Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. ,Wir dienen immer irgendeinem Herrn!‘

Die Krippe – ein lebendiges häusliches Evangelium

18. Dezember 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: eine Krippe bauen bedeutet, die Nähe Gottes zu feiern, seine demütige Liebe, die uns das Kind mit den offenen Armen verdeutlicht. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag“ (Lk 2,15-16).

In der heutigen Katechese zur 40. und letzten Generalaudienz des Jahres 2019 konzentrierte sich Papst Franziskus in seinen Betrachtungen auf das Weihnachtsfest und die Bedeutung der Krippe.

Weihnachten ist nahe. Eine einfache, aber wirkungsvolle Weise, sich auf dieses große Fest vorzubereiten sei der Aufbau der Weihnachtskrippe in unseren Häusern. Die Krippe sei wie „ein lebendiges Evangelium“, das an die Orte kommt, wo wir leben: unsre Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser, Altersheime, Behörden, Gefängnisse, öffentliche Plätze.


Eine Krippe bauen bedeute, die Nähe Gottes zu feiern, seine demütige Liebe, die uns das Kind mit den offenen Armen verdeutliche. Es wolle teilhaben an unserem Leben als Einzelne und als Familien. Es wecke unsere Liebe und lade uns zugleich zur Betrachtung ein.

Nur wenn wir den Lärm des Alltags hinter uns ließen, könnten wir das aufnehmen, was wirklich im Leben zähle. Dann „vermögen wir Gott zu hören, der in der Stille zu uns spricht“.

Die Krippe sei ein kunstvoll gestaltetes Bild des Friedens. Das Jesuskind führe die Menschen zusammen, wo sonst jeder seine eigenen Wege geht. Schließlich „erinnert uns die Krippe daran, dass Jesus in unser konkretes Leben kommt. Wenn wir ihn aufnehmen, erneuert er unser Leben“.

Aus der Krippe könnten wir schließlich eine Lehre über den eigentlichen Sinn des Lebens verstehen. Wir sähen tägliche Szenen: Hirten mit Schafen, Schmiede, die das Eisen schlagen, Müller, die Brot backen. Manchmal würden Landschaften und Situationen unserer Gebiete eingefügt. Wie im konkreten Leben gebe es auch das Böse, an das durch das Schloss des Herodes erinnert werde.

Alles scheine also normal zu laufen, die Welt scheint nicht verbessert zu werden. Aber in Wirklichkeit gebe es eine Neuheit, nur eine, aber entscheidende: Jesus: „im Alltag sind wir nicht mehr allein, er lebt mit uns. Er verändert die Dinge nicht auf magische Weise, sondern wenn wir ihn annehmen, könne sich alles ändern. Ich hoffe dann, dass der Bau der Krippe eine Gelegenheit sein wird, Jesus ins Leben einzuladen. Denn wenn er dort lebt, wird er wiedergeboren. Und es ist wirklich Weihnachten“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Einen herzlichen Gruß richte ich an die Pilger und Besucher deutscher Sprache. Besonders grüße ich die Musikkapellen und Chöre aus Tirol. Mit eurer stimmungsvollen Musik habt ihr uns auf das Christfest eingestimmt. Vergelt‘s Gott. Bereiten wir uns auf das Hochfest der Geburt Jesu Christi vor, indem wir unsere Herzen auch dem Nächsten öffnen, der unserer Liebe bedarf. Euch und euren Familien wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz