Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

„Ein unschöner Nebeneffekt des Merkelschen Mittenkurses“

26. April 2019 in Buchtipp, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Es ist erlaubt, eine geregelte und damit begrenzte Einwanderung und sichere, kontrollierte Grenzen zu fordern. Es ist sogar Rechtslage“ – Leseprobe aus Ralf Schuler, „Lasst uns Populisten sein. Zehn Thesen für eine neue Streitkultur“ (Herder Verlag)


Berlin (kath.net) Kurz vor der Bundestagswahl 2017 ließ die CDU noch eine Umfrage zum internen Dienstgebrauch machen, in der unter anderem gefragt wurde, wo man die Union auf einer Skala von 1 (links) bis 10 (rechts) verorte. Mit einigem Stolz ließen die Strategen aus dem Adenauer-Haus durchsickern, dass die CDU als Partei bei 5,3 landete, die Kanzlerin selbst habe sogar eine Punktlandung in der Mitte mit einer glatten 5,0 hingelegt.

Ein schöner Erfolg für die Kanzlerin, deren Berater Matthias Jung von der Forschungsgruppe Wahlen bereits 2012 im Präsidium eine Grafik vorlegte, die in der Mitte einen Wählerberg zeigte, den es zu gewinnen gelte. An den Rändern siedeln einfach zu wenige Wähler, so Jung. Angela Merkel hat es beherzigt und den rechten Flügel der Union von Wirtschaftsliberalen über Nationale bis zu Konservativen mehr und mehr veröden lassen. Die knappe Hälfte der Delegierten, die der konservative Wirtschaftsmann Friedrich Merz auf dem Hamburger CDU-Parteitag in der Stichwahl gegen Annegret Kramp-Karrenbauer holte, zeigen allerdings: Die alten Flügel sind noch da.

Die Konsequenz des Mittenkurses

Ein unschöner Nebeneffekt des Merkelschen Mittenkurses: In weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit ist heute die von links liebevoll bediente Meinung verbreitet, „Rechts“ beginne etwa bei 6,5 auf der politischen Meinungsskala. Und da der „Kampf gegen rechts“ zum festen, unhinterfragten Bestandteil der politischen Kampagnenkultur geworden ist, bringen auch die Wahlerfolge der AfD mitunter erstaunliche Reaktionen hervor. Von Schlagzeilen über den Einzug von „Nazis“ in den Bundestag bis zur braunen Einfärbung Sachsens auf der politischen Landkarte.

Jetzt rächt sich, dass linke Unsäglichkeiten bis ins extreme Spektrum hinein vielfach auch im bürgerlichen Lager als schräg-sympathische subkulturelle Blüten belächelt werden, während der „Kampf gegen rechts“ bewusst diffus gehalten wird und als Sammelbegriff für das gesamte Spektrum zwischen Lebensschützern und überzeugten Nationalsozialisten herhalten darf. Eine „Rote Flora“ ist in Hamburg als „soziokulturelles Zentrum“ akzeptiert, eine „Schwarze Flora“ wäre undenkbar.

Erkennen wo rechts rechtens ist

Das gilt freilich nicht nur für die farbliche Verschlagwortung von Treffpunkten, sondern vor allem auch für die unterschiedliche Toleranz gegenüber den dahinterstehenden Protestpotenzialen. Linker Antikapitalismus bis knapp vor der Grenze zum gewalttätigen „Schwarzen Block“ ist öffentlich durchaus diskutabel. Kritik von rechts an einer vermeintlich abgehobenen, volksfernen „globalen Klasse“ (Gauland) wird in die Nähe zu Hitler gerückt. Wenn der Berliner Senat Eingriffe ins Eigentumsrecht (Enteignung) erwägt und damit einen ursozialistischen Topos anspricht, der noch bestens mit Bildern verfallener Straßenzüge aus DDR-Zeiten vor Augen steht, geht kein Aufschrei durchs Land. Wenn Feine Sahne Fischfilet „Bullenhelme fliegen“ lassen will und der Polizei „eure Knüppel (…) in die Fresse rein“ hauen will, nimmt man das genauso gelassen wie die Zeile „Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck“. Mit zweierlei Maß wird man niemandem gerecht.


Kurz gesagt: Deutschland muss wieder „rechts“ lernen. Wer AfDisten zurückgewinnen will, muss unterscheiden, wo rechts rechtens ist und wo nicht. Rechts ist keine Krankheit. Die demokratische Rechte hat nicht nur ihre Berechtigung, sondern ist sogar eine wichtige Bereicherung im demokratischen Flügelkampf. Wenn der öffentliche Diskurs nicht nur mit der AfD und ihren Unterstützern, sondern in seiner ganzen Breite nicht unter die Räder schmalspuriger Korrektheit kommen soll, sind gerade auch die tonangebenden und gern „Haltung“ zeigenden Eliten gefordert, wieder unterscheiden zu lernen zwischen tatsächlich inakzeptablen Positionen, die die freiheitliche Grundordnung angreifen, und solchen, die man als Diskursteilnehmer lediglich nicht teilt.

Vorsicht vor Generalisierungen geboten

Rechts ist nicht automatisch Nazi. Rechts ist kein Synonym für Faschismus. Soweit bekannt, plant die AfD weder Angriffskriege noch industriellen Massenmord. Wer vermeintlich noch immer „fruchtbaren Schößen“ tatsächlich und ernsthaft wehren will, sollte sich auf die wirklich gefährlichen, militant-aggressiven Horte brauner Bruderschaften konzentrieren und sich davor hüten, alles Nicht-Linke zum Kreißsaal des „Vierten Reichs“ zu erklären. Ja, es gibt auch militant-aggressive Neonazis in der AfD. Wer aber aus dem „auch“ ein „alle“ macht, kann sich seiner tapferen Radikalität erfreuen, hat aber von den bundesweit 15 Prozent Anhängern nichts verstanden. Wir alle müssen eher ein Interesse daran haben, jene, die dafür anfällig sein könnten, aus Ecken herauszuholen, als sie hineinzustellen. Für die Union bedeutet das: Ein konservativ-nationaler Flügel innerhalb des eigenen Lagers ist besser, als Kritiker des Mittenkurses in die ungewollte, aber „alternativlose“ Gefolgschaft des rechten Randes zu schicken.

Leider hat die Union, die CSU weniger als die CDU, ihre politische Integrationsaufgabe auf dem Gebiet der demokratischen Rechten zu lange sträflich vernachlässigt. Der in diesem Zusammenhang so fatale Ruf nach „Geschlossenheit“ und Gefolgschaft im Zuge der Migrationskrise im Herbst 2015 hat daraus einen manifesten Bruch werden lassen, der allerdings weit über die Grenzen der bürgerlichen Parteien hinaus zu ungesunden Verschiebungen in der Meinungslandschaft geführt und links-liberaler Kommunikation das Feld überlassen hat. Es ist doch geradezu bizarr, dass man heute an einige politische Selbstverständlichkeiten erinnern muss, die gern von links unter Verdacht gestellt werden.

Einwanderung und Lebensschutz

Es ist erlaubt, eine geregelte und damit begrenzte Einwanderung und sichere, kontrollierte Grenzen zu fordern. Es ist sogar Rechtslage. Es ist erlaubt, die Probleme der Zuwanderung aus fremden Kulturen zu thematisieren und klar zu sagen, dass Migration nicht per se gut, ein Beitrag zum Wohlstand und eine Bereicherung ist, ohne „Rassist“ genannt zu werden. Es ist erlaubt, die Probleme muslimischer Migranten deutlich zu machen. Dazu wurde eigens auch eine Islamkonferenz eingesetzt. Und so sehr sich am Buch von Thilo Sarrazin „Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“ die Geister schieden – rechtlich gab es daran genau so wenig zu deuteln wie an der Faktenlage.

Es ist erlaubt, gegen Abtreibungen und für mehr Lebensschutz zu demonstrieren. Abtreibung ist auch in Deutschland verboten, wird lediglich nur nicht strafrechtlich verfolgt. Wie kann es also wegen einer zulässigen Meinungsäußerung alljährlich zu regelrechten Hassausbrüchen am Rande des „Marsches für das Leben“ in Berlin kommen?

Gedenkkultur und nationale Interessen

Es ist erlaubt, mit Blick auf die NS-Zeit über die Gedenkkultur zu diskutieren, wie das etwa rund um den Bau des Holocaust-Mahnmals in Berlin jahrelang geschah. Es ist der Ton, den Höcke & Co dabei anschlagen, der gar nicht geht. Wie mit deutscher Schuld umgegangen wird, ist ein Thema, dessen Aktualität nie endet, und es sollte auch immer wieder ein Thema sein. Bellende Hinterzimmer-Reden braucht dazu allerdings niemand.

Es ist erlaubt, die Interessen der eigenen Nation zuerst in den Blick zu nehmen. Jeder Staat ist der Interessenvertreter seiner eigenen Bürger. Das kann auch bedeuten, Souveränität abzugeben, wenn die Vorzüge multilateraler Kooperation jene nationaler Alleingänge überwiegen. Aber auch nur dann. Der Streit über die vielfach eben nicht funktionierenden internationalen Übereinkünfte ist völlig legitim, wichtig und nicht per se gleich schlimme Rückkehr von Nationalismus.

Genderstudien und Europa

Es ist erlaubt, Gender-Sprech- und -Studien in vielen Fällen abwegig zu finden, gegen Unisex-Toiletten und sogar gegen die „Ehe für alle“ zu sein. Die Kanzlerin hat gegen die Öffnung der Ehe gestimmt, die sie selbst ermöglichte. Die gelingende traditionelle Vater-Mutter-Kind-Familie ist nach wie vor das Lebensziel der allermeisten Menschen, und sie ist das sozioökonomische Kleinkraftwerk jeder Gesellschaft. Es ist legitim und wichtig, sich dafür einzusetzen und bedeutet eben nicht automatisch eine Herabsetzung anderer Beziehungen oder Lebensweisen.

Es ist erlaubt, den Euro als kränkelndes Konstrukt zu sehen, der gerade seinen Kernzweck, das Zusammenwachsen der Völker Europas, nicht erfüllt, sondern zu Neid, Missgunst und Spaltung zwischen den Ländern beiträgt. Und natürlich darf auch über die Verfasstheit Europas gestritten werden, so, wie es die Briten getan und entschieden haben. Politik ist keine Einbahnstraße und schon gar nicht alternativlos.

Multikulti und Konservatismus

Es ist erlaubt, keine „bunte“ Gesellschaft anzustreben, sondern deren leichtfertige Idealisierung zu problematisieren. Multikultur ist kein Naturgesetz, sondern gesellschaftlicher Wille. Oder eben nicht. Wenn Ungarn, Slowaken, Polen oder beispielsweise Japan sich anders entscheiden, ist das genauso legitim wie hierzulande. Am Ende entscheidet die Mehrheit und wird auch die Vorzüge freien Wirtschaftens und menschlichen Austausches je nach Gusto des eigenen Landes abwägen.

Es ist erlaubt, utopischen Vorstellungen zur Veränderung der Welt eine Absage zu erteilen und stattdessen Wirtschaft und Gesellschaft vorsichtig evolutionär verändern zu wollen. Es sind die linken, idealistischen Bruch-Piloten, die am Reißbrett die „bessere Gesellschaft“ entwarfen und jedes Mal grausam scheiterten. Wirklich Konservative bauen die Gesellschaft nicht um, sondern bewahren sie und akzeptieren die Menschen wie sie sind. Das gilt nicht nur für die ganz großen Entwürfe, sondern durchzieht viele einzelne Politikentscheidungen im Alltag, die bruchhaft Zukunft beschließen, anstatt sie natürlich wachsend herbeiführen wollen: Energiewenden als Risiko-Ritt, Ausstiege aus Kohle oder Diesel ohne klare Alternativen, Migrationsschübe, deren gesellschaftliche Verwerfungen niemand absehen kann… Und um den Einwand gleich vorwegzunehmen: Die Nationalsozialisten begriffen sich selbst ebenfalls als Revolutionäre, planten anfangs Verstaatlichungen und Kampf gegen Staat und Bürgertum.

Kurz: Es ist erlaubt, rechts zu sein, solange man sich auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt und die rechtsstaatlich-demokratische Ordnung nicht aggressiv-kämpferisch bedroht. Die „Vielfalt“ (Diversity), die viele vor sich her tragen, ist verlogen, wenn sie nur die eigene Weltsicht umfasst. Wer Inklusion predigt, darf auch ihre Gegner nicht ausschließen.

Ralf Schuler leitet das Berliner Parlamentsbüro der Bild-Zeitung.

Siehe dazu auch das kath.net-Interview mit Ralf Schuler: „Populismus ist Würze und Grundzutat jeder Politik“.

kath.net-Buchtipp
Lasst uns Populisten sein
Zehn Thesen für eine neue Streitkultur
Von Ralf Schuler
Hardcover, 240 Seiten
2019 Herder, Freiburg
ISBN 978-3-451-38358-8
Preis Österreich: 22.70 EUR

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

Link zum kathShop

Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur:
Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected]

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

pro Medienmagazin - Ralf Schuler über seine Jugend in der DDR und wie seine damaligen Erfahrungen als evangelischer Christ ihn bis heute prägen (2017)





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 JohannBaptist 27. April 2019 
 

Falsch: Merkelscher Mittenkurs

Richtig: Merkelscher Linkskurs


3
 
 Chris2 26. April 2019 
 

Brillant! Lesen und verbreiten!

Fast hätte ich es übersehen. Danke dafür! Nur eine Korrektur: Wenn Björn Höcke moniert, kein anderes Volk hätte sich ein "Denkmal der Schande" mitten in seine Hauptstadt gestellt: Was ist an der Aussage falsch? War der Massenmord an den Juden oder der Zweite Weltkrieg etwa keine Schande für uns? Und würden sich die Russen ein anklagendes Afghanistankriegs-Denkmal auf den roten Platz stellen, die Amerikaner ein ebensolches zum Vietnamkrieg oder die Briten ein brennendes-Dresden-Denkmal anstatt des zynischen Monuments für Bomber-Harris, der auch "Butcher“ (Schlächter) genannt wurde? Und selbst das angebliche Lob Höckes auf das "1000-jährige Reich" der Nationalsozialisten habe ich noch nicht gefunden, nur eine rückblickende Aussage zu 2000 Jahren Europa und 1000 Jahren Deutschland. Man muss sich eben selbst informieren. Auf offizielle Kanäle ist schon längst kein Verlass mehr.


8
 
 Chris2 26. April 2019 
 

@Fink

Freuen Sie sich nicht zu früh. Noch hat sich in diesem Land fast gar nichts geändert. Nicht nur der wackere Boris Palmer kann ein gar garstig Lied davon singen, dass die Stimmung der Linken immer aggressiver wird, je mehr ihnen auch noch die letzten Argumente ausgehen.


7
 
 Adamo 26. April 2019 
 

Den Mittenkurs von Frau Merkel kann keiner bestätigen.

Umfragen zum Dienstgebrauch sind m.E. manipuliert und haben keinerlei allgemeingültige Aussagekraft. Die Wirklichkeit stellt eine völlig andere Praxis dar und diese 5,0 ist eine reine Utopie!

Begründung:

Wegen des Linksruckes der
CDU-Bundesvorsitzenden Merkel haben sich sehr viele ehemalige CDU-Mitglieder der AfD angeschlossen, die CDU ist dadurch enorm geschrumpft und die AfD ist gewachsen.

Weil heute "Links" IN ist, auch bei unseren Bischöfen bis hinauf in die höchste Hierarchie, schlägt das Pendel naturgemäß zurück nach "Rechts", um die Ausgewogenheit wieder herzustellen.
So wars schon immer.


12
 
 Fink 26. April 2019 
 

Österreich, du hat es besser !

Nämlich eine ÖVP/FPÖ-Koalition.
Bei uns in DEU ist eine Regierungskoalition mit der AfD in weiter Ferne.
Immerhin, die AfD ist in den Parlamenten, und die "Denkverbote" der Grün-Linken werden zunehmend geknackt. Auf YouTube sind viele Beispiele von guten Reden von AfD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag zu sehen.


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  3. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  4. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  5. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  8. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  9. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  10. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  14. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz