Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Slowakische Kirchensprecher erläutern Anti-Corona-Maßnahmen

12. März 2020 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neben Aussetzen öffentlicher Gottesdienste auch Regelungen für Beichten - Griechisch-katholische Kirche rät Gläubigen davon ab, in Kirchen ausgestellte Ikonen zu küssen


Bratislava (kath.net/KAP) In der Slowakei dürfen wegen des Vorgehens gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) auf Anweisungen von Ministerpräsident Peter Pellegrini bis vorerst 23. März keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden. Laut slowakischen Medienberichten (Mittwoch) haben Sprecher der katholischen und der griechisch-katholischen Kirche die am Dienstag - und teils auch schon zuvor - bekannt gegebenen Maßnahmen in den Kirchen gegen das Virus noch einmal erläutert.

Schon vor dem nun geltenden Verbot aller öffentlichen Gottesdienste, das die Bischöfe mit "großem Schmerz" zur Kenntnis nahmen, hatte der Episkopat vor einigen Tagen von Wallfahrten im In- und Ausland abgeraten und zur in der Slowakei normalerweise nicht gebräuchlichen Praxis der Handkommunion aufgerufen. Weiters sollten etwa in den Kirchen keine Gebetsbücher und Rosenkränze zur freien Benützung mehr aufgelegt werden. Das Sakrament der Versöhnung solle nur in Beichtstühlen gespendet werden, in denen das Gitter mit einer durchsichtigen Folie versehen wurde.


Bischofskonferenz-Sprecher Martin Kramara äußerte sich in einer Erklärung zur in der Slowakei üblichen strengen Einhaltung der Sonntagspflicht. Dabei unterschied er zwischen der physischen Unfähigkeit zur Teilnahme am Gottesdienst und der moralischen, wenn der Kirchenbesuch für die Gläubigen eine Lebensgefahr darstelle. In diesem Fall könnten sie die Messe via Radio oder Fernsehen mitfeiern, man müsse "nicht um jeden Preis in die Kirche gehen", wurde Kramara zitiert.

Eine besondere Herausforderung stellt die Corona-Epidemie auch für die griechisch-katholische Kirche dar. Ihre Gläubigen sind so wie jene der orthodoxen Kirchen gewohnt, beim Betreten von Kirchen die dort ausgestellte Ikone zu küssen. Angesichts der aktuellen Ansteckungsgefahr habe man "den Gläubigen empfohlen, auf diesen frommen Brauch zu verzichten", sagte der Sprecher der Pressburger griechisch-katholische Eparchie, Stanislav Gabor.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 doda 12. März 2020 

Der slowakische Episkopat kann logisch denken

"Weiters sollten etwa in den Kirchen keine Gebetsbücher ... zur freien Benützung mehr aufgelegt werden.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Krankheit

  1. Franziskus betet für verunglückten Rennfahrer Zanardi
  2. Neben welchen Heiligen möchten SIE am liebsten sitzen?
  3. Bistum Eichstätt gibt Lockerungen angesichts Corona bekannt
  4. „Vom Staat erlaubt – von der Kirche verboten“
  5. Kirchliche Gästehäuser in Italien bleiben zur Hälfte geschlossen
  6. Kirche und Corona: "Vorherrschend war Eindruck des Bravseins"
  7. „Händchen halten“ war gestern
  8. Kretschmann: Gottesdienste unter Vorsichtsmaßnahmen wieder öffnen
  9. 100-jährige Ordensfrau besiegt schwere #Corona-Erkrankung
  10. Werden wegen des #Corona-Lockdowns andere Krankheiten verschleppt?







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz