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Der Dienst des Hirten

4. Dezember 2019 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus: Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Vorstehern bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche des Herrn sorgt, die er sich durch sein eigenes Blut erworben hat. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen. Silber oder Gold oder Kleider habe ich von keinem verlangt; ihr wisst selbst, dass für meinen Unterhalt und den meiner Begleiter diese Hände hier gearbeitet haben. In allem habe ich euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und sich der Schwachen annehmen soll, in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen“ (Apg 20,32-35).

In der heutigen Katechese zur 38. Generalaudienz des Jahres 2019 setzte Papst Franziskus seine Reihe der Betrachtungen über die Apostelgeschichte fort. Vor den Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz widmete er die siebzehnte Katechese dem Thema: „Der Dienst des Paulus in Ephesus und der Abschied von den Ältesten“.


Überall wo Paulus das Evangelium verkünde, werde alsbald dessen erlösende und befreiende Kraft spürbar, so der Papst. Menschen „kommen zum Glauben an Jesus Christus, sie lassen sich taufen und empfangen die Gabe des Heiligen Geistes, der ihr Leben grundlegend erneuert“.

Durch die Jünger, die dem Meister ähnlich geworden seien, würden Kranke geheilt und Besessene befreit. Zugleich werde auch die Unterlegenheit magischer Heilsversprechungen und ihre Unvereinbarkeit mit dem christlichen Glauben offenbar.

In Milet rufe Paulus die Ältesten von Ephesus noch einmal zusammen, um ihnen mit bewegenden Abschiedsworten sein geistliches Vermächtnis zu hinterlassen. Dabei blicke er auf seine Missionstätigkeit in Kleinasien zurück und schildere, wie er sich selbstlos und hingebungsvoll vom Evangelium Jesus Christi in Dienst nehmen gelassen habe. Mit der gleichen inneren Einstellung sollten auch sie, seine Nachfolger als Gemeindeleiter in Ephesus, Acht geben auf die ihnen anvertraute Herde.

Er warne sie vor reißenden Wölfen, die von außen wie auch von innen kommend die gesunde Lehre und die kirchliche Gemeinschaft bedrohen. Im Gebet „vertraut er die Verantwortlichen der Gemeinde der Gnade Gottes an, damit die Kirche wachse und auf dem Weg der Heiligkeit voranschreite“.

„Liebe Brüder und Schwestern“, so Franziskus abschließend, „bitten wir den Herrn, in uns seine Liebe zur Kirche und zum Erbe des Glaubens, den sie bewahrt, zu erneuern und uns alle in der Obhut der Herde mitverantwortlich zu machen und die Hirten im Gebet zu unterstützen, damit sie die Festigkeit und Zärtlichkeit des göttlichen Hirten zeigen können“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich grüße ich die Pilger deutscher Sprache, insbesondere die Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung und die Gruppe aus der Pfarre Sankt Martin Riegersburg. Beten wir für alle Hirten der Kirche, dass sie mit der Standhaftigkeit und Zärtlichkeit des Guten Hirten die ihnen anvertraute Herde leiten, indem sie den Schatz des Glaubens treu bewahren und freimütig weitergeben.


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Lesermeinungen

 CALIFAX 4. Dezember 2019 

Irgendwie eigenartig...

...diese Worte gerade aus seinem Mund zu hören:

"Er warne sie vor reißenden Wölfen, die von außen wie auch von innen kommend die gesunde Lehre und die kirchliche Gemeinschaft bedrohen."

Wann hat er das zum letzten Mal gemacht - ist mir was entgangen?


4
 

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