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Wiener Votivkirche ab Oktober Covid-bedingter Lernort der Universität

5. Oktober 2020 in Österreich, 8 Lesermeinungen
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Zweitgrößte Kirche der Erzdiözese Wien wird für die gottesdienstfreien Zeiten von der Universität angemietet


Wien  (kath.net/KAP) Die Votivkirche wird ab 5. Oktober Covid-bedingt Lernort der Universität Wien. Die zweitgrößte Kirche der Erzdiözese Wien wurde für die gottesdienstfreien Zeiten von der Universität angemietet. Sie steht im Wintersemester 2020/21 Studierenden der Universität als Lern- und Aufenthaltsort zwischen Lehrveranstaltungen zur Verfügung.


In der Kirche ist WLAN-Nutzung möglich, es gibt Heizstrahler und Container-Toiletten in der Nähe sind verfügbar.  Der Kirchenraum ist als ruhige Lern- und Arbeitszone für Studierende vorgesehen.Die Universität Wien hat am Montag das Semester mit Hybridbetrieb gestartet. In den Hörsälen gilt Maskenpflicht; die Uni Wien schreibt diese nicht nur bis zum Einnehmen der Plätze, sondern auch in den Lehrveranstaltungen selbst vor.

Viele österreichische Hochschulen setzen aktuell auf Parallelformate: Da die Hörsäle meist nur zu höchstens 50 Prozent ausgelastet werden dürfen, sollen Studierende, die keinen Platz finden, die Lehrveranstaltungen online verfolgen können, was in Wien etwa in der Votivkirche möglich sein wird. Geöffnet ist die Kirche von Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr. 

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Labrador 6. Oktober 2020 
 

Bin da gespalten dafür neugierig

- Ob man da Gottesdienste Einschränken wird?

- Wie geht das mit der Inneneinrichtung? Stuhl und Tisch ist keine Kirchenbank

- Ich bin sehr neugierig, ob da dann mehr Leute rein dürfen als zur Messe, ob die auch am Weg zu ihrem Stuhl und während des Lernens Maske tragen müssen etc.

Sollten die Regeln für das Lernen deutlich lockerer sein als für das Mitfeiern der Messe, wäre das eine deftige Blamage fürKard Schönborn


0
 
 Dismas 5. Oktober 2020 

Es ist unfassbar, einfach skandalös!!

Herr Schönborn scheint sich immer mehr als Konkursverwalter seiner Diözese zu gebärden. Anstatt, gerade in diesen "C-"Zeiten neuen Glaubenseifer zu entfachen, wird versucht, die letzten Funken auszudrücken. Verzog man sich bisher zunehmend in die kleinen Kapellen als "Werktagskirchen", oft zu "Stuhlgottesdiensten" ohne Kniebänke, weil es da wohl "kuschliger" war, könnte man doch nun in dieser "C"-Krise,in der die Kirchenoberen geradzu staatshörig den Einschränkungen gefolgt sind, so z.B. mit Sitzplatzbeschränkungen, initiativ werden: Prima, wir haben große Kirchenräume, also können hier viele Gläubige, mit "viel Abstand" zueinander an der Hl.Messe teilnehmen! Ich habe den Eindruck gewonnen, man möchte die Möglichkeit eine Hl.Messe zu besuchen durch schon schikanöse "Regeln" immer mehr einschränken.


5
 
 Osterlamm 5. Oktober 2020 

heilige Wissenschaft

Unter den 7 Gaben des heiligen Geistes gibt es doch einige, die auch mit unserem Verstand zu tun haben. So finde ich es durchaus nicht abwegig auch in einer Kirche zu lernen. Vielleicht hilft der heilige Ort auch zu heiligen Gedanken. Wenn man sonst noch sieht, wofür Kirchen alles verwendet werden, dann ist das noch eine der besten.

Die Votivkirche erfordert auch einiges an Kraftanstrengung um sie zu erhalten. Sie ist aus genauso "weichem" Sandstein wie der Stephansdom, ist riesig, hat aber nur eine minimale öffentliche Aufmerksamkeit.


2
 
 garmiscj 5. Oktober 2020 

Wann?

Wann werden wir als Kirche einmal von dieser unsäglichen 68-er Kleriker - Generation befreit, der auch Herr Schönborn angehört. Wann? Wann stoppt der Herr einmal diese (Kirchen-) Politik der verbrannten Erde?


3
 
 einsucher 5. Oktober 2020 
 

Ich finde die Idee nicht schlecht, stammen doch die Universitäten ursprünglich aus dem kirchlichen Umfeld. Ich muss jedoch gestehen, das ich lieber 400 m weiter gehe um im Seminar zu lernen.


2
 
 claude 5. Oktober 2020 
 

Nur mehr kopfschütteln...

... was kommt als Nächstes?

Ich wollte gestern am Nachmittag in Wien 15 einen kurzen Besuch in einer Kirche machen zum Gebet. Ging nicht.
An der Eingangstür hing ein Plakat mit "Geschlossene Gesellschaft". Zurerst dachte ich es wäre eine Hochzeit oder eine Trauerfeier, da hätte ich noch Verständnis. Aber ein, drinnen fand irgendein Konzert statt. Ganz profan. Da dürfen dann Gläubige einfach nicht mehr in die Kirche. Als ob es nicht hunderte Veranstaltungsräume gäbe, die man für sowas mieten kann. Es ist einfach nur mehr irrsinnig.


6
 
 Walahfrid Strabo 5. Oktober 2020 

Herr, lass Hirn regnen!

Hä?? Ne Kirche als Lernort??? Gibts in Wien keine Turnhallen oder ähnliche große Gebäude, wo man dafür nehmen kann? Und sind da die vielen "Aerosole" auf einmal kein Problem mehr, wenn da zig Studies stundenlang sitzen? Oder gibts zusätzlich zu den Heizstrahlern auch noch Lüftungsanlagen...?

(mal davon abgesehen, daß man als Student auch auf seiner Bude lernen kann, zumindest zu meinen Studentenzeiten war das durchaus üblich...)


10
 
 KMCA 5. Oktober 2020 
 

Immer wenn man dachte...

...dass einen die von Herrn Schönborn geleitete Erzdiözese nicht mehr erstaunen kann, dann legen sie noch eins drauf. Auf die Idee muss man erst kommen! Zuerst Gottesdienste mit hirnverbrannten Regeln so unattraktiv gestalten wie möglich: und dann Kirchenräume demonstrativ für profane Zwecke öffnen. Man fasst es nicht.


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