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Erste heilige Kommunion planen: So gelingt ein unvergessliches Fest

4. März 2020 in Buchtipp, keine Lesermeinung
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Am Weißen Sonntag ist es soweit. Katholische Sieben- und Achtjährige erhalten das heilige Sakrament der Kommunion. Dieser wichtige Tag will besonders zelebriert werden. Bezahlter Beitrag von der Kartenmanufaktur


Nürnberg (kath.net/ Kartenmanufaktur)
In feine Gewänder gehüllt, empfangen die Kleinen zum ersten Mal die Eucharistie. Dieser wichtige Tag will besonders zelebriert werden. Wie wird die perfekte Kommunionsfeier geplant? Ein bezahlter Beitrag von der Kartenmanufaktur.

Was ist die Erstkommunion?
Die erste Kommunion gilt als Teil der Einführungssakramente. Weitere Initiationssakramente sind die Taufe und die Firmung. Kinder bereiten sich auf diesen speziellen Tag lange vor. In kleinen Gruppen besuchen sie den Kommunionsunterricht. Dort lernen sie den Ablauf der Messe kennen, erfahren von der Taufe sowie von Jesus Christus. Neben der Teilnahme am Unterricht sind auch die Taufe sowie die Beichte Voraussetzungen für die Erteilung der Kommunion.

Bei der Erstkommunion empfangen die Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben Leib und Blut Christi. Diese werden in Form von Wein und Brot überreicht. In der katholischen Kirche wird auf die sogenannte Kelchkommunion meistens verzichtet. Die Kinder essen also nur die Hostie und trinken keinen Wein. Diese Herangehensweise ist nicht unumstritten.

So heißt es in AEM240: “Ihre volle Zeichenhaftigkeit gewinnt die Kommunion, wenn sie unter beiden Gestalten gereicht wird. In dieser Form wird das Zeichen des eucharistischen Mahles auf vollkommenere Art zum Ausdruck gebracht. Es wird auch deutlich, dass der neue und ewige Bund im Blut des Herrn geschlossen wurde. Außerdem wird der Zusammenhang zwischen dem eucharistischen und endzeitlichen Mahl im Reich des Vaters besser erkennbar”. Um Kinder nicht zum Alkoholkonsum zu verleiten oder unerwünschte Reaktionen auf den Geschmack des Weines zu unterbinden, wird die Kelchkommunion nicht durchgeführt.

Wie wird die erste heilige Kommunion gefeiert?
Der Tag der Erstkommunion unterteilt sich in zwei Hälften – den offiziellen und den privaten Part.

Die kirchliche Veranstaltung
Zunächst begrüßen der Pfarrer und die Ministranten alle Kommunionkinder, deren Eltern und Geschwister. Nachdem die Familien in der Kirche Platz genommen haben, ziehen die Kommunionkinder zusammen mit dem Pfarrer ein. Das Osterlicht entzündet die Kommunionskerzen, welche anschließend aufgestellt werden.


Im Rahmen des Gottesdienstes tragen die Kommunionkinder ihre Fürbitten vor. Später erhalten sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Hostie. Anschließend spendet der Pfarrer den restlichen Gläubigen die Kommunion. Am Ende der Feier erhalten die Kinder ihre Kerzen zurück und ziehen feierlich aus der Kirche aus.

Die private Feier
Der große Tag endet nicht mit dem offiziellen Teil. Im Anschluss wartet ein Fest mit der Familie. Dieses findet entweder zu Hause, im Garten oder in einem Restaurant statt. Wer sich für ein Lokal als Eventlocation entscheidet, der reserviert am besten frühzeitig. Weil die Kommunionsfeier bundesweit beinahe immer auf den Sonntag nach Ostern fällt, sind Räumlichkeiten schnell ausgebucht.

Ob die Gäste lediglich mit Kaffee und Kuchen bewirtet werden, oder die Familie auch für Mittag- und / oder Abendessen sorgt, ist Geschmackssache. Wichtig ist, bei der Auswahl der Speisen auf besondere Bedürfnisse der Teilnehmer zu achten. Sind Vegetarier dabei? Hat jemand eine Lebensmittelunverträglichkeit? Bei Unsicherheit hilft eine direkte Nachfrage bei den Gästen.

Im Zentrum der Feier steht meistens die festliche Tafel. Ein schön eingedeckter Tisch sorgt für Staunen. Dabei kommen oft christliche Symbole wie der Fisch, das Kreuz oder Tauben zum Einsatz. Für Tischdecke und Servietten sind helle, freundliche Farben gefragt. Weiß eignet sich für den Anlass gut, allerdings ist diese Farbe auch sehr fleckenanfällig. Auf einem weißen Tischtuch sorgen farbige Servietten für Abwechslung und fröhliche Akzente. Es ist eine gute Idee, die Lieblingsfarbe des Kommunionkindes in die Tischdekoration einfließen zu lassen.

Wer sich zu einer Feier in einem Restaurant entschließt, der wählt idealerweise eine kinderfreundliche Einrichtung aus. Spielplatz, Hochstühle und Wickelraum garantieren, dass sich die Kleinen sowie Kinder der Gäste wohlfühlen. Optimalerweise beziehen die Eltern das Kommunionkind in die Entscheidung, wo und wie gefeiert wird, mit ein.

Wer wird zur Kommunionsfeier eingeladen?
Die Frage, wer zur privaten Kommunionsfeier kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich spielt bei der Größe der Feier das Budget eine Rolle. Je mehr Gäste teilnehmen, desto höher werden die Kosten des Festes. Das Kommunionkind darf selbstverständlich die Lieblingstante einladen. Genauso sollten nahe Verwandte wie die Großeltern und Geschwisterkinder zur Feier kommen. Der Taufpate beziehungsweise die Taufpatin dürfen ebenfalls nicht fehlen. Auch enge Freunde können geladen werden. Wichtig ist, dass die Hauptperson des Tages mit der Gästeliste zufrieden ist. Optimalerweise hilft das Kommunionkind bei der Auswahl der Personen mit.

Wie wird die Einladungskarte zur Kommunionsfeier gestaltet?
Nachdem die Gästeliste feststeht, geht es an die Einladungen. Besonders eindrucksvoll sind individuell gestaltete Karten. Neben christlichen Motiven kann bei professionellen Druckereien wie meine-kartenmanufaktur.de auch ein schönes Bild des Kommunionkindes eingefügt werden. So dient die Einladung gleichzeitig als Erinnerung. Wichtige Angaben auf der Karte sind:
• Anlass
• Name des Kommunionkindes
• Datum und Uhrzeit der Veranstaltung
• Adresse der Eventlocation
• Kontaktdaten inklusive Telefonnummer und E-Mail-Adresse
• Datum für Zu- und Absagen

Da es sich um eine christliche Feier handelt, dürfen religiöse Symbole die Karte zieren. Kelch und Hostie sind ebenso passend wie Engel oder Trauben. Ein rundes Gesamtbild entsteht, wenn die Farben von Einladungskarten, Tischdeko und Kommunionskerze aufeinander abgestimmt sind. Wichtig ist, dass die Papeterie rechtzeitig verschickt wird. Dadurch, dass der Termin bereits Monate im Voraus feststeht, können Eltern die Karten durchaus bereits ein halbes Jahr vorher versenden. Spätestens sechs Wochen vor der Feier sollten die Einladungen allerdings in der Post landen.

Welche Geschenke bekommt das Kommunionkind?
Ein besonders schönes Geschenk ist ein eigenes Messbuch für Kinder. Die Bilder darin sorgen für Anregungen während des Gottesdienstes. Größere Kinder lesen Teile der Messe gerne selbst mit. Auch eine kleine Taschenbibel für Kinder ist ein ausgezeichnetes Präsent. Insgesamt passen religiöse Geschenke perfekt für den Anlass. Wandkreuze, Rosenkränze und Ketten mit Kreuz-Anhänger funktionieren gut. Aber natürlich dürfen auch Spielsachen oder Armbanduhren überreicht werden. Am besten sprechen sich Gäste mit den Eltern ab, damit nicht mehrfach das gleiche Geschenk auf dem Gabentisch landet.

Wer unsicher ist, der kann Geld schenken. Die Höhe des Betrages hängt von den eigenen finanziellen Mitteln, der Nähe zum Kommunionkind sowie dem Umfang der Feier ab. Mit mindestens 50 Euro sind Großeltern und Paten aber auf der sicheren Seite.

Fazit: Das Kind steht im Mittelpunkt der Kommunion
Die Erstkommunion ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Christen. Das Kind hat sich lange auf den Tag vorbereitet und soll ein schönes Fest erleben. Deshalb sind sein Wille und Geschmack bei Planung, Organisation und Durchführung auch zu berücksichtigen. Wenn der Nachwuchs bei Gäste-, Essens- und Location-Auswahl einbezogen wird, fühlt er sich ernst genommen. Natürlich müssen nicht alle Vorstellungen des Kindes beachtet werden, aber sie sollen Gehör finden und gemeinsam überlegt werden. So erleben schlussendlich sowohl die Erwachsenen als auch das Kommunionkind und seine Freunde einen tollen Tag.

paid content von Kartenmanufaktur


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