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| Schweiz: Ex-Generalvikar Martin Kopp wegen übler Nachrede bestraft24. August 2020 in Schweiz, keine Lesermeinung Der ehemalige Generalvikar des Bistums Chur für die Urschweiz wurde vergangene Woche am Obwaldner Kantonsgericht wegen übler Nachrede verurteilt Zürich (kath.net) Martin Kopp, der ehemalige Generalvikar des Bistums Chur für die Urschweiz, wurde vergangene Woche am Obwaldner Kantonsgericht wegen übler Nachrede verurteilt. Dies berichtet die "Luzerner Zeitung". Kopp hatte 2016 einen entlassenen Pfarrer vorgeworfen, der sich damals gegen die Entlassung beim Obwaldner Regierungsrat darüber beschwert hat, dass dieser die Beschwerde nur eingereicht hatte, um damit noch eine Lohnfortzahlung zu erwirken und um möglichst viel Geld zu machen. Der Pfarrer verklagte Kopp damals wegen übler Nachrede. Kopp wehrte sich 2017 gegen den Strafbefehl aus, was letztlich zur Verhandlung vergangene Woche führte. Doch der umstrittene Ex-Generalvikar erschien nicht vor Gericht, wodurch der Strafbefehl Rechtskraft erhielt und Kopp eine Busse von 1600 Franken zahlen muss. Außerdem bekam er eine bedingte Geldstrafe von 15'600 Franken. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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