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Am Markt vor dem St. Pöltner Dom werden Lebensmittel angeboten...

16. April 2020 in Österreich, 9 Lesermeinungen
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"...trotzdem müssen Menschen derzeit schmerzlich auf das Überlebensmittel Kommunion verzichten" - Auch St. Pöltner Bischof hofft, dass Gottesdienste wieder möglich werden


St. Pölten (kath.net/KAP) Der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz hofft, dass gemeinsame Gottesdienste von Gläubigen, freilich unter Berücksichtigung entsprechender Anti-Corona-Vorsichtsmaßnahmen, wieder möglich werden. Ihn als Bischof bewege der Gedanke, "wie wir den Menschen wieder den Besuch der Messe und das Brot des Lebens zugänglich machen können", schreibt Schwarz in einem Gastbeitrag in der aktuellen Ausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN).

Am Markt vor dem St. Pöltner Dom würden Lebensmittel angeboten, "trotzdem müssen Menschen derzeit schmerzlich auf das Überlebensmittel Kommunion verzichten", so der Bischof. Er sei daher "dankbar" für gemeinsame Überlegungen, um die gemeinsame Feier der heiligen Messe wieder möglich zu machen - "im großen Bemühen und Respekt für die Gesundheit aller", wie Schwarz hinzufügte.

Hinter den Menschen liege eine Karwoche und ein Osterfest "das Teil unserer Lebens- und Landesgeschichte sein wird", hielt der St. Pöltner Bischof hinsichtlich der außergewöhnlichen Umstände wegen der Corona-Pandemie weiter fest. In der bis Pfingsten reichenden 50-tägigen Osterzeit seien die Menschen nun aufgerufen "wahrzunehmen, was Auferstehung heißt, was Wandlung bedeutet, wo und wie wir in unserem Leben sehen, dass sich das Leben letztlich durchsetzt".

Von einer Rückkehr zum gewohnten Alltag sei die Gesellschaft jedenfalls noch länger entfernt. Auf dem Weg dorthin müsse man sich auch Zeit lassen, "damit unsere Seele und unsere Nerven mitkommen", schrieb der Bischof. "Die physische Distanz, die fehlende Nähe macht uns Menschen weiter zu schaffen, wird von den einen vermisst, von anderen ignoriert, von Dritten misstrauisch bewacht. Vom gewohnten Alltag sind wir auch mit geöffneten Baumärkten noch entfernt", so Schwarz wörtlich.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich



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Lesermeinungen

 Gandalf 16. April 2020 

@eisenherz

Sorry, ich bin Christ und setze auch neben Glauben auf die Vernunft, nochmals: KEIN Mensch wird sich in einer Kirche anstecken, wenn man gewisse Maßnahmen vornimmt. Wer das ernsthaft behauptet, der agiert nicht auf der Basis von Fakten. Sorry, aber es ist Zeitvergeudung, mit Faktenverleugner, die sich in der Angst-Höhle zurückziehen möchten, zu diskutieren. Schade um die Zeit!


8
 
 Fatima 1713 16. April 2020 
 

@Eisenherz

Dann gehe ich ab jetzt am besten gar nicht mehr in die Kirche. Wenn ich dort beten will, sitze ich nämlich auch mindestens eine halbe Stunde da drin. So viel Zeit verbringt man auch schon mal in einem Baumarkt. Schon mal ein Video von den Schlangen vor den Baumärkten gesehen? Die sind dort gleich am ersten Tag mindestens eine Stunde lang gestanden, bevor sie überhaupt reingelassen wurden. Müssen sich ordentlich fadisiert haben in den letzten Wochen, dass sie es kaum erwarten konnten, sich mit Schrauben, Nägeln, Brettern und Fliesen einzudecken - alles lebenswichtige Dinge.


5
 
 girsberg74 16. April 2020 
 

@Lilia betreffend @girsberg74 – wegen Sprache und Vorstellung / Imagination

Sehr geehrte Lilia,
Sie fragen nach „ÜBERLEBENSMITTEL“ in meinem Post.

Das ist möglicherweise ein persönliches Problem, das ich nicht bei allen Hierarchen habe, weil diese anders (angemessener) sprechen – folglich etwas anders denken.

Ich bin mit dem Gefühl und einer langjährigen Beobachtung belastet, dass manche Hierarchen vieles haben gehen lassen und nun auf einmal sich sprachgewaltig hervortun; habe so einen gleich um die Ecke – ist vielleicht auch nur gefühlt.

Ihr girsberg74

P. S. Jesus hat von „Leben“ gesprochen, nicht von „Überleben“.


1
 
 Eisenherz 16. April 2020 
 

@ Gandalf Ich lasse mich gerne als Panikschreiber (im Sinne eines Panikorchesters) bezeichnen

wenn es mir vielleicht gelingt, manche Ahnungslose auf die nach wie vor latente Ansteckungsgefahr und potentiell tödlichen Folgen der Coronaviren hinzuweisen. Wenn man sich andhand seriöser wissenschaftlichen Untersuchungen ansieht, wie leicht das Virus in einem Raum in der Atemluft zirkuliert und wie lange man in Kirchen hinter- und nebeneinander sitzt (ganz anders als in einem Geschäft und Baumarkt), dann können gerne jene, die vielleicht resistenter sind, sich dieser Gefahr aussetzen, ich habe nichts dagegen. Die Speise zum ewigen Leben bekommen sie dann ja. Bischöfen rate ich allerdings ab, öffentliche Gottesdienste zuzulassen, da sie ja auch die Verantwortung dann mit übernehmen. Vielleicht kommt sogar einmal jemand auf die Idee, die Kirche auf Schadenersatz zu klagen, weil man diese zugelassen hat. Zudem freut es mich, wenn man bei kath.net sich über Beiträge von Bischof Schwarz freut! Nur weiter so...vielleicht wird er für kath.net mal ein Vorbild? Im Sinne des Panikorchester...


1
 
 Lilia 16. April 2020 
 

Die Eucharistie ist d a s ÜBERLEBENSMITTEL schlechthin,

weil sie ewiges Leben schenkt. Der Herr selbst spricht vom "Brot des Lebens."
Was stört Sie daran @girsberg74?!


8
 
 Stefan Fleischer 16. April 2020 

Was Wandlung ist

"wahrzunehmen, was Auferstehung heißt, was Wandlung bedeutet, wo und wie wir in unserem Leben sehen, dass sich das Leben letztlich durchsetzt".
Leider werden die Begriffe: Auferstehung, Wandlung und Leben schon seit einiger Zeit von gewissen Strömungen innerhalb der Kirche sehr diesseitig benutzt. Der tiefe Sinn, der sich erst im ganzen, unverfälschten Glauben unserer Kirche erschliesst, geht dabei oft vergessen und so verloren. Eine solche irgendwie zweideutige Sprechweise (man kann es richtig verstehen, oder auch falsch) ist m.E. nicht das, was Neuevangelisation bedeutet, d.h. bedeuten sollte.


3
 
 girsberg74 16. April 2020 
 

Unter die Apotheker gegangen?

Ich finde es eigenartig, von der Eucharistie als einem "Überlebensmittel" zu sprechen.

Wenn ich "Lebensmittel" höre und lese, denke ich an den Bauch.
Kann ein Bischof die Einzigartigkeit der Cucharistie nicht anders zum Ausdruck bringen - und wenn nicht, dann zu schweigen.


3
 
 Cosmas 16. April 2020 
 

"Hoffen" ist gut, endlich auf den Tisch hauen und fordern wäre besser!


5
 
 Gandalf 16. April 2020 

Nachdem die Baumärkte in Österreich offen haben...

..wachen auch in Österreich immer mehr Bischöfe auf... bin mal gespannt, was einige Panikschreiber der letzten Tage dazu sagen ;-)


8
 

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