SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
- Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
- Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
- Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
- 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
- Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
- Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
- Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
- „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
- Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
- Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
- Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
- Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
|
Papst verstimmt China mit Äußerung zu verfolgten Uiguren25. November 2020 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus spricht in neuem Buch von "armen Uiguren" in einer Reihe mit Rohingya und Jesiden, die er als "verfolgte Völker" bezeichnet
Peking/Rom (kath.net/KAP) Mit einer Erwähnung der Uiguren als verfolgte Minderheit hat Papst Franziskus Kritik aus China auf sich gezogen. In einem Anfang Dezember erscheinenden Buch spricht Franziskus von "armen Uiguren" in einer Reihe mit Rohingya und Jesiden, die er als "verfolgte Völker" bezeichnet. Ein Sprecher des chinesischen Außenministerium, Zhao Lijian, wies diese Einordnung am Dienstag als "völlig haltlos" zurück. Es ist das erste Mal, dass sich das katholische Kirchenoberhaupt zu den in Umerziehungslagern internierten muslimischen Uiguren äußert.
Zhao sagte beim täglichen Pressebriefing laut internationalen Medien, die Uiguren seien eine gleichberechtigte Minderheit. Angehörige aller ethnischen Gruppen in China genössen volle Rechte für ihren Fortbestand, Entwicklung und Religionsfreiheit. Auf die von zahlreichen Regierungen und Menschenrechtsgruppen kritisierten Internierungslager ging er nicht ein.
Der Papst und offizielle Vatikanstellen vermieden bislang jede Stellungnahme zur Lage der Uiguren wie auch zur Demokratiebewegung in Hongkong. Der Heilige Stuhl bemüht sich seit Jahren um eine diplomatische Annäherung an China. Im Oktober erneuerte er ein vor zwei Jahren geschlossenes Abkommen mit Peking, das einvernehmliche Bischofsernennungen in China regelt.
In seinem aktuellen Buch beschreibt Franziskus Wege aus der globalen Krise und fordert dabei konkrete Hilfe für verfolgte Gruppen. Auf Deutsch erscheint der Band unter dem Titel "Wage zu träumen!" am 4. Dezember.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Octavianus 26. November 2020 | | |
@Alecos
Geben Sie einfach im Internet die Suchbegriffe: „Papst, Franziskus, verfolgte Christen“ ein. Sie finden unzählige Predigten, Ansprachen, Aufrufe usw in denen er auf verfolgte Christen nachdrücklich und eindrucksvoll aufmerksam macht! | 1
| | | Winrod 26. November 2020 | | | Kennt Papst Franziskus die Eigenen nicht mehr? | 3
| | | Alecos 25. November 2020 | | | Warum behandelt Franziskus verfolgte Christen wie Luft? Es gibt einige Mitforisten, die sich beschweren, dass Franziskus alles zu seinem Ungunsten ausgelegt wird. Das ist nicht zutreffend. Wie bitte, soll man den Umstand, dass der Papst sich für Jesiden und Uiguren einsetzt aber verfolgte Christen und deren Leid als nicht existent behandelt, schön reden? Wie kann ein Papst die eigenen Glaubensbrüder derart missachten und verleugnen? Dieses Verhalten kann man nicht verteidigen, ohne das man selbst unredlich und unmoralisch handelt. Die Sache ist die, dieses ungerechte und herzlose Benehmen des Papstes gegenüber verfolgte Christen kann man nicht rechtfertigten oder wohlwollend auslegen. Das wäre unchristlich. Als Katholik ist man zur Wahrheit und Gerechtigkeit verpflichtet. Daher muss man die Dinge beim Namen nennen. Franziskus selbst übt scharfe Kritik an Menschen oder Staaten, die ihm missfallen. Es ist unfair, wenn man das gemeine und schlechte Verhalten des Papstes gegenüber verfolgte Christen positiv umdeutet. | 3
| | | laudeturJC 25. November 2020 | | | Wenn es nur ein Haar in der Suppe wäre... Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch Suppe hat oder nur noch Haare.... | 2
| | | Diadochus 25. November 2020 | | | Haar in der Suppe Bei Papst Franziskus ist es wirklich einfach, das Haar in der Suppe zu finden. Kardinal Zen hat er eiskalt abblitzen lassen. Da sieht man, was dem Papst wichtig ist. Für Christen hat er jedenfalls nichts übrig. | 4
| | | lakota 25. November 2020 | | | Ach ja, die armen muslimischen Uiguren....und was ist mit dem armen Kardinal Zen und den armen unterdrückten und verfolgten Katholiken? | 7
| | | JBE 25. November 2020 | | | Rede von dem wo deine Kompetenzen sind! Es gab einmal einen guten Spruch:Schuster bleib bei deinen Leisten.Das gilt auch für den Papst.! | 3
| | | laudeturJC 25. November 2020 | | | Franziskus interessiert sich nur für Ränder und Minderheiten, da zählen die Christen und Katholiken nicht dazu... | 6
| | | Smaragdos 25. November 2020 | | |
Erwähnt der Papst zufällig auch die verfolgten Christen? | 12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
- Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
- 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
- BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
- Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
- 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
- Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
- Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
- Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
- „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- Der Teufel sitzt im Detail
- Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
- Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
- Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
|