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Kardinal Parolin kritisiert Mafia-Unkultur in Kalabrien

23. Juni 2019 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Vatikanischer Kardinalstaatssekretär verurteilt bei Fronleichnams-Gottesdienst im süditalienischen Gioia Tauro "kriminelle und mafiöse Aktivitäten mit ihren besorgniserregenden Folgen von Schweigekultur und Korruption".


Rom (kath.net/ KAP)
In scharfer Form hat der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin eine anhaltende mafiöse Unkultur in Kalabrien kritisiert. "Kriminelle und mafiöse Aktivitäten mit ihren besorgniserregenden Folgen von Schweigekultur und Korruption" stünden in krassem Gegensatz zur christlichen Botschaft, so der "Zweite Mann" des Vatikans bei einem Fronleichnams-Gottesdienst am Donnerstag im süditalienischen Gioia Tauro nahe Reggio Calabria.


Zwar habe sich in den vergangenen Jahren vieles verbessert. Doch noch immer litten die Menschen im Süden Italiens unter großen wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Es gebe noch sehr viel zu verbessern, sei es von Seiten des Staates, durch die Privatwirtschaft wie auch durch Gewissensentscheidungen der einzelnen Bürger. Dabei komme auch der Kirche und den Christen eine große Verantwortung zu, so Parolin laut dem vom Vatikan verbreiteten Redeskript.

Es sei verständlich, wenn viele Menschen nach Jahren vergeblichen Wartens enttäuscht seien. Aber es gebe genügend Gründe für eine positive Entwicklung gerade dieser wichtigen Region Kalabriens, sei es industriell, landwirtschaftlich oder touristisch. Den Gottesdienst feierte Parolin in einer Kirche, die auf einem vom Staat konfiszierten, ehemaligen Mafia-Grundstück gebaut wurde.

Im vergangenen Jahr hatte auch Papst Franziskus bei seinem Besuch in Sizilien Christen und Kirche auf den Einsatz gegen mafiöses Denken und Strukturen eingeschworen. Dabei hatte er einen Priester, der von Mafiakillern erschossen worden war, seliggesprochen.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Palmsonntag 24. Juni 2019 
 

Und was ist mit der St. Gallen-Mafia und der Lavendel-Mafia ?

.... im Vatikan ?!
"Warum in die Ferne schweifen, sieh das 'Böse' liegt so nah ... "


5
 
 Herbstlicht 24. Juni 2019 
 

@Stefan1984

Ich stelle auch immer wieder fest, dass kaum jemand etwas über die Bilderberger weiß, ja, dass noch nicht einmal der Name "Bilderberger" bekannt ist.

Man sollte schon fragen, was Kardinal Parolin bei dieser im Hintergrund wirkenden Elite-Truppe zu suchen hat.
Weshalb wurde er -ein Mann im hohen Kirchenamt- überhaupt eingeladen?
Sicher nicht allein, um zu plaudern und gemeinsam einen Kaffee zu trinken.


4
 
 Hadrianus Antonius 24. Juni 2019 
 

St.Gallenmafia und Danneels...

Der "zweite Mann im Vatikan" Kard. Staatssekretär Parolin hat "...die Mafia in scharfer Form kritisiert..."
Natürlich "ist es selbstverständlich, wenn die Menschen enttäuscht sind", besonders in den Ländern wo die St.-Gallen- und die Lavendelmafia gewütet hat :-(
Und natürlich "tragen die Christen und di Kirche dort Verantwortung", und wie in dem Fall des Drogenparties feiernden vatikanischen Mitarbeiter Dario Vigano und seines Beschützers Kard. Coccopalmerio, engstem Freund von PFranziskus, werden aufrichtige Christen diese im voraus schon exkommunizierten Typen de Garaus machen.
@kath.net hat hier schon mal sehr schön das Bowiekampfmesser der indianischen US-Truppen abgebildet ;-)


4
 
 Stefan1984 23. Juni 2019 
 

Vorsicht geboten!

Ich persönlich bin sehr vorsichtig, was Aussagen von Kardinal Parolin anbelangt, da er als 2. Mann im Vatikan und damit quasi als "Papst-Zuflüsterer" bei der letztjährigen Bilderberg-Konferenz mit dabei war. Für diejenigen, die die Bilderberg-Konferenz nicht kennen: Dies ist ein jährlich stattfindendes Treffen der wichtigsten Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Adel, Hochfinanz, Militär und Medien. Hervorzuheben ist, dass die bloße Existenz dieses seit den 50er-Jahren organisierten Treffen westlicher Global-Player bis in die 90er-Jahre bestritten wurde. Auffällig ist, das kein Mainstream-Medium über dieses "Kaffeekränzchen" der Eliten berichtet. Normalerweise swäre, wenn nur ein Bruchteil der 140 Gäste irgendwo auftreten würde, ein riesengroßes Medienecho. Bei Bilderberg taucht kein Mainstream-Journalist auf. Es wird geschwiegen. Die Ausrichtung der Gäste ist zumeist linksliberal,ähnlich dem Ostküsten-Establishment. Offene Grenzen. Klimahysterie. Kriege. Abtreibung. Vorsicht.


9
 
 Federico R. 23. Juni 2019 
 

Mafia, Schweigekultur? Meint der aller Ehren werte ...

... Kardinal vielleicht nicht doch die „ehrenwerten Gesellschaft“ hinter und vor den Mauern des Vatikans? Da fällt mir der in aller Öffentlichkeit bekannt gewordenen Selbstvergleich einer gewissen progressiven Geheimgruppe in Purpur ein, die sich – inzwischen allgemein bekannt - des Öfteren in der Schweiz getroffen hat, um endlich die heißersehnte kirchliche Revolution vorzubereiten. Es ist ihr – nach einigen vergeblichen Bemühungen - gelungen: Sie haben durch ihr ehrenwertes Agieren vor gut sechs Jahren den gewiss aller Ehren werten argentinischen Purpurträger Jorge M. Bergoglio auf den Stuhl des Hl. Petrus gehievt. Seitdem trägt der Argentinier das Weiß des Unschuldigen. Und die Kirche befindet sich im Revolutionsmodus.

Die sogenannte Amazonassynode steht vor der Tür, und danach wird in der katholischen Kirche vermutlich nichts mehr so sein, wie es vorher einmal war. Die Büchse der Pandora wurde damals endgültig geöffnet. Kann sie je wieder geschlossen werden? Wenn ja – von wem?


9
 
 Montfort 23. Juni 2019 

DAS wäre eine angemessenere Botschaft:

"In scharfer Form hat der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin eine anhaltende mafiöse Unkultur IM VATIKAN kritisiert. 'Kriminelle und mafiöse Aktivitäten mit ihren besorgniserregenden Folgen von Schweigekultur und Korruption" stünden in krassem Gegensatz zur christlichen Botschaft, so der "Zweite Mann" des Vatikans..."

Aber da müsse wir wohl noch viel beten und opfern, um eine solche Umkehr im VATIKAN zu erleben.

Maria, Mutter der Kirche, bitte für uns!


7
 
 Ehrmann 23. Juni 2019 

No na, wer wird sich schon über die Mafia freuen?


2
 
 Benno Faessler-Good 23. Juni 2019 
 

Sind Angehörige der Mafia nicht automatisch "exkommuniziert"?

Oder muss diese strenge, entgültige, nicht wieder rückgängig machbare Massnahme. durch das Kirchenrecht gestützt, durch den Ortsbischof öffentlich, von der Kanzel der Pfarreien, erklärt werden?


0
 
 chriseeb74 23. Juni 2019 
 

Nanu...

meint der Kardinal NUR die Mafia in Kalabrien...hmm, Schweigekultur und Korruption gibt es m.E. auch in anderen ehrwürdigen Institutionen, da braucht er nicht allzu weit blicken.
Nichts desto trotz hat er natürlich recht. Aber lieber Herr Kardinal: Bitte nicht Wasser predigen und Wein trinken und die Leute für dumm verkaufen...


6
 
 wedlerg 23. Juni 2019 
 

Schweigespirale und Gegensatz zur christlichen Botschaft

Spricht Parolin hier ungewollt nicht exakt vom Vatikan?


8
 

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