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Landesbischof July: „Wer sich für den Lebensschutz engagiert, ist noch lange nicht rechtsradikal“

20. Oktober 2020 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Evangelischer Bischof erwähnt Berichte von niederländischen Freunden, „dass sich Menschen in den Seniorenheimen zum Teil stark unter Druck gesetzt fühlen und meinen, es wird von ihnen erwartet, dass sie sich beim Sterben helfen lassen“.


Stuttgart (kath.net) „Wenn jemand ein traditionelles Familienbild vertritt und sich für den Lebensschutz engagiert, ist er noch lange nicht rechtsradikal.“ Darauf weist Landesbischof Frank Otfried July im Interview mit „evangelisch.de“ hin. Er warnte vor der Grenzverschiebung beim Thema Sterbehilfe, wo es nicht mehr wie bisher um eine „Regelung für Ausnahmefälle“, sondern um ein „einklagbares Recht“ gehe. Deshalb bedauere er das Februar-Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Selbstmord sehr. Er sorge sich, „dass wir niederländische Verhältnisse“ bekommen könnten. Dort haben Sterbewillige bereits seit geraumer Zeit das Recht auf Sterbehilfe, doch inzwischen berichteten ihm Freunde, „dass sich Menschen in den Seniorenheimen zum Teil stark unter Druck gesetzt fühlen und meinen, es wird von ihnen erwartet, dass sie sich beim Sterben helfen lassen“. In der kurzen Zusammenfassung des Interviews, die auf „evangelisch.de“ einsehbar ist, wird ausschließlich auf das Thema Sterbehilfe eingegangen, das Thema Abtreibung wird nicht genannt.


 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 21. Oktober 2020 
 

Es geht um mehr als um Schnittlauch und Fleisch!

Zunehmende Ängste in Seniorenheimen der Niederlande liegen auf der Hand und sollten uns in Alarmbereitschaft setzen: egal, um welchen moralischen Sektor es sich dreht: wer Entwicklungen und Gesetze verfolgt: sobald eine Schranke fällt, wird die nächste demontiert: am Ende werden auch die um ihre Selbstbestimmung zittern, die das Abmontieren vorangetrieben haben.
DIE Schranke zu unser aller Schutz: "Du sollst nicht töten (auch Dich selbst nicht!),nicht morden!" Unterstützen wir Gottes Gebot!


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 Chris2 20. Oktober 2020 
 

Eine sehr klare Stellungnahme.

Schön, das auch einmal von einem landeskirchlichen Bischof zu hören. Vielleicht möchte er ja auch zum nächsten Marsch für das Leben kommen, bei dem viele Katholiken und Freikirchler regelmäßig für die Menschenrechte der ungeborenen Kinder ökumenisch Zeugnis geben?


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 Chris2 20. Oktober 2020 
 

@laudeturJC

Der GröFaZ war außerdem überzeugter Vegetarier und militanter Nichtraucher (was z.B. in "Der Untergang" oder im Stauffenberg-Film mit Cruise eindrucksvoll eingebaut wurde). Müssen wir jetzt also alle viel Fleisch essen und das Rauchen anfangen, um die Demokratie zu retten?


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 laudeturJC 20. Oktober 2020 

Was für ein Zusammenhang?!

Übrigens ist man auch nicht rechtsradikal, wenn man gerne Butterbrot mit Schnittlauch ist, auch wenn AH das gerne tat...oder ist das auch schon verdächtig?


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