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| Diözese Linz: Linzer Pastoralassistentin predigte und konzelebrierte18. Jänner 2005 in Österreich, keine Lesermeinung Verantwortlicher Pfarrer einer Linzer Christkönigspfarrei beruft sich auf Schweizer Bischöfe. Auch im Neuen Dom, der offiziellen Kirche des Bischofs, werden liturgische Anordnungen ignoriert. Linz (www.kath.net) Sie sprach unter anderem die Mess-Einführungen, las das Evangelium und die Predigt. Besonders schwerwiegend ist, dass sogar Teile des Hochgebetes von der Pastoralassistentin alleine gesprochen wurden. Für kommenden Sonntag ist in der Kirche übrigens ein besonderer Gastprediger angekündigt, der evangelische Pfarrer Peter Pall. Am vergangenen Sonntag predigte Martin Füreder, Pfarrer von Christkönig, bei einem evangelischen Gottesdienst. Füreder hat zur liturgischen Willkür seiner Pfarre Stellung bezogen. Vor einigen Jahren haben wir im Pfarrgemeinderat den Beschluss gefasst, dass die Pastoralassistentin auch das Evangelium verkündet und die Predigt hält, erklärte er in seinem Antwortschreiben auf einen Beschwerdebrief eines Kirchenbesuchers. Die Pastoralassistentin sei eine von der Diözese angestellte und vom Bischof beauftragte Seelsorgerin und trägt zu diesem und anderen Anlässen wie viele ihrer BerufskollegInnen ein liturgisches Gewand. Füreder weiter: Leider wird in römischen Dokumenten auf die spezifische Situation dieser neuen kirchlichen Berufe zu wenig Rücksicht genommen. Dies werden in diesen Tagen auch die Schweizer Bischöfe in Rom zur Sprache bringen. Wir stellen uns also nicht außerhalb unserer Kirche, sondern befinden uns innerhalb eines Veränderungsprozesses mit verschiedenen Geschwindigkeiten." Auch im Neuen Dom, der Kirche von Bischof Maximilian Aichern, werden liturgische Anordnungen nur zum Teil befolgt. Am Sonntag predigte eine Pastoralassistentin mit priesterähnlichem Gewand, der Priester saß daneben. Heiße Diskussion im KATH.NET-Forum Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAufreger
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