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Erzbischof Lackner: Christliches Abendland hat "blinde Flecken", z.B. beim Lebensschutz

22. September 2020 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz mahnt: "Besonders bedrückend müsste uns aufstoßen, dass gerade im christlichen Abendland der Schutz des Lebens am Anfang und an seinem natürlichen Ende mehr und mehr vernachlässigt wird."


Salzburg (kath.net/KAP) Jede Zeit hat ihre "blinden Flecken und toten Winkel" - und das gilt nach den Worten des Salzburger Erzbischofs Franz Lackner auch für das gegenwärtige christliche Abendland: Bedürftige wie Alte, Kranke, Einsame, vom Leben Enttäuschte, Heimatlose und Flüchtlinge würden mehr Wachsamkeit und Barmherzigkeit verdienen, so Lackner in einer Predigt am Sonntag. "Besonders bedrückend müsste uns aufstoßen, dass gerade im christlichen Abendland der Schutz des Lebens am Anfang und an seinem natürlichen Ende mehr und mehr vernachlässigt wird." An diesen Orten müssen Christen präsent sein - "unaufdringlich, helfend, aber auch mahnend und die Stimme erhebend für das Leben", betonte der Erzbischof.


Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz äußerte sich bei einer feierlichen Diakonenweihe des angehenden Priesters Rupert Santner in der Basilika Mariapfarr. In der Einladung dazu wurde ein Jesus-Wort aus dem Lukasevangelium zitiert - "Bindet den Esel los - der Herr braucht ihn" -, das Lackner auf die Indienstnahme der Christen bezog: "Unser Eselrücken muss bereitwillig Platz bieten" für die von ihm genannten Bedürftigen unterschiedlicher Art und auch "für die, die sehnsüchtig Gott suchen". Dazu sei eine "unverbrauchte Glaubwürdigkeit" zu bewahren.

"Der Herr braucht unsere besten Kräfte und Talente", sagte Erzbischof Lackner weiter. Geweihte Personen müssten dabei einen Spagat halten: einerseits ganz auf Gott hin zu leben und andererseits ganz bei den Menschen zu sein, so Lackner. Für den 30-jährigen Rupert Santner ist die Weihe zum Diakon der nächste Schritt auf dem Weg zu seiner Priesterweihe, die am nächsten Festtag der heiligen Peter und Paul, 29. Juni 2021, erfolgen soll. Bis dahin wird Santner als Pfarrpraktikant in Thalgau die Seelsorge vor Ort unterstützen und weiter an der Dissertation für sein Theologie-Studium am Internationalen Theologischen Institut (ITI) in Trumau schreiben.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Erzbischof Lackner (c) kathpress/Franz Neumayr

 


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Lesermeinungen

 galil?a! 22. September 2020 
 

Berichtigung

Aber der Tod das scheiden der Seele von Körper ist die eine Schandtat.

Ich wollte natürlich schreiben das Töten dieser Kinder ist eine Schandtat.

Der Tod scheidet ja nur die Seele von Körper. Ist ja wohl ein Gut! Zumindest für die Heiligen, die kommen ja dann zum Herrn aber auch für die Frevler, weil sie dadurch nicht mehr weiter sündigen können.

Der Seelentot ist natürlich schrecklich führt er ja in die Hölle!


1
 
 Harrer 22. September 2020 
 

Wir sind an die Sakramente gebunden, Gott nicht!


3
 
 galil?a! 22. September 2020 
 

Herr Erzbischof Lackner wir danken ihnen für ihre Predigt.

Wir sollten aber auch den ganzen Zerstörungskraft der Abtreibung sehen.

Hier werden Kinder einfach von ihren Eltern getötet. Es sind wohl die Waisen für die wir uns laut dem Herrn einsetzen sollen.

Aber der Tod das scheiden der Seele von Körper ist die eine Schandtat.

Aber die anderer ist, dass die Eltern auch die Taufe den Kinder vorenthalten. Und ohne Taufe ist es schwer in den Himmel zu kommen. Wobei die Kirche annimmt es gäbe auch für diese Kinder einen eigenen Erlösungsweg. Hoffen wir hier auf die große Barmherzigkeit Gottes aber lassen wir nicht auch diesen Sachverhalt unter den Tisch fallen, dass die Eltern die Abtreiben auch den Kindern die seligmachende Taufe vorenthalten. Die Taufe die die Erbsünde tilgt.

Daher wollen wir weinen und beten für all jene die so etwas durchführen und gleichzeitig beten, dass Gott diese Kinder schützt und die Eltern sich für eine Annahme der Kinder entscheiden.


1
 
 bücherwurm 22. September 2020 

Genau so ist es, Herr Erzbischof Lackner!! "Blinde Flecken beim Lebensschutz"!

In der katholischen Kirche in Deutschland übrigens noch schlimmer als bei den österreichischen Katholiken, finde ich!


4
 

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