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Hat Kardinal Hummes pro-Infantizid Politikerin nach Rom eingeladen?

18. Oktober 2019 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Eine Gruppe linker Oppositionspolitiker aus Brasilien hat im Umfeld der Synode einen ‚Menschenrechtsbericht’ vorgestellt, der die Regierung Bolsonaro kritisiert.


Rom (kath.net/jg)
Hat Claudio Kardinal Hummes (Foto), der Generalrelator der Panamzonas-Synode, eine Gruppe linker brasilianischer Oppositionspolitiker nach Rom eingeladen? Eine Sprecherin der Gruppe hat sich gegen ein gesetzliches Verbot des Infantizids unter indigenen Stämmen eingesetzt, das 2015 beschlossen worden ist, berichtet Church Militant.

Die Abgeordneten der Oppositionsparteien verbrachten vier Tage in Rom und nahmen an einer Veranstaltung der Initiative „Casa comum“ Teil, die am Rande der Amazonien-Synode am 14. Oktober stattgefunden hat.

Helder Salomão, ein Abgeordneter der Brasilianischen Arbeiterpartei, hat gegenüber dem linken Internetportal Vermelho angegeben, die Gruppe sei auf Einladung des kirchlichen Pan-Amazonien-Netzwerks REPAM nach Rom gekommen, um dort im Rahmen der Synode einen Bericht über die Menschenrechte im brasilianischen Teil der Amazonasregion vorzustellen.


REPAM hat abgestritten, die brasilianischen Politiker nach Rom eingeladen zu haben. Brasilianische Medien haben berichtet, dass die Reise vom Präsidenten der Abgeordnetenkammer Rodrigo Maia authorisiert worden sei.

Der Menschenrechtsbericht wurde bei der Veranstaltung von „Casa Comum“ von Jandira Feghali, einer Abgeordneten der kommunistischen Partei Brasiliens, präsentiert. Die Synode sei ein wichtiger Anlass, um die „Verbrechen“ der gegenwärtigen Regierung Brasiliens bekannt zu machen. Die Politik der Regierung Bolsonaro sei „extrem schädlich“ für die Umwelt und zeige eine „verzerrte politische Sicht“ auf die Nutzung von Land und Wasser. Sie beinhalte darüber hinaus die Auslöschung der indigenen Völker, behauptete Feghali.

Feghali habe sich 2015 dafür eingesetzt, dass die kommunistische Partei Brasiliens gegen die Kriminalisierung des Infantizids bei indigenen Völkern ablehne. Der Gesetzesvorschlag sei nach ihrer Ansicht eine unzulässige Einmischung in indigene Kulturen, berichtet Church Militant.

Erst vor kurzem wurde im Rahmen der Amazonien-Synode bekannt, dass eine Missionsinitiative der brasilianischen Bischöfe offenbar Verständnis für Infantizid unter indigenen Völkern hat. Dies hat der Schweizer Journalist Giuseppe Rusconi aufgedeckt.

Bei Veranstaltungen der „Casa Comum“ tauchte auch die nackte Frauenfigur auf, die bei einer Zeremonie zu Ehren des heiligen Franziskus von Assisi in den vatikanischen Gärten verwendet worden ist.


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Lesermeinungen

 richrose 21. Oktober 2019 
 

Die sogenannte "Kirche der Armen" ist in Wirklichkeit eine "arme" Kirche

Das wird jedenfalls immer deutlicher.
Aber schwebte PF nicht seit Beginn seines Pontifikats, gerade eine solche arme, zerbeulte Kirche vor?


1
 
 Montfort 18. Oktober 2019 

Claudio Kardinal Hummes scheint in diesem Pontifikat im Hintergrund so manche Fäden ziehen!

Nicht nur die von Papst Franziskus kolportierte Mahnung unmittelbar nach der Papstwahl: "...vergiss die Armen nicht!"

Kard. Hummes hat anscheinend auch die seit langem mit ihm befreundete brasilianische Journalistin und REPAM-Mitbegründerin Cristiane Murray als stellvertretende Direktorin der Pressestelle des Heiligen Stuhls und als wichtige Mitarbeiter besonders in der Vorbereitung der Amazonien-Synode "eingefädelt".


5
 

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