Top-Athletinnen: Abtreibung zur Leistungssteigerung?

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Im Gegensatz zu Medikamenten ist dieses "Doping" kaum nachweisbar.


Salt Lake City (kath.net/LSN)
Von einer grausamen Methode zurLeistungssteigerung berichtet das Magazin "Brave New World". EineSchwangerschaft mitAbtreibung löst bei Frauen Höchstleistungen aus. Diese Form des "Dopings"istzwar offiziell verboten, aber - im Gegensatz zu Medikamenten - kaumnachweisbar. Mona Passignano, Leiterin der texanischen Pro-Life-Gruppe"LifeDynamics", berichtet von einem finnischen Sportexperten, der meinte: "Da nunDrogen-Doping-Test praktisch Routine sind, ist dasSchwanger-Werden im Begriff, die beliebteste Methode zu werden, um einenVorteilzu erreichen."

Eine russische Athletin berichtet gegenüber einem Reporter,dass in den 70-er Jahren 14-jährigen Mädchen der Tipp gegeben worden sei,mitihren Trainern zu schlafen, um anschließend schwanger zu werden undabzutreiben. Diese Methode ist bereits so bekannt, dass es sogar inFachliteratur aufgenommen worden ist. Die Agentur "LifeSite" hatherausgefunden, dass dies beispielsweise im Lehrbuch für Physiologie von Dr.Poul-Erik Paulev von der Universität Kopenhagen zu finden ist.

Paulev beschreibt darin, dass Schwangerschaften die Muskeln der Athletinnenstärkten und verweist darauf, dass Top-Athletinnen im Anschluss an dieGeburtihres erstenKindes Weltrekorde hatten. In seinen Ausführungen berichtet er von einigenLändern, in denen Sportlerinnen zwei bis drei Monate lang schwanger warenund anschließend Abtreibungen durchführen ließen, um die Leistung zu steigern.


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