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| Irakischer Präsident Salih lädt Papst offiziell ein24. Juni 2019 in Weltkirche, keine Lesermeinung Barham Salih betont in Schreiben, dass Besuch von Franziskus für Irak "Erleuchtung" wäre Wien-Bagdad (kath.net/KAP) "Ich habe die Ehre, Eure Heiligkeit offiziell zu einem Besuch im Irak einzuladen": Das hat der irakische Präsident Barham Salih in einem Brief an Papst Franziskus betont, der jetzt vom Präsidialamt in Bagdad veröffentlicht wurde. Der Papst hatte kürzlich bei einer Begegnung mit der Vollversammlung der katholischen Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO) von seinem Wunsch gesprochen, im Jahr 2020 in den Irak zu reisen. "Ich denke häufig an den Irak, in den ich nächstes Jahr reisen möchte", sagte er damals. Diese spontane Aussage sorgte für Überraschung, stieß aber gleichzeitig auf große Begeisterung. Ein solcher Besuch wäre für alle Iraker von "historischer Bedeutung", insbesondere für die Christen, ließ Salih damals verlauten. Mit dem Schreiben vom 19. Juni machte der irakische Präsident die Einladung an den Bischof von Rom offiziell, berichtete die Stiftung "Pro Oriente" am Sonntag. Der Brief sei auf Englisch verfasst und trage den Briefkopf der Präsidentschaft. Der Irak, so Salih, sei der Herkunftsort von Abraham, dem "Vater der Gläubigen und Botschafter der göttlichen Religionen". In den letzten Jahren habe der Irak Krieg und immenses Leiden erlebt, das vor allem der christlichen Gemeinschaft "unvorstellbare" Zerstörung gebracht habe, stellte Präsident Salih fest. Der Papst habe immer eine tiefe Sorge um die Iraker gezeigt. Ein Besuch von Papst Franziskus würde für den Irak eine "Erleuchtung" darstellen. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIrak
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