Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

„Der Papst hat nun das das Heft selber in die Hand genommen“

2. Juni 2021 in Kommentar, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Die Kirche in Deutschland ist polarisiert. Daran hat der Synodale Weg einen erheblichen Anteil. Der Papst hat gut daran getan, in zweierlei Hinsichten das Heft selber in die Hand zu nehmen.“ Gastkommentar von Dr. iur. can. Gero P. Weishaupt


Aachen (kath.net) Die Kirche in Deutschland ist polarisiert. Daran hat der Synodale Weg einen erheblichen Anteil. Der Papst hat gut daran getan, in zweierlei Hinsichten das Heft selber in die Hand zu nehmen:

1. Einbindung des Synodalen Weges in die Vorbereitung auf die Bischofssynode von 2023

Durch den vom Papst beabsichtigten weltkirchlichen Synodalen Prozess in Vorbereitung auf die Bischofssynode 2023 wird der Synodale Weg in Deutschland, der das Potential zur Kirchenspaltung (Schisma) hat, eingebunden in die Weltkirche. So hofft Papst Franziskus, dass durch die Unterordnung unter ihn und den Weltepiskopat der Synodale Weg in Deutschland seine kirchenspaltende Dynamik verliert.


2. Garantie einer objektiven, neutralen Untersuchung im Erzbistum Köln

Durch die Ernennung von zwei Bischöfen aus der Weltkirche zu Apostolischen Visitatoren für das Erzbistum Köln, die nach Abschluss der Visitation ausschließlich dem Papst (nicht den Medien) Bericht erstatten werden, hat Papst Franziskus den Münsteraner Bischof, der als dienstältester Bischof der Kölner Kirchenprovinz mit der kirchenrechtlichen Untersuchung im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Erzbistum Köln beauftragt war, von dieser Aufgabe entbunden. Indem Papst Franziskus nun also auch in Köln in einem Klima der Polarisation, die durch das vom Synodalen Weg in Deutschland verstreute Gift verschärft worden ist, das Heft selber in die Hand genommen hat, garantiert er als oberster Hirte der Kirche eine objektive, neutrale Untersuchung im Erzbistum Köln.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Marcoman 3. Juni 2021 

Das von manchem erhoffte Schisma

- wird ohnehin nicht eintreten. Was Herr Weishaupt hier berichtet ist nur die Verfahrensbeschreibung des abzuschreitenden Weges. Eine populistische deutsche "Majorität" (als ob es vorm Hl. Geist soetwas gibt) wird der Weltkirche nie erzählen dürfen, was Gegenstand des Glaubens sein soll und was nicht. Auch die Visitation bei Herrn Woelki müßte die Hitzköpfe dort (ich erinnere: Einen Bischof von einer Firmung ausladen!) zur Vernunft bringen. Das sind zwei entschiedene Schritte des Papstes.


1
 
 MariaMutterDerKirche 3. Juni 2021 
 

Papst Franziskus' Handeln ist für mich nicht transparent

Ich bete für ihn und in seinen Anliegen. Aber Transparenz und Garantie für die kirchliche Einheit sehen für mich -leider- anders aus


4
 
 Lucilius 2. Juni 2021 
 

Der Papst könnte, wenn er ernsthaft wollte, das Schisma ohne großen Aufwand verhindern. Er brauchte nur einen der schismatischen Bischöfe des Amtes entheben, und die Rebellion hätte ein Ende. Aber was der Papst wirklich denkt und vorhat, weiß keiner, auch Dr. Weishaupt nicht.


6
 
 Uwe Lay 2. Juni 2021 
 

Ansteckungsgefahr!

Der Virus des "Synodalen Irrweges", Ja zum Frauenpriestertum, Ja zur ausgelebten Homosexualität, Ja zur Verdemokratisierung der Kirche usw dürfte durch die geplante Einbindung im schlimmsten Falle die ganze Kirche infizieren und in den Ruin führen.Hoffentlich werden Antiinfektionsschutzmaßnahmen ergriffen-ein Isolierung und Abschottung dieses Synodalvirus wäre aber klüger.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 serafina 2. Juni 2021 
 

″Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen“

Was jetzt mit Kardinal Wölki geschieht, haben wir bereits bei Bischof Tebartz van Elst, Bischof Mixa sowie Kardinal Pell erlebt.
Es ist einfach nur noch unendlich traurig und wir können nichts anderes tun, als uns vertrauensvoll an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria zu wenden. Sie ist die Siegerin in allen Schlachten und ganz besonders die Priester sind ihre viel geliebten Söhne (Don Gobbi). Sie wird sie nicht im Regen stehen lassen. Am Ende wird ihr unbeflecktes Herz triumphieren.


8
 
 Rita1937 2. Juni 2021 
 

Aber viele einflussreiche Mitglieder des deutschen Synodalen Weges sind ziemlich weit gegangen, was Universalität der Kirche betrifft. Es reicht nur ihre Aussage zu hören. Universalkirche spielt für sie keine Rolle, sie schauen nur auf sich und ihre Interessen. Ob man hier noch ein Schisma abwenden kann, wäre ein Wunder. Die Aussagen vom Kard. Marx und jetzt auch von Bf. Bätzing sind eindeutig in die spalterische Richtung. Ich bin selbst irritiert, da Marx ist ja ein Papstberater. Man zweifelt, ob es doch nicht auch die Interesse von Pp. F ist. Was nun rauskommt, wird sehr überraschend sein, aber Spaltung kann nicht mehr verhindert, vielleicht nur gemildert werden.


5
 
 Diadochus 2. Juni 2021 
 

Eingriff

Hat der Papst denn wirklich eingegriffen? Kann man die Maßnahmen denn wirklich einen Eingriff nennen? Ich denke nein. Wer hat das Gift, von dem Dr. iur. can. Weishaupt spricht, denn verstreut? Kardinal Woelki sicherlich nicht. Die Übeltäter und Kreuzableger haben weiter freie Hand.


6
 
 Simon Tolon 2. Juni 2021 
 

Er hat das Zepter in die ...

... Hand der Rätekirche gedrückt.

Folgten früher die Staaten der Kirche, folgt heute die Kirche der Räterepublik. Ein politisches System, das die Völker zurecht längst verworfen haben.

Herrn Weishaupts hoffnugsfrohes Wunschdenken in allen Ehren, ist es doch so, dass man selbst mit aller Diplomatie die Dinge nicht mehr zusammenbringen kann.


4
 
 lesa 2. Juni 2021 

Die Fürsprache Mariens wird die Mächte des Bösen vertreiben

Lieber@hape: Widerstände und Feindseligkeiten werden in unserer Zeit immer heftiger werden - je mehr Verantwortung einer hat und je mehr er die Wahrheit ausspricht, desto schlimmer. Das war im Heidentum nicht anders, und abgefallene (und Schein-)Christen sind schlimmer als Heiden, wie es im Hebräerbrief heißt.
Aber der Hl. Paulus sagt: Je größer die Leiden, desto größer der Trost, den Christus schenkt. (Kor)
Wir haben Maria! Der heilige Maximilian Kolbe bestärkt uns im Vertrauen auf sie: „Die modernen Zeiten werden vom Satan dominiert werden und werden es noch mehr in Zukunft sein. Der Kampf gegen die Hölle kann von Menschen nicht geführt werde, auch nicht von den intelligentesten. Nur die Unbefleckte Jungfrau Maria hat von Gott die Verheißung des Sieges über die Dämonen erhalten.“


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz