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Die DBK möchte dem Populismus 'widerstehen'

26. Juni 2019 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit "rechtspopulistischen Tendenzen", zu "linkspopulistischen Tendenzen" wird aber geschwiegen


Bonn (kath.net/DBK/red) Unter dem Titel "Dem Populismus widerstehen" hat die Deutsche Bischofskonferenz gestern in Berlin eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit rechtspopulistischen Tendenzen veröffentlicht. Das Dokument, das im Zusammenwirken der Migrationskommission und der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz sowie der Deutschen Kommission Justitia et Pax als Expertentext entstanden ist, wurde von den drei zuständigen Kommissionsvorsitzenden, Erzbischof Stefan Heße, Bischof Franz-Josef Bode und Bischof Stephan Ackermann vorgestellt.

In einer Einführung zur Arbeitshilfe beschreiben die drei Bischöfe "rechtspopulistischen Tendenzen" als Herausforderung für Kirche und Gesellschaft: „Der Populismus, der uns herausfordert, zeigt tagtäglich sein bedrohliches Gesicht, weil er zu Schwarz-Weiß-Malerei und neuer Kleingeistigkeit verführt – in der Gesellschaft wie in der Kirche. Tatsächlich wird die Welt immer komplexer, und es ist unbestreitbar, dass diese Komplexität manchen überfordert. Der Populismus aber verspricht zu einfache Antworten.“

So möchten die Bischöfe "mit Entschiedenheit" Versuch zurückweisen, das Christentum für populistische Zwecke zu vereinnahmen: „Wir sind überzeugt, dass unser Glaube und unsere katholische Tradition als Weltkirche im Widerspruch stehen zu entscheidenden Merkmalen des Populismus. Wir denken an die (...) absolute Gleichheit aller Menschen als Geschöpfe Gottes. Wir denken an das fundamentale Gebot der Nächstenliebe, die gerade auch den erreicht, der uns vielleicht am fernsten steht, der aber in seiner Hilfsbedürftigkeit uns zum Nächsten wird.“


Nach Einschätzung der Bischöfe gehen "populistische Bewegungen" in aller Regel mit der Angst vor gesellschaftlichem Niedergang einher. Demgegenüber sei für die Kirche die Dimension der Hoffnung prägend: „Unser Glaube steht für das Vertrauen in einen Gott, der nicht Angst und Schrecken verbreitet, sondern Zuversicht: die Zuversicht, dass bei der Lösung der Probleme unserer Zeit keine ängstliche Verbissenheit um sich greifen muss.“ Aufgabe der Seelsorge sei es, auch auf jene Menschen zuzugehen, die mit populistischen Tendenzen sympathisieren: „Unser Auftrag besteht darin, mit allen ins Gespräch zu kommen – auch mit denen, die ganz anderer Auffassung sind.“

Erzbischof Stefan Heße (Hamburg) erinnerte bei der Vorstellung der Arbeitshilfe an die Opfer von Hass und Ausgrenzung: „Als Vorsitzender der Migrationskommission und Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder erlebt, dass rechtspopulistische Tendenzen kein rein abstraktes Phänomen sind. Vielmehr werden sie als ganz konkrete Bedrohung wahrgenommen: von Menschen, die vor Gewalt geflohen sind und hier Schutz suchen, und von den ehrenamtlich Engagierten, die Flüchtlingen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mancherorts wird ein Klima der Feindseligkeit geschürt, das zwischenmenschliche Begegnungen verhindert und das gesellschaftliche Miteinander vergiftet.“ In dieser schwierigen Situation würden Kirchengemeinden und kirchliche Basisinitiativen zu Recht erwarten, dass die Bischöfe ihnen „geistlich und argumentativ den Rücken stärken“.

Der Vorsitzende der Pastoralkommission, Bischof Franz-Josef Bode (Osnabrück), meint, dass es „innerkirchlich einen Gesprächs- und Klärungsbedarf“ gebe. „Denn da sind auch diejenigen, die in kirchlichen Gemeinden und Gruppen Ängste schüren und die Ablehnung des und der Fremden verstärken. Es gibt auch diejenigen, die die Sorge um den Verlust einer christlichen Identität instrumentalisieren, um überhaupt gegen Muslime und Andersdenkende oder gegen moderne Familienbilder und Rollenveränderungen in der Gesellschaft oder gegen Homosexuelle und Menschen mit anderen sexuellen Identitäten zu hetzen.“ Dies stelle eine Herausforderung für die Pastoral dar. Gleichzeitig verwies er darauf, dass die in der Arbeitshilfe dokumentierten Beispiele dazu anregen sollen, „gegen populistische Stimmen und Stimmungen in Gesellschaft und Kirche vorzugehen.“

Bischof Stephan Ackermann (Trier), Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax, beschrieb den kirchlichen Einsatz für Menschenrechte als Schwerpunkt von Justitia et Pax. Der Geltungsanspruch der Menschenrechte werde laut Ackermann in "rechtspopulistischen Kreisen" infrage gestellt und Menschenrechte würden „als unzulässige Beschränkung der Volkssouveränität“ abgetan. „Der Respekt vor der Würde des Menschen kann nur in einem demokratischen Gemeinwesen abgesichert werden – wie auch unsere moderne Demokratie nur in einem Gemeinwesen denkbar ist, das sich am Respekt vor der Würde eines jeden Einzelnen orientiert.“ Die Menschenrechte „zu stärken und damit die reale Pluralität des Gemeinwesens sichtbar werden zu lassen bedeutet, Demokratie zu leben“.

Zu linkspopulistischen Themen in der Gesellschaft hat die DBK übrigens bis heute keine Stellungnahme abgegeben.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 28. Juni 2019 
 

Korrektur...

Was kritisieren sie mit Populismus?


0
 
 mirjamvonabelin 28. Juni 2019 
 

Ich würde gern wissen

was POPULISMUS ist?

Was meinen die Bischöfe damit?

Was meinen die Kritiker von Populismus damit?
Was kritisieren sie mir Populismus?


0
 
 Konrad Georg 27. Juni 2019 
 

Die blinden Gutmenschen

wollen den "blinden" Vernünftigen den Weg zeigen.


2
 
 wedlerg 27. Juni 2019 
 

Kritik an Gender

ist laut DBK auch rechtspopulistisch: selbst der Vatikan siehts anders!

Irgendwie wird man den Verdacht nicht los, dass linksextreme Soziologen in D die Kirche entern wollen.

www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/dem-populismus-widerstehen-arbeitshilfe-zum-kirchlichen-umgang-mit-rechtspopulis


4
 
 Eliah 27. Juni 2019 
 

Liturgiefarben missverstanden

Die Herren der DBK scheinen zu oft grüne und rote Messgewänder getragen zu haben. Das hat anscheinend zur Zwangsvorstellung geführt, sie müssten sich bei den entsprechenden politischen Richtungen anbiedern. Sie sollten aber vorsichtig sein mit Vorwürfen gegen "rechts". Wenn man grüne und rote Farbe mischt, kommt nämlich braun heraus.
Ob´s übrigens wohl ein Zufall ist, dass DBK auch Deutsche Beamten Krankenkasse bedeutet?


12
 
 Steve Acker 27. Juni 2019 
 

Wer malt hier schwarz-weiss ?

Es ist der politisch-korrekte grün-rote Mainstream.
Zu diesem gehört auch und besonders die Union und die Medien.
Und leider biedern sich so manche Kirchenleute dem an.

Es gibt keine Toleranz, keine Abwägung, keine Differenzierung beim
Mainstream.
Wenn jemand findet, dass die beste Familienform, die mit Vater-Mutter-Kinder
ist, ist er ein böser Rechter, intolerant und homophob.

Wenn jemand die Homo-ehe kritisiert, bedeutet es, dass er Homos hasst und
homophob ist.

Wenn jemand auch nur vorsichtig Bedenken äußert, dass sich hundertausende
archaisch geprägte muslimische junge Männer hier nicht integrieren lassen werden,
ist er, aus Sicht des Mainstreams ein Nazi, Rassist , Fremdenfeind...
Boris Palmer erging es so.

Die die am lautesten nach Toleranz schreien, sind selbst die Intolerantesten.


20
 
 Paissios 26. Juni 2019 
 

Tageszeitung

In der heutigen lokalen Tageszeitung stand es wieder:

Ein deutscher Sänger (ich glaube es war Matthias Reim) sagte: "Ich sage meinen Kindern: Fallt nicht auf die Rechtspopulisten herein. Schaut nur noch die Tagesschau - und glaubt nicht, was man euch auf Youtube erzählt."

Ich denke, genau diese Wahrnehmung, die sich aus der Rezeption einseitiger Quellen speist, haben auch die Bischöfe.

Schon mein verstorbener Onkel, er war Priester, schaute mit seiner Haushälterin plichtgetreu jeden Abend die heute-Nachrichten.

Das erste, was man nach einem Staatsstreich macht: man besetzt die Medien und besetzt diese um. Wir wollen zwar keinen Staatsstreich, aber andere Medien und eine umfassendere Berichterstattung, die zumindest in die Nähe der Wahrheit kommt.

Wer die Mängel unserer Staatsmedien nicht sieht, ist bereits fremdgesteuert und das Opfer von linken Populisten: gefälliges Werkzeug derselben.

Wie schütz sich ein Dieb am besten? Indem er ruft: "Haltet den Dieb! Haltet den Dieb!"


19
 
 Paissios 26. Juni 2019 
 

Sie haben schon den geistigen Chip.


9
 
 Paissios 26. Juni 2019 
 

Wir schaffen das!

Und schon wieder die gleiche Leier: Wir schaffen das!

Statt einmal nachzudenken und zu differenzieren, wird wieder ins Horn der Verunglimpfung gestoßen.

Ein Feindbild rechts wird geradezu aufgebaut. Neben Grüngrüngrün gibt es im Grunde kein einzigey Thema mehr in den Medien.

Man schaut nur nach Symptomen, niemals aber nach Ursachen - und vertut sich selbst bei den Symptomen noch:

Was als Rechtspopulismus wahrgenommen und verunglimpft wird, wäre eigentlich das, was zuerst thematisiert werden müsste: Was läuft falsch?

Diese Statements hätten genau so auf dem evangelischen Kirchentag geäußert werden können. Ich denke, man wollte jetzt nur gleichziehen und Brüderlichkeit beweisen. Einfach mal so.

Ob die Herren grüne Schals trugen, weiß ich nicht.

Aber der Bode war auch wieder mit dabei. Und das sagt schon alles.


11
 
 agora 26. Juni 2019 
 

Linkspopulisten

wie die meisten deutschen Bischöfe, können die Wirklichkeit nicht mehr wahrnehmen - wollte ich schreiben.


7
 
 Aegidius 26. Juni 2019 
 

Liebe Freya, was ist ein Rotary-Rauten-Bischof? Was ist eine Rotary-Raute oder ein Rautenbischof? Und was haben Raute und Rotary mit dem fehlenden Mut und Glauben der meisten deutschen Bischöfe zu tun?


5
 
  26. Juni 2019 
 

Mene, Mene, Tekel, U-Parsin

Gezählt, gewogen und zu leicht befunden:
Wenn die deutschen Bischöfe nicht umkehren, werden sie diesem Richterspruch Gottes kaum entgehen können.
Die Tage der Ausübung ihrer Meinungsdiktatur sind gezählt. Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe - da möchte keiner mehr Bischof gewesen sein!


18
 
  26. Juni 2019 
 

Wenn Bischöfe behaupten, dass ihr Glaube und ihre kath. Tradition im Widerspruch

zu den den Merkmalen des Populismus stehen, so ist das eine einzige Lachplatte!! 😄
Wo bitteschön verraten Bischöfe nicht den Glauben und die letzte kath. Tradition, wenn sie dabei sind, der Kirche den synodalen Weg aufzuzwingen?!
Nur wer sich auf das rotarische Schwarz-Weiß-Malerei-Mantra versteht, kann heutzutage Rotary-Rauten-Bischof werden!


15
 
 Chris2 26. Juni 2019 
 

"Prinzip Hoffnung". Genau.

Etwa die Hoffnung, die 3261 deutschen Opfer sexueller Übergriffe durch Migranten im Jahr 2018 (sicher die wenigsten der Täter Christen) seien nur "kulturelle Missverständnisse" oder gar Fehk Niuhs pöser Rächzpopulisten. Nein, das ist das BKA-Lagebild, eine offizielle Statistik für 2018. Und nur die aufgeklärten Fälle (was bei gerne fehlenden oder diffus-blumigen Täterbeschreibungen wie "südländisch oder "dunkelhäutig" ohnehin schwer genug sein dürfte. So kann man Statistiken ebenso aufbessern wie durch "psychische Krankheiten" der Täter oder das bewusste Ablegen der Tat in einer anderen Schublade.


20
 
 Guenter Foit 26. Juni 2019 
 

Die DBK übersieht offensichtlich,

- dass Familien/Völker (Nationen) vor Gott wohlgefällig sind, und Befürworter nicht als Rechtspopulisten verunglimpft werden dürfen,

- dass körperlich/mental kraftvolle Einwanderer treu zu ihrem Koran stehen und aufgrund vieler einschlägiger Suren .. für uns 'Ungläubige' alsbald hier kein Raum mehr geben wird, wie der tägliche Genozid an Christen erahnen lässt,

- dass die Einwanderer benutzt werden (ausgebombt bzw massiv abgeworben) zur sog 'Inkulturation' Europas zwecks Errichtung einer zentralistischen globalen Ordnung, worin der Mensch als Funktionsfaktor schließlich seiner christlichen Seele beraubt werden soll,

- dass christliche Nächstenliebe vorrangig darin besteht, den bedrängten Auswanderern dessen kulturelle/religiöse Heimat zu erhalten durch Umleitung der vielen Alimenten-Milliarden in eine WAHRE Aufbauhilfe dort,

- dass wir in 20 J. durch Automation hier 30% der Arbeitsplätze verlieren werden (OECD), und wir die Einwanderer kaum in Arbeit/Brot werden halten können.


15
 
 Konrad Georg 26. Juni 2019 
 

Also

Wir sind zur Nächstenliebe ebenso verpflichtet wie zur Fernstenliebe.

Erstere fordert einen gerechten Staat, der die Familien als Fundament seiner selbst schützt und fördert, der das Recht durchsetzt und nicht ständig bricht und keine ungerechten Gesetze erläßt.
Fernstenliebe betrifft keineswegs den Staat, sondern uns Christen. Wir sollen den Völkern das Evangelium bringen. Inklusive Caritas.

Die Kirche muß die Menschen so katholisch machen, daß Idiotengesetze gar nicht erst entstehen. Und die Medien der Wahrheit dienen.


11
 
 Herbstlicht 26. Juni 2019 
 

@Ebuber

Auf den Wellen des Sees gegen Populismus zu reiten, dazu gehört ganz sicher kein Mut. Der Wind des herrschenden Zeitgeistes bläht die Segel auf und erleichtert die Fahrt.

Glaubenswahrheiten aussprechen, seine eigene Meinung sagen, sich gegen den herrschenden Zeitgeist-Wind stemmen und sich evtl. damit bei der weltlichen Elite unbeliebt machen; ja, das erfordert allerdings etwas mehr an Mut.


21
 
 Ebuber 26. Juni 2019 
 

Wozu gehört eigentlich mehr Mut?

Als Bischöfe öffentlich den Rechts-Populismus zu brandmarken?
Oder als Christ die Stimme gegen Abtreibung, Gender, falsche Familienpolitik oder auch gegen "angepasste" kirchliche Lehren zu erheben?
Das beantworte jeder selber....


28
 
 Guenter Foit 26. Juni 2019 
 

Die DBK verschweigt,

- dass Völker (Nationen) vor Gott wohlgefällig sind, und Befürworter nicht als Rechtspopulisten verunglimpft werden dürfen,

- dass körperlich/mental kraftvolle Einwanderer treu zu ihrem Koran stehen und aufgrund vieler einschlägiger Suren .. für uns 'Ungläubige' alsbald hier kein Raum mehr geben wird, wie der tägliche Genozid an Christen erahnen lässt,

- dass die Einwanderer benutzt werden (ausgebombt bzw massiv abgeworben) zur sog 'Inkulturation' Europas zwecks Errichtung einer zentralistischen globalen Ordnung, worin der Mensch als Funktionsfaktor schließlich seiner christlichen Seele beraubt werden soll,

- dass christliche Nächstenliebe darin besteht, den bedrängten Auswanderern dessen kulturelle/religiöse Heimat zu erhalten durch Umleitung der vielen Alimenten-Milliarden in eine WAHRE Aufbauhilfe dort,

- dass wir in 20 Jahren durch Automation hier 30% der Arbeitsplätze verlieren werden (OECD)

Warum schweigt hierzu die DBK ? Ist es Gehorsam im Dienste der Globalisten ?


11
 
 Pilgrim_Pilger 26. Juni 2019 
 

Die DBK und die Menschen der Welt bilden eine Einheit

Die DBK möchte dem Populismus 'widerstehen' und offensichtlich im Gleichschritt mit dem Menschen der Welt und der herrschenden "neoliberalen" Nomenklatura. In ein neues Zeitalter des ökologisch angehauchten kapitalistischen Fortschritt gehen, in dem die Diktatur des Relativismus das Maß aller Dinge ist.


17
 
 Devi 26. Juni 2019 
 

Populismus widerstehen!

Die Arbeit der Bischöfe, fein niedergeschrieben bedeutet- 6- am Thema vorbei. Da ist Katholisches rausgefiltert.
Eine Beleidigung für die vielen Katholiken in Deutschland. Diese Bischöfe
müssen mal 1Jahr ins Kloster um wieder ins Gebet mit Gott zu kommen.Ich persönlich bekenne mich zu unseren christlichen Werten, der Bergpredigt und den 10 Geboten. Ich bekenne, sicher auch persönliche Schwächen- aber deshalb erwarte ich nicht, dass sich der Glaube unserer Kirche verändern muss. Ich bin gegen den Gender-Unsinn. Während an vielen Stellen auf der Erde es brennt. Haben einige Menschen in Deutschland nichts anderes im Sinn als die Kirche in einen, der Menschheit passenden Verein umzuwandeln. Bin ich nun ein Populist oder die Kleingeistige? Devi


20
 
 Gandalf 26. Juni 2019 

Wenn 'Populisten' über 'Populismus' reden.... ;-)


25
 
 Kant1 26. Juni 2019 
 

Was ist besser ...?

Lieber ein „rechtspopulistischer“ Katholik, der mutig gegen die glaubensfeindlichen Bestrebungen in unserer Gesellschaft kämpft, als ein „links-grün-populistischer“ Bischof, der vor lauter Differenzierungen und Dialog-Bereitschaft die Herde den Wölfen überläßt.


26
 
 MSM 26. Juni 2019 
 

@Emmanuel M.

"Gott sei Dank besteht noch Hoffnung, denn es dürften nicht alle deutschen Bischöfe hinter diesem Pamphlet stehen."

Glauben Sie das wirklich?
Dann sollen sie endlich den Mund aufmachen und dieser verlogenen Bande entgegentreten anstatt wieder Schweigefuchs zu spielen!


20
 
 Ad Verbum Tuum 26. Juni 2019 

Was ist mit dem

aktuellen Klima-radikal-Pojlismus? Weitaus gefährlicher.
Der Drang in mir zur Distanzierung von diesen Kirchenpolitikern wird immer schlimmer.
Nur ausgrenzen, schönreden, politisieren aber keine substantiellen Vorschläge.
Ich halt's kaum mehr aus.
Merken die wirkliche ihre eigene beschränkte Sichtweise nicht mehr?


27
 
 Emmanuel M. 26. Juni 2019 

Falsch verstandenes Christentum

wer so die Augen vor der Realität verschließt und solch einseitige Statements veröffentlicht, ohne auf die wirklichen Gefahren von links einzugehen. Da schielt man offenbar nach Anerkennung und den vollen Fleischtöpfen. Gott sei Dank besteht noch Hoffnung, denn es dürften nicht alle deutschen Bischöfe hinter diesem Pamphlet stehen.


23
 
 Diadochus 26. Juni 2019 
 

Herausforderung

Liebe Bischöfe, liebe Populisten, liebe Pseudo-Experten von Justitia et Pax, liebe Kommissionsvorsitzende der DBK, ihr seid eine "Herausforderung für Kirche und Gesellschaft". Da ist Hopfen und Malz verloren. Wohl bekomm's!


21
 
 Stefan Fleischer 26. Juni 2019 

Ich erwarte nun logischerweise

dass diese Seite nun endlich Papst Franziskus sperrt. Seine menschenverachtenden Ansichten, welche er sogar als lehramtliche Meinung verkauft, in Bezug auf moderne Familienbilder und Rollenveränderungen in der Gesellschaft oder auf Homosexuelle und Menschen mit anderen sexuellen Identitäten, und nicht zuletzt in Bezug auf die Abtreibung, sind doch Rechtspopulismus der schlimmsten Sorte! Übrigens, ich meine, es wäre höchste Zeit eine eigene deutsch-katholische Kirche zu gründen.
Oder wäre es vielleicht doch vernünftiger wieder in den Schoss der einen, heiligen, katholischen Kirche zurückzukehren, von der sich diese Seite schon so weit entfernt hat?


25
 
 schlicht 26. Juni 2019 
 

Wer denkt

bitte an die Frauen in unserer Gesellschaft? Die Zahl der sexuellen Übergriffe ist seit 2015 erheblich gestiegen mit überwiegend einheimischen Frauen als Opfern. Im Alter zwischen 19 und 35 Jahren ist der Anteil der Männer wesentlich höher. Die Folgen davon kann man in China, Indien etc. erleben.
Was macht die Amtskirche? Nach den Silvesterübergriffen in Köln klebte am Baugerüst des Dözesanmuseums ein Plakat mit der Aufschrift "Es gibt keine Fremden, nur Freunde, die man noch nicht kennt." Höhnischer geht es kaum noch! Es sind nicht nur die üblichen Verdächtigen, die in diesem Punkt völlig versagen!


29
 
 lakota 26. Juni 2019 
 

Bischöfe? Hirten? Seelsorger?

"Es gibt auch diejenigen, die die Sorge um den Verlust einer christlichen Identität instrumentalisieren, um überhaupt gegen Muslime und Andersdenkende oder gegen moderne Familienbilder und Rollenveränderungen in der Gesellschaft oder gegen Homosexuelle und Menschen mit anderen sexuellen Identitäten zu hetzen.“

Und es gibt diejenigen, die zusehen, wenn in Asylheimen Christen von Muslimen drangsaliert werden, die zusehen, wenn in Schulen schon kleine Kinder mit "sexueller Vielfalt" verdorben werden oder die Homopaare segnen wollen, obwohl Gott selbst das ein Gräuel nennt.
@mirjamvonabelin - wenn man heute seinen Glauben bewahren will, darf man vielen Bischöfen nicht mehr gehorsam sein, im Gegenteil. War es nicht in La Salette, wo die Muttergottes sagte:" Viele Bischöfe und Priester gehen dem Abgrund zu und ziehen viele andere mit..."


35
 
 edith7 26. Juni 2019 
 

Die DBK ist selbst populistisch

Selten war die deutsche (Marx-)Kirche vom Populismus – verstanden als das, was beim (breiten) Volk "ankommen" soll – so durchdrungen wie heute.
Das beginnt bei ihrem westlichen Menschenrechtsimperialismus, der rechtsstaatliche Begrenzungen und Volkssouveränität durch Überdehnung externer Ansprüche aushebelt, setzt sich unter dem Deckmantel der Nächstenliebe fort in einem Alle-Menschen-werden-Brüder-Einerlei und in der zeitgeistigen Anpassung an eine Vielzahl angeblicher sexueller Identitäten und endet bei der Scheinreformagenda mit Forderungen wie Abschaffung des Zölibats, Zulassung von Frauen zur Weihe und Erleichterung der Sexualmoral, die nichts anderes als Ausdruck von innerkirchlichem Populismus sind.
Dagegen werden eine migrationskritische Haltung, die Zuwanderung verträglich reduziert, und Wachsamkeit gegenüber dem immanent demokratiefeindlichen Islam pauschal verurteilt.
Gegenüber Links- und Öko-Populismus ist die DBK blind, Kard. Marx will ja mit den Habeck-Grünen „ins Bett“.


26
 
 mirjamvonabelin 26. Juni 2019 
 

Die nützen nur ihre Autorität aus

Uns wird immer eingebläut das wir den Bischöfen gehorsam sein sollen/müssen.
Aber bei so viel Geplapper weiß ich gar nicht was die Bischöfe wollen.

Die Jahresbotschaft der Muttergottes an die Seherin Ivanka Ivanovic-Elez war ganz kurz:
"Meine lieben Kinder, betet, betet, betet."


21
 
 Feanaro 26. Juni 2019 
 

Gender und Familienpolitik

Mit über 70 Seiten ziemlich ausführlich, einige sinnvolle Sachen sind wohl dabei, statt Angst und Kritik, positive christliche Hoffnung als Leitmotiv wählen, scheint wohl auch eine berechtigte Empfehlung für das öffentliche Auftreten einiger nicht nur rechter Parteien zu sein.
Zu Gender und zur Familienpolitik, wo sich die rechts-konservativen Positionen wohl mit dem Christentum decken, bleibt die Arbeitshilfe aber nur sehr vage in der Bestätigung christlicher Werte und arbeitet kleinliche Kritikpunkte an den rechten Positionen heraus.
Es wird behauptet eine Vereinnahmung der Familienpolitik für eine nationale
Bevölkerungspolitik wäre mit einem katholischen Familienbild in keiner Weise vereinbar. Bei Genderforschung wird vor Missverständnissen gewarnt, die pauschale Verunglimpfung an der Forschung wird kritisiert.
An diesen Stellen also leider enttäuschend.

https://www.dbk-shop.de/media/files_public/biecjpkwgf/DBK_5305.pdf


10
 
 wedlerg 26. Juni 2019 
 

Die Welt ist also komplex geworden?

Aus dem Text geht das jedenfalls nicht hervor. Es gibt nur arme Geflüchtete und überforderte Kritiker der Migration.

Die Welt darf also nicht schwarz-weiß betrachtet werden? Dann doch besser in Hell- und Dunkeldeutsche!

Keine Angst vor dem gesellschaftlichen Niedergang? GReta et al haben da schon die richtige Panik verbreitet: unter dem Planeten machen wir die Angst nicht.

Christliche Identität instrumentalisieren geht also nicht? Aber doch: wenn es gegen Trump, gegen Osteuropa, gegen Genderkritiker oder gar gegen normal denkende rationale Menschen geht: da darf man schon mal das Kreuz zum sozialistisch-korrekten Mittel umdeuten bzw. ablegen.

Keine Hetze? Nur gegen glaubenstreue Christen! Gender-Unfug, Homo-Clubs und zig-tausendfacher Missbruach, Islamgewalt qua Christenverfolgung, Ehren-Mord und Genitalverstümmelung oder gar Antisemitismus - alles kein Problem.

Vorgehen gegen Andersdenkende? Aber sicher: Willkommen in der totalitären dt. Kirche.


36
 
 Liberaler 26. Juni 2019 
 

aus dem Weg in die Irrelevanz

...eine etwas bemühte mit niedlichen Bildern eher unpassend illustrierte politisch-korrekte Fleissarbeit eines ansonsten langweiligen Hauptseminars...
gutgemeinte Arbeitshilfen bereiten den Weg ins Abseits... dieser Geist & Gestus hat die SPD kaputtgemacht.... die deutsche Kirche folgt auf engem Fuss


25
 
 Winrod 26. Juni 2019 
 

Unglaubwürdig

Man ist bei der DBK auf dem linken Auge blind. Deshalb sind diese "Sprüche" für mich unglaubwürdig.


29
 
 11.07 26. Juni 2019 
 

Selten so gelacht

Das deutsche Zentralbüro für Populismus will nun also den Populismus bekämpfen.
Sachen gibt's...


38
 

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