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Kardinalstaatssekretär Parolin weihte 29 Neupriester des Opus Dei

9. September 2020 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat am Samstag in Rom 29 Numerarier des Opus Dei zu Priestern geweiht.


Rom (kath.net/pm) Aufgrund der Corona Pandemie konnten leider nur wenige Angehörige der neuen Priester und eine kleine Zahl von Gläubigen an der Zeremonie in Rom teilnehmen.

Unter den Weihekandidaten ist der 31-jährige Andrej Matis, der der erste Priester der Prälatur aus der Slowakei sein wird. Vor seinem Theologiestudium in Rom war er Berufsmusiker und arbeitete mehrere Jahre lang als Geiger im Mucha Kammermusik-Quartett, das bei Konzerten in der Schweiz, Tschechien, Italien, Polen, Frankreich, Österreich und Luxemburg auftrat. „Die Schönheit der Kunst kann Türen öffnen und den Menschen manchmal den richtigen Weg im Leben zeigen", sagt er.„Auch ich dachte, dass diese Überlegungen nur nette Worte sind, aber ich habe meine Meinung geändert.“


Zu den neuen Priestern gehört auch der junge chilenische Arzt Juan Esteban Ureta, 37, der als Internist in einem medizinischen Zentrum in Concepción arbeitete. Jetzt als Priester freue er sich, „ein Instrument zu sein, damit viele Menschen Vergebung und Gottes Barmherzigkeit erhalten können. Ich möchte lernen, die gute Nachricht des Evangeliums, dass wir alle von Christus geliebt sind, wirksam weiterzugeben“.

Unter den neuen Priestern sind mehrere Afrikaner, darunter Andrew Ekemu aus Uganda. Andrew Ekemu wurde 1981 in Kapchorwa geboren und studierte Tiermedizin an der Makerere University in Kampala. Er arbeitete mehrere Jahre lang im ugandischen Nationalzoo. Während seines Theologiestudiums vor der Priesterweihe schloss er seine Doktorarbeit über "Die Vision der Geschichte im Buch des Propheten Daniel" ab. Er sagt: „In Uganda haben wir eine junge Bevölkerung, und deshalb bitte ich Sie um Ihre Gebete, damit viele junge Menschen in meinem Land die Größe eines Lebens nahe bei Christus und im Dienst an den anderen entdecken können“.

Guillermo Bueno, wurde 1983 in Sevilla (Spanien) geboren. Er ist Telekommunikationsingenieur und hat sich auf Robotik und Automatisierung spezialisiert. Bevor er das Priestertum in Betracht zog, arbeitete er als Lehrer und Ingenieur, insbesondere in der Entwicklung biometrischer Identifikationssysteme. Im Jahr 2013 zog er nach Rom, um an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Moraltheologie zu promovieren. „Als wunderbares Beispiel für einen Priester habe ich den heiligen Josefmaria Escrivá", sagt Guillermo, „einen Mann, der es verstand, allen zu dienen, und der immer danach strebte, die Menschen mit dem Herzen Christi zu lieben“.

Alle 29 Neupriester haben als Laienmitglieder des Opus Dei zuvor ihre jeweiligen Berufe ausgeübt. Sie kommen aus Spanien, Mexiko, Guatemala, Chile, Uruguay, der Elfenbeinküste, Slowakei, Argentinien, Costa Rica, den Niederlanden, Uganda, Peru und Italien.

Foto (c) Opus Dei


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Lesermeinungen

 ThomasAquinas 10. September 2020 

Fragt sich keiner, warum gewisse Gruppen Zulauf ohne Ende haben, aber die Diözesanenseminare sich leeren bzw. schon lange leer sind?
Tja...


4
 
 schlicht 10. September 2020 
 

@Chris2

Was ich sagen wollte: würden Sie von Kardinal Parolin zum Priester geweiht werden wollen?


0
 
 Zeitzeuge 10. September 2020 
 

Es gibt keine "Mitte" zwischen Rechtgläubigkeit und Häresie,

die katholische Glaubens- und Sittenlehre ist

vollständig, unverkürzt und unverfälscht anzu-

nehmen u n d zu leben, z.B. bzgl. der Ehe-

und Sexualmoral!


5
 
 Chris2 9. September 2020 
 

Lieber @einsucher

Vielleicht ist es je genau deswegen so voll, weil es so breit aufgestellt ist und einen konstruktiven Dialog ermöglicht? Das scheint ja nicht immer der Fall zu sein, um es einmal dezent auszudrücken.
@schlicht Da fehlt etwas. Was wollten Sie uns mitteilen?


1
 
 schlicht 9. September 2020 
 

Der wichtigste Tag im Leben eines Geistlichen

konservativer Prägung und dann Parolin, Architekt des unsäglichen Chinavertrags, Missbrauchsvertuscher, Zölibatskritiker etc. und nicht wie früher ein Kardinal Sarah.


3
 
 Federico R. 9. September 2020 
 

... könnte ich mir gut vorstellen, dass so die nachwachsende Führungselite in der katholischen Kirche aussieht: katholisch, überzeugend, sympathisch, gewinnend. So jedenfalls mein erster Eindruck. Leider sind es noch viel zu wenig.


6
 
 Federico R. 9. September 2020 
 

Jetzt mal nur aufs Foto bezogen, ...


0
 
 exnonne 9. September 2020 
 

@einsucher

Sehr schön, was Sie da berichten :-). Ein konstruktives Miteinander, statt einander zu bekämpfen - so stelle ich mir Kirche vor!


2
 
 einsucher 9. September 2020 
 

@Chris2

Lieber Chris,
Die Aussage stimmt nur bedingt, wenn ich an mein Seminar denke, in dem ich aktuell bin, kann ich nur sagen, das es ziemlich voll ist, obwohl es alles andere als traditionell ist, es geht einen guten Weg der Mitte, sowohl progressive wie konservative haben hier einen Platz, das miteinander funktioniert mehrheitlich gut, und man wächst an den Positionen des jeweils anderen. Würde ich ihrer Aussage folgen, wäre mein Seminar leer und hätte kaum Mitseminaristen.
LG
Aus Wien


4
 
 Chris2 9. September 2020 
 

Die Frage der Qualität des Priesternachwuchses

löst sich gerade "biologisch": Die progressiven diözesanen Seminare sind quasi leer, die der katholisch substantiellen und oft auch liturgisch traditionellen Gemeinschaften beraten voll. Also wird noch ganz schnell die "priesterlose Gemeinde" auf Dauer institutionalisiert, um nicht wieder katholisch werden zu müssen...


6
 

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