Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Der heilige Josef, ein großer Fürsprecher

19. März 2004 in Spirituelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Kommentar von P. Bernhard Kaufmann (Linz) zum Festtag des heiligen Josef, den die Kirche am 19. März feiert.


Linz (www.kath.net) Weil die Bitten, die an ihn gerichtet werden, offensichtlich gerne erhört werden, zählt der heilige Josef zu einem der populärsten Heiligen. Was könnte denn außerdem verursachen, dass man diesen Heiligen besonders verehrt? Warum man einen Menschen als Heiligen besonders verehrt, liegt daran, dass ein solcher immer ein besonderer Freund Gottes ist.

Wie sollte nun Gott, der doch die Liebe selbst ist und von dem gesagt wird, er sei höchst gütig, nicht hinhören, wenn ihn ein ihm besonders nahe stehender Freund bittet. Warum sollte Gott die Bitten seines Freundes nicht erhören. Warum sollte Gott die Wünsche seines Freundes nicht sogleich erfüllen. Jemandem, den wir besonders gern haben, versuchen wir, jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Wenn es uns dann möglich ist, das einzurichten, was der Geliebte oder die Geliebte will, werden wir es - hoffentlich - sogleich tun.

Der heilige Josef war einer der intimsten Freunde des göttlichen Sohnes, ja der, den der Herr sich selbst zum Adoptivvater auserwählt hat. Vater zu sein bedeutet eigentlich noch mehr, als wir unter dem manchmal oberflächlich gemeinten Wort "Freund" verstehen. Zwischen Eltern und Kind besteht ein tiefes persönliches Verhältnis, das nur in wenigen anderen menschlichen Beziehungen noch erreicht oder noch näher und tiefer sein wird.

Wo nun ein Heiliger im Adoptivvater-Verhältnis zum Heiligsten steht, wird es sich noch inniger gestalten, als es sonst ohnehin schon üblich ist. Wie die Liebe zwischen Eltern und Kind ein ganz persönliches, und deshalb von Außenstehenden nicht unbedingt erfahrbares Geheimnis ist, so bleibt das persönliche Verbundensein des heiligen Josef mit dem Jesukind für uns ein Geheimnis.

Es bleibt für uns gerade dann ein Geheimnis, wenn wir uns nicht die Mühe machen, darüber nachzudenken, wenn wir nicht schauen, was diese beiden getan und mit welcher Absicht sie gehandelt haben. Der Schlüssel zu dieser Gemeinschaft, zu dieser innigen Freundschaft löst auch, zumindest zum Teil, das Geheimnis der großen Fürbittkraft des heiligen Josef.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Hl. Josef

  1. Josef von Nazareth - Der Mann in der zweiten Reihe
  2. Der heilige Josef: Ein weltweites Vorbild
  3. Erfolgreich mit der Josef–Strategie
  4. „Kirche in Not“ unterstützt „Josefsprojekte“ weltweit
  5. Der heilige Josef: Hüter des Lebens und der Liebe
  6. Der heilige Josef hat der Kirche und den Menschen viel zu sagen
  7. Der Schutzpatron der Kirche
  8. Josef als Vorbild
  9. Der Patron der Kirche unserer Zeit
  10. Er gab ihm den Namen Jesus







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz