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Araber in Umfragen: Steigende Zahl ist nicht mehr religiös

23. Juli 2019 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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BBC lässt gründliche Umfrage im Nahen Osten und Nordafrika erstellen - Verblüffendes Ergebnis: Der Islam verliert zunehmend Gläubige


London (kath.net) Der Bevölkerungsanteil jener Menschen, die sich in den arabischen Ländern vom Islam abwenden, steigt in den letzten bemerkenswert. Das ergab eine Studie, die für die „BBC News Arabic“ vom „Arab Barometer Research Network“ zwischen Ende 2018 und Frühjahr 2019 in 10 Ländern und in den palästinensischen Gebieten erstellt wurde. Befragt wurden mehr als 25.000 Personen. Nach Angaben der BBC handelt es sich um die „größte und gründlichste Umfrage im Nahen Osten und in Nordafrika“.


Als nicht-religiös bezeichnen sich in Tunesien von Herbst 2018 bis Frühling 2019 rund 30 Prozent. Das sind doppelt so viel wie noch 2013. Auch in Libyen sind es 25 Prozent, hier sogar mehr als doppelt so viele wie 2013. Insgesamt – also in allen untersuchten Ländern zusammen – bezeichnen sich 13 Prozent als nicht-religiös, 2013 waren es noch 8 Prozent. Noch deutlicher ist die Entwicklung bei den Personen unter 30 Jahren: bereits 18 Prozent bezeichnen sich als nicht-religiös.

Die Studie erbrachte weitere Ergebnisse: Menschen zwischen 18 und 30 Jahren wollen mehrheitlich auswandern (52 Prozent). Auch steigt die Zustimmung zu der Frage, ob eine Frau Regierungschefin werden könne. Allerdings gibt es gleichzeitig auch erhebliche Zustimmung zu der Aussage, dass im häuslichen Leben der Mann der Entscheidungsträger sein sollte.

Link zum Beitrag der BBC: The Arab world in seven charts: Are Arabs turning their backs on religion?


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Lesermeinungen

 Steve Acker 29. Juli 2019 
 

Im Islam funktioniert viel mit sozialem Druck.

Wenn Moslems "verweichlicht" sind werden sie von anderern wieder auf Spur gebracht.
Kann man z.B. an der gestiegenen Zahl der Kopftücher sehen.
Sind längst nicht alles Flüchtlinge.

Der Islam ist nicht nur aufgrund von Terror eine Gefahr.
Auch im normalen Alltag hat er viele Gepflogenheiten, die das Zusammenleben erheblich stören.


0
 
 Einsiedlerin 28. Juli 2019 
 

Europäische Medien sind PC

Wahrscheinlich musste wieder einmal eine aktuelle Propagandameldung her.
Aber es wird ansatzweise schon was für sich haben. Wie überall auch der Welt sind die "Gebildeten" weniger religiös als die Ungebildeten und davon gibt es in den zentralasiatischen islamischen Ländern sehr hohe Prozentsätze. Hauptsache, Koran wird unterrichtet und falsche Lehren indoktriniert. Das Ergebnis sehen wir immer wieder.

@Richelius: auch Ihrer Meinung stimme ich zu. Das sind dann die willkommenen Handlanger dieser satanischen Ideologie.


0
 
 Catherine 25. Juli 2019 
 

Sorgfältige Lektüre ist geboten

Und wie lässt sich die Aussage der Studie damit verbinden?


Die Scharia ist das offenbarte Wort Allahs“ (69 Prozent im Irak und 73 Prozent in Afghanistan). 53 Prozent stimmten völlig zu, dass eine Frau immer ihrem Ehemann gehorchen müsse, weitere 39 Prozent stimmten überwiegend zu. Die Todesstrafe für das Austreten aus dem Islam favorisierten 41 Prozent im Irak und 79 Prozent in Afghanistan.

Es geht darum, die EU-Bevölkerung auf die Islamisierung zu programmieren, wobei alle Mittel inzwischen eingesetzt werden.


2
 
 Richelius 24. Juli 2019 
 

Schlechte Nachricht wenn auch nicht neu

Das Problem ist, daß islamische Terroristen und Selbstmordattentäter fast immer aus den Reihen jener kommen, die ursprünglich nicht religiös waren, und dann - auf der Sinnsuche - ins Netz der Terrorpaten gingen.


1
 
 Reichert 23. Juli 2019 
 

Geehrter Marianus, danke für Ihren Hinweis, dessen Aussage ich gerne bestätige!


5
 
 Marianus 23. Juli 2019 

Ich warne vor voreiligen Schlussfolgerungen.

Und erinnere nur daran, dass die Arbeitsmigranten aus der Türkei in den 60iger Jahren und danach eine eher geringe Bindung an ihre angeborene Religion hatten. Was sich bekanntlich in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt hat, insbesondere in der 2. und 3. Generation.


13
 
 berno 23. Juli 2019 
 

Das ist nicht sehr verblüffend, eigentlich schon öfter zu lesen gewesen. Im Iran soll es besonders weit damit sein. Religion lässt sich eben nicht (mehr) durch Repression verbreiten. Das ging wohl mal in einer komplett geschlossenen Gesellschaft ohne Zugang zu Massenmedien, geschweige denn Internet. Aber die Zeiten sind endgültig vorbei. Religion, die sich nicht die Mühe der Mission und Plausibilität macht, hat verloren.


16
 

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