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| Italiener neuer Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie4. Juni 2019 in Weltkirche, keine Lesermeinung 77-jähriger Erzbischof Sanna folgt auf kanadischen Moraltheologen und Ratzinger-Schüler Real Tremblay Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ignazio Sanna, emeritierter Erzbischof von Oristano, ist neuer Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie. Die Ernennung durch Papst Franziskus gab der Vatikan am Montag bekannt. Der 77-jährige Sanna, bisher bereits Ehrenmitglied der Akademie, folgt auf den kanadischen Moraltheologen und Ratzinger-Schüler Real Tremblay. Der Redemptorist hatte seine Doktorarbeit beim späteren Papst Benedikt XVI. geschrieben. Tremblays erste Amtszeit lief nach fünf Jahren aus. Der Präsident der Akademie wird zunächst für fünf Jahre ernannt, kann jedoch mehrere Amtszeiten ausüben. Sanna wurde am 20. Februar 1942 im sardinischen Orune geboren. 1967 empfing er die Priesterweihe, 2006 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Erzbischof von Oristano. 1974 trat Sanna den Schönstatt-Priestern bei. Er studierte Theologie, Philosophie und Kirchenrecht; an der Päpstlichen Lateranuniversität war er von 1988 bis 1994 Dekan der Theologischen Fakultät sowie von 1998 bis 2006 Prorektor. Seit 2013 ist Sanna bei der Italienischen Bischofskonferenz Leiter der Kommission für Theologie und Religionswissenschaft. Die Päpstliche Akademie für Theologie wurde 1718 von Papst Clemens XI. (1700-1721) gegründet. Während die Einrichtung zunächst für die theologische Ausbildung von Kirchenleuten zuständig war, wandelten sich ihre Aufgaben mit der Zeit. Hauptaufgabe ist heute die Erforschung und Vertiefung bedeutender theologischer Themen. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuTheologie
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