes Leben uns lehrt. Bitte geht und macht das, was er durch sein Leben in euch bewegt hat.“

Das Tagebuch von Eliot: 20. Juli bis 27. Oktober 2006

Der Kurzfilm über Eliot wird jetzt auch auf KATHTUBE gezeigt


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