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Junge Katholiken werden ‚den Teufel in dieser Generation überwinden’

30. April 2019 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Curtis Martin, der Gründer und Leiter der katholischen Studentenorganisation FOCUS, hofft auf eine katholische Erweckung in den USA, angeführt von der jungen Generation der Gläubigen.


Washington D.C: (kath.net/LSN/jg)
Die jetzt heranwachsende Generation der Katholiken sei für ein Erwachen bereit und wolle „den Teufel in dieser Generation“ überwinden. Das sagte Curtis Martin, der Gründer und Leiter der katholischen Studentenorganisation „Fellowship of Catholic University Students“ (FOCUS).


In der Geschichte habe es immer wieder Phasen der religiösen Erneuerung gegeben. Auch die USA hätten ein Auf und Ab in der Religiosität ihrer Bevölkerung erlebt. Zweimal seien es protestantische Bewegungen gewesen, die eine „Erweckung“ gebracht hätten. Vielleicht wäre es genau das, was die katholische Kirche in den USA brauchen würde, fuhr Martin fort. „Wäre es nicht eine gute Zeit für eine große katholische Erweckung?“, sagte er wörtlich.

Curtis Martin sprach vor etwa 1.400 Teilnehmern beim 15. National Catholic Prayer Breakfast in Washington D.C. In den USA gibt es etwas mehr als 74 Millionen Katholiken, das sind ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung.



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Lesermeinungen

 Zeit f?r die Wahrheit 1. Mai 2019 
 

@ Peisistratos

Zunächst einmal beglückwünsche ich alldiejenigen, die (wirklich) verliebt sind und eine glückliche Ehe führen. Das ist auch das was ich allen jungen Menschen wünsche, die zur Ehe berufen sind. Aber meiner Ansicht sind heute zu wenig Beziehungen und Ehen auf das "Du" ausgerichtet. Denn dann nehme ich meinen Partner mit all seinen Schwächen und Fehlern so an wie er ist. Ich habe aber oftmals das Gefühl, das immer erst geschaut wird, ob es nicht doch etwas Besseres auf dem Markt gibt. Wäre es nicht so, dann gäbe es viel mehr Eheschließungen und auch nicht so viele zerstörte Ehen. Falls es in ihren Seminaren anders sein sollte, gratuliere ich Ihnen. Und ja, die jungen Menschen sollten dort abgeholt werden, wo sie sind. Sie sollten aber nicht dort stehenbleiben wo sie sind. Ich würde mich riesig über eine lebendige von Gott erfüllte Jugend freuen. Nur kann ich im Moment nicht erkennen, dass die Herzen für die Frohe Botschaft geöffnet sind. Die scheint den meisten Menschen eher egal zu sein.


3
 
 lesa 30. April 2019 

Wenn ...

@Peisistratos: Es ist unglaublich schön, welches Potential an Gutem auch heute in so vielen jungen Menschen steckt - und wie sich das entfaltet, wenn ihr Durst nach Lebenssinn und Erfüllung auf echtes, authentisches Zeugnis und auf die Wahrheit stößt.
Aber leider haben nicht alle diese Chance, und ist an dem, was @Zeit für die Wahrheit sagt, einiges dran. Vielen Erziehern, seien es Eltern oder Lehrer, fehlt momentan selber eine tragende Orientierung, und der allgegenwärtige mainstream bietet auch nicht die beste. So geraten viele in das hinein, wie er es beschreibt. Was noch nicht heißt, dass gleich aller Tage Abend ist, aber viel Überdruss, Leid und Schwierigkeiten könnten ihnen erspart bleiben, wenn, ja wenn ...


2
 
 gebsy 30. April 2019 

@Peisistratos

Danke für den wertvollen Hinweis auf suchende junge Menschen!
Darf ich Sie als potenziellen Multiplikator für diesen Versuch, der Wahrheit zu dienen, sehen?
http://www.gebsy.at/433672887


2
 
 Peisistratos 30. April 2019 
 

@Zeit etc.

Dann mal los! Woher wissen Sie, dass die jungen Leute angeblich nicht mehr wissen, wie sich Verliebtsein anfühlt? Dass sie sich angeblich keine Familien mehr wünschen? Dass nur das Ego an erster Stelle stehe?

Wir sind uns sicher darüber einig, dass Glaubenspraxis und -wissen dramatisch abgenommen haben. Die Studenten in meinen Seminaren (Geschichte) haben vom Christentum – wenn überhaupt – nur noch eine rudimentäre Ahnung. Aber trotzdem sehe ich viele ernsthafte junge Leute vor mir, die sich sehr wohl mit all diesen Lebensfragen auseinandersetzen. Potential, sie dort abzuholen, gibt es genug.


8
 
 Zeit f?r die Wahrheit 30. April 2019 
 

Lieber Peisistratos,

leider kann man mit maximal auf 1.000 Zeichen beschränkte Kommentare keine tiefgehenden Analysen verfassen. Aber wenn mehr Bedarf besteht, stehe ich gerne zur Verfügung. Ich finde den oben genannten Artikel ja sehr optimistisch, aber dazu müßte erst eine Umkehr stattfinden. Ansonsten sind das nett gemeinte Worthülsen.


3
 
 Peisistratos 30. April 2019 
 

@Zeit für die Wahrheit

Was Sie schreiben, ist in einem Maße pauschal und oberflächlich, dass es noch nicht einmal falsch ist.


5
 
 Zeit f?r die Wahrheit 30. April 2019 
 

Das wünsche ich auch den jungen europäischen Katholiken

Allerdings: Wenn Sünde stinken würde, dann würden wir es heute nicht mehr unter den Menschen aushalten. Und da ist die junge Generation von den vorhergehenden Generationen falsch gepolt worden. Viele junge Menschen wissen doch z.B. gar nicht mehr wie sich Verliebtsein anfühlt und probieren alles Mögliche vor der Ehe aus. Da kann und soll man alles und jeden haben so oft und viel man will. Ist dadurch die Jugend glücklicher geworden? Die Sünde gegen das 6. Gebot erstickt schon so vieles im vor der Ehe, so dass man die Ehe nicht mehr aushält. Denn wäre es anders, dann hätten wir heute mehr als genügend funktionierende Familien. Außerdem: Ich höre bei vielen 20-30 jährigen gar nicht mehr den Wunsch nach Familie. Da ist das Ego, das ausgelebt werden muss an erster Stelle. Fortbildung ist sehr wichtig, aber Fortpflanzung ist es auch. Und wenn es irgendwann keine Familien gibt, dann wird es auch keine Priester mehr geben. Wo sollen die zukünftigen Priester denn herkommen? Da bin ich gespannt


9
 
 mphc 30. April 2019 

Auch in Österreich gibt es

diese katholische Studentenbewegung unter Amerikanern. Und sie sind wirklich glaubenstreu! Gottes Segen und eine große Verbreitung wünsche ich dieser hoffnungsfrohen Bewegung.


12
 

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