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An der Kirche (ver)zweifeln

26. März 2019 in Kommentar, 61 Lesermeinungen
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"Leider darf man sich keinen falschen Illusionen hingeben: Die katholische Kirche in Deutschland wird durch manche ihrer Hirten mit dem Hebel des 6. Gebots gespalten.“ Ein Gastkommentar nach DBK-Beschluss zu neuer Sexualmoral von Hubert Windisch


Bonn (kath.net) * Was hat die DBK bei ihrer Frühjahrsvollversammlung vom 11.-14. März 2019 in Lingen wohl geritten, dass Kardinal Marx bei seinem abschließenden Pressebericht davon sprechen konnte, dass die Kirche in Deutschland aufgrund der klerikalen Missbrauchsfälle eine Zäsur erlebe und der Glaube nur wachsen und tiefer werden könne, wenn wir frei würden von „Blockierungen des Denkens, der freien und offenen Debatte und der Fähigkeit, neue Positionen zu beziehen und neue Wege zu gehen“? Denn gesagt wurde dies im Hinblick auf eine Änderung der kirchlichen Sexualmoral im Sinne einer Anpassung an vorherrschende Sexualeinstellungen und -praktiken. Die moraltheologische Rechtfertigung dazu findet sich im Vortrag „Die Frage nach der Zäsur. Studientag zu übergreifenden Fragen, die sich gegenwärtig stellen“, den Prof. Schockenhoff aus Freiburg bei der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe gehalten hat. Auf der Basis dieses Vortrags ist mit den Worten von Kardinal Marx die (synodale) Schiene für eine kirchliche Hermeneutik des Bruchs gegenüber der bisherigen katholischen Lehre in sexualibus gelegt.

* Wer das Referat von Schockenhoff liest, meint eine theologisch verbrämte Sexkolumne einer Boulevardzeitung vor sich zu haben. Hier wird nicht mehr nur keine (Moral)Theologie geboten, hier wird die kirchliche Lehre (vor allem auch von Papst Johannes Paul II.) in Bezug auf menschliche Sexualität aufgegeben. En passant wird alles, was zur Zeit in sexualibus en vogue ist, unter besonderer Betonung der (gelebten!) Homosexualität, kirchlich schmackhaft gemacht. Dabei wird aber weder die göttliche Weisheit verstanden, die sich in der Schöpfung des Menschen als Mann und Frau als seinem Ebenbild ausdrückt (vgl. Gen 1,27), noch die sakramentale Dimension des auch sexuellen Miteinanders von Mann und Frau nach Eph 5,32 gewürdigt, das die Treue Christi zu uns in seiner Kirche widerspiegelt – in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und in Krankheit. Hier wird Theologie zur Rechtfertigung sexualmonadischer Lustnomaden missbraucht. Letztlich ist der Entwurf, dem sich die Bischöfe unterwerfen, zerstörerisch, denn es werden biblisch-lehramtlich-theologische Säulen der kirchlichen Sexualmoral mit dem Pulver der Verheißung, dass Sexualität in welcher Form auch immer des Lebens Erfüllung und die Lösung all seiner Probleme sei, gesprengt. Ist denn kein Bischof aufgestanden und hat gerufen: Es reicht!? Leider darf man sich keinen falschen Illusionen hingeben: Die katholische Kirche in Deutschland wird durch manche ihrer Hirten mit dem Hebel des 6. Gebots gespalten. Der deutsche Katholizismus scheint nach Mathias von Gersdorff in einen Abgrund zu stürzen. Wenig ist geblieben vom einstigen Selbstverständnis der katholischen Kirche.


* Natürlich ist die Problematik der kirchlichen Lehre in Bezug auf die menschliche Sexualität vor dem Hintergrund klerikaler Missbrauchsfälle im Augenblick ein wichtiges und dringliches Thema. Natürlich haben die Missbrauchsfälle mit Machtmissbrauch zu tun, aber es ist sexueller Machtmissbrauch mit vor allem homosexuellem Hintergrund. In keiner Weise dürfen die klerikalen Missbrauchsfälle jedoch für eine zweifelhafte Reform der kirchlichen Sexuallehre missbraucht werden, wie es der sog. sexualethische Neuansatz der Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe vermuten lässt. Man muss sich vielmehr über einen geforderten, in jeder Hinsicht gerechten Umgang mit Missbrauchsfällen hinaus auch der weit grundsätzlicheren Herausforderung stellen, die im Vorgehen der Bischöfe sichtbar wird. Warum sollte nämlich auf ähnliche Weise, also auf der Basis der Zäsur, in der Kirche nicht auch mit dem 5. oder 4. oder 7. oder 8. Gebot des Dekalogs umgegangen werden? Der noch offizielle Abstand der Kirche zu den Vorstellungen der Menschen von heute ist diesbezüglich ja riesig: z. B. in Bezug auf den Lebensschutz, in Bezug auf Abtreibung, PID, Euthanasie und auf die Auflösung der familialen Strukturen, in Bezug auf den Umgang mit der Wahrheit in Medien und Politik usw.? Gäbe es nicht auch hier Blockaden des kirchlichen Denkens zu lösen? Man spürt sofort, wie man dann auf der Schiene der Zäsur als Kirche plötzlich in Teufels Küche käme, und wird eher an das erschreckend-bedrückende Fresco von Luca Signorelli (um 1500) in der Kapelle San Brizio im Dom zu Orvieto erinnert, das die Predigt des Antichristen zeigt. Viel wichtiger als im Modus einer „Liebedienerei der Aktualität“ (Milan Kundera) Zäsurgefälligkeiten an die Zeitgenossen zu verteilen, stünde es den Hirten der Kirche gut an, auf der Basis der Umkehr in die Heilige Schrift wieder das darin vorgegebene Verhältnis von Kirche und jeweiliger Welt, ob gelegen oder ungelegen (vgl. 2 Tim 4,1-5), zu beherzigen und den Gläubigen in der Welt dabei das kirchliche Bewusstsein zu erhalten, letztlich doch nicht ganz von dieser Welt zu sein (vgl. Joh 15-17).

* Viele Gläubige wollen sich dagegen wehren, von ihren Hirten auf den breiten Weg des Verderbens geführt zu werden, vor dem Jesus in der Bergpredigt warnt (vgl. Mt 7,13). Was können sie tun? Eine effektive Möglichkeit wäre es, den Vorschlag von Roland Noé mit seiner Frage „Eine moralische Pflicht zum ‚Kirchenaustritt‘?“ aufzugreifen und eine Bewegung ins Leben zu rufen nach dem Motto „Um der Kirche willen aus der Kirche als Körperschaft öffentlichen Rechts austreten“, das dabei eingesparte Geld selbstverantwortlich im Sinne Jesu für seine Kirche zu verwenden und weiterhin ungeniert mit allen auch sakramentalen Implikationen Kirche zu sein. Vielleicht würde sich dann sehr schnell die eine oder andere Blockade im Denken von Bischöfen im Sinne biblischer Metanoia lösen.

Prof. Dr. Hubert Windisch ist emeritierter Professor für Pastoraltheologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 28. März 2019 
 

Werter Bernhard Joseph! Die Genese der Kirchenkrise II. Teil

Danke für Ihre ergänzende Stellungnahme!

Nach dem Konzil wurden dann die Bücher der bekannten
Wortführer der deutschen, kath. Theologie
besonders von vielem sich für gebildet haltenden Menschen verschlungen, Rahner & Co. wurden regelrechte "Stars", auch beim Klerus!

Die Exegeten wurden modernistisch!

Die noch aus der Vor-Konzilszeit stammenden Bischöfe bremsten nicht, sondern sprangen großenteils auf den
"Zeit(un)geistzug" auf, "Königstein"
u.d. Besetzung der Lehrstähle, das fast
kampflose Aufgeben der kath. Schulen hat die "alte Garde" der Bischöfe zu vertreten, nur Kardinal Bengsch versuchte, Widerstand zu leisten!

Römische Verfahren z.B. gegen Haag oder
Häring verliefen "im Sand", unbegreiflich!

Es erfolgte die von Ihnen beschriebene
Entsittlichung der Gesellschaft, mahnende Stimmen wie Ermecke, May oder
Scheffczyk wurden "überhört".

Mit der Entsittlichung kam auch die Glaubenskrise, die Kirchen wurden immer
leerer u.d. moralth. Weisungen Papst
Joh.-Paul II. wurden übergangen.


4
 
 Bernhard Joseph 28. März 2019 
 

Werter Zeitzeuge!

An anderer Stelle verwies ich gegenüber @wedlerg auf Karl Rahner und seine Theologie im Sinne einer hegelschen Dialektik, die den Glauben nicht erneuerte, sondern schon vor 50 Jahren zu zersetzen begann.

Der Relativismus im Gewande des hegelschen Geschichtsdenkens als sich entwickelnder Prozeß hin zu einem befreiten Menschheitsdaseins, hat sich zur größten Lüge entwickelt, sowohl im Marxismus als auch im theologischen Messianismus, wie er dann in der Befreiungstheologie zu seinem reinsten Ausdruck fand.

Die Entsittlichung breiter Schichten in der Gesellschaft hat sich dann im kirchlichen Bereich fortgesetzt. Entsprechend wiurde die Sexualität aus ihren Bezügen im göttlichen Schöpfungsplan herausgelöst und das Lustprinzip zur höchsten Maxime erklärt.

Kardinal Marx "synodaler Fortschritt" ist also nichts anderes als ein Fortschreiten der Entsittlichung, getarnt als Befreiungsakt!

Es ist wie ein Körper, in dem der Krebs überall schon Metastasen gebildet hat!


4
 
 Zeitzeuge 28. März 2019 
 

Werter Bernhard Joseph!

Das Desaster begann schon in den 50er
Jahren, als leider schon viele kath.
Eheleute den abusus matrimonii praktizierten, sei es durch Coitus
interruptus oder "Knaus Ogino" ohne
ernsthaften Grund, vgl. z.B. den Artikel Religio depoulata in der SKZ
Nr. 3 von 1951!!

Dann kam die "Pille" und erste Auflockerungsübungen kath. Theologen
waren dann ab ca. 1963 festzustellen,
vgl. A. Günthör: Kritische Bemerkungen
über Ehe und eheliche Hingabe, TQu, 1964,3,316-350.
Der offene Aufstand begann nach Humanae
Vitae (Königsteiner Erklärung, die von
"Rom" nicht "kassiert" wurde!"

Aus einer mir vorliegenden Rede geht hervor, daß in meiner Kleinstadtpfarrei
1963 ca. 49% ihre Sonntagspflicht erfüllten, wovon aber noch 444 zu spät kamen! In den "Stimmen der Zeit", wenn ich nicht irre, 1963, ergab eine Umfrage, daß 23% der Befragen Katholiken angaben, aus dem Glauben zu leben.

Das sind nur einige Indizien, daß auch damals schon Einiges im Argen lag!

Und das Lehramt nach 1968 schwieg weitgehend, warum??


4
 
 Bernhard Joseph 28. März 2019 
 

Werter benedetto05,

ich muss Ihnen da widersprechen, obwohl Sie sicher aus meinen Kommentaren hier wissen, dass ich Katholizität nicht relativistisch auffasse.

Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her und da liegt das Problem. Wäre es anders, wir hätten heute nicht dieses Pontifikat.

Zudem muss man die Situation in der Kirche regional betrachten, da gibt es durchaus erhebliche Unterschiede, was den Zustand des Glaubens in der Kirche weltweit anbetrifft. Hierzulande scheint der Glaube tatsächlich in einer seichten Zeitgeistbrühe zu versinken, mit kleinen Inseln noch gelebter Katholizität. Zu stark sind die zersetzenden Kräfte in der Kirche, die nichts sehnlicher wünschen, wie endlich das "Korsett" der Katholizität loszuwerden - siehe z.B. Kardinal Marx Statements zur Sexualmoral.

Hinzu kommt, dass heute allgemein das Denkvermögen gravierend nachlässt und einer Irrationalität weicht, die am Ende das bewirkt, was C.S Lewis die Abschaffung des Menschen genannt hat.


6
 
 Zeitzeuge 28. März 2019 
 

Lieber benedetto05!

Die Bischöfe rekrutieren sich ja meistens
aus den Lehrstuhlinhabern und da sind derzeit lehramtstreue Konservative, wie
seit 50 Jahren, echte Raritäten!

Auch kath.net erfüllt eine wichtige Aufgabe, da dort lehramtstreue Katholiken/innen sich öffentlich artikulieren können.

Das halte ich aber eher für einen notwendigen "Stachel im Fleisch",
denn ich befürchte, daß die "Progressiven" sich nicht eigentlich
von ihrem "Holzweg" so schnell abbringen lassen werden.

Trotzdem haben Sie Recht, daß die Lehramtstreuen offensiver sein sollten!

Mein pers. Maßstab für die Bischöfe ist
die Ein- bzw. Nichteinhaltung der kirchenrechtlich vorgeschriebenen Aufsichtspflicht über die Rechtgläubigkeit der Lehrstuhlinhaber/innen und Religionslehrer/innen und sieht es sehr
düster aus, egal in welchem Bistum!

Lehramtstreue im Vollsinn dieses Begriffes sollten, wie von Ihnen
gesagt, noch enger zusammenarbeiten
und versuchen, Überzeugungsarbeit zu
leisten f.d Wahrheit, ob gelegen oder
ungelegen!


6
 
 Paddel 27. März 2019 

@mphc

mphc eben:) Darauf ist Verlaß!!
Nichts ohne dich - Nichts ohne mich!
Hoffe Ihrer Frau gehts wieder besser!


0
 
 Paddel 27. März 2019 

@benedetto

Es ging um die Sexualmoral an einer katholischen Privatschule, sowohl unter den Lehrern, als auch im Bezug auf die Schülerschaft und anderes mehr. Das ist schon ein paar Jahre her und deshalb können wir feststellen, dass die Veränderungen zum Guten bemerkenswert und von Dauer sind. Da sind wir ihm sehr dafür dankbar und auch unserem Erzbischof.


2
 
 Mensch#17 27. März 2019 
 

Erneuerung - durch wen?

Selten kam in der Heilsgeschichte die Erneuerung durch die, die die führenden und leitenden Positionen inne hatten: das war schon am Ende von Schilo so, als Eli und seine Söhne versagt hatte. Gott wirkte in der Geschichte seines Volkes durch einen Propheten, der nicht in dieser Linie stand, sondern von außen und von Gott geschenkt war: Samuel.
Auch in der Kirchengeschichte brachte selten ein Bischof die Wende, auch wenn es durchaus auch solche Bischöfe gab; diese waren dann aber eher einzelne und kein Kollegium.
"Von unten" kamen Heilge, die die Kirche wieder aufrichteten (z.B. Franziskus) und mancher Verustalltung der Kirche einfach entgegen lebten. Der Heilige Geist hat diese Menschen geführt. Oft waren sie (zunächst oder auch später) angefeindet, isoliert und allein gelassen (allen mit Gott!).
Und so wird Gott auch in unseren Tagen wirken. Synodale Veranstalltungen? Wozu? - Naja, vielleicht als Plattform auf der eine prophetische Gestallt um so heller den Glauben bekennen kann!


3
 
 Paddel 27. März 2019 

@Nachdenklich 68 /Fulda

Haben Sie für den neuen Bischof in Fulda schon gebetet?
Wir haben ihm einiges zu verdanken. Er hat 1. zugehört und dann 2. gehandelt, obwohl er genug anderes zu tun gehabt hätte. Er ist für die Wahrheit eingestanden, wo es dringend nötig war. Auch wenn das keine Pressemeldung wert war...


3
 
 Bernhard Joseph 27. März 2019 
 

@Waldi - Limburger Bischof Georg Bätzing: "Kirche muss sich neu erfinden"

Nun, manchmal plaudert eben ein deutscher windschnittiger Zeitgeistbischof aus, wie es um seinen Glauben in Wahrheit steht: alles bloße Erfindung!

Und wenn der Glaube schon eine Erfindung für den Limburger Bischof ist, dann kann er natürlich auch fordern, ihn immer wieder neu zu erfinden, da im Erfundenen Wahrheit ohnehin keine Rolle spielt.

So sind sie eben heute, unsere Hirten: belanglos im Glauben, dafür aber medial immer auf Höhe des Zeitgeistes!


11
 
 Bernhard Joseph 27. März 2019 
 

@Herbstlicht

Ein schöner Gedanken ohne jede Chance auf Verwirklichung. Die deutschen Bischöfen scheuen nichts so sehr, wie konkrete Nachfragen zum Glauben durch ihre Schafe, denn dann könnte es sehr peinlich für sie werden.


8
 
 Herbstlicht 27. März 2019 
 

@Bernhard Joseph

Den letzten Satz Ihres Kommentars löste eine bestimmte Vorstellung in mir aus.
Ihre Worte:
"Die meisten Bischöfe in unserem Land kann ich nicht mehr ernst nehmen, eher beschleicht mich Mitleid bei so viel Charakterschwäche."

Mir kam spontan folgende Idee:
Wie wäre es, wenn Deutschlands Bischöfe sich der Diskussion stellen würden?
Persönlich sich abwechselnd könnten sie sich in einem größeren Saal monatlich oder vierteljährlich in jeweils wechselnden Städten mit Katholiken treffen, die ihnen konkrete Fragen stellen könnten und die Bischöfe sie ihnen beantworten sollten.
Auf diese Weise käme so manches Thema auf den Tisch und die Bischöfe müssten Farbe bekennen.
Es sollten dabei keine vorbereiteten Fragen sein, die das Publikum zuvor einreichen müsste, sondern ganz unmittelbar vorgetragene Anfragen an den jeweiligen Bischof.


5
 
 Waldi 27. März 2019 
 

Erschreckende Visionen von Kardinal Marx.

Kardinal Marx will genau das abschaffen, was als beste Medizin gegen sexuelle Entgleisungen und sexuelle Missbräuche gewirkt hätte, wenn der Klerus fähig gewesen wäre, diese Medizin sich selbst und den Menschen zu verabreichen und dem Bewusstsein um Sünde und Schuld einzuschärfen - die katholische Sexualmoral! Diese Sexualmoral stützt sich, völlig unabhängig vom Zeitgeist und Genderwahn, auf das 6. und 9. Gebot. Was mich am meisten erschreckt, ist die Forderung vom Limburger Bischof Georg Bätzing: "Kirche muss sich neu erfinden". Die evangelische Kirche hat sich vor über 500 Jahren schon neu erfunden und die katholische Kirche weitgehend durch das II. Vatikanum - und die Zeit danach! Und was ist daraus geworden? Wenn schon die "Strenge der Gesetze" die Missbräuche innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche nicht verhindern konnte, wie soll es durch die Aufhebung dieser Gesetze gelingen?


10
 
 Bernhard Joseph 27. März 2019 
 

Theologischer Bankrott korrespondiert radikalem Glaubensverlust

Dass in der Kirche mittlerweile überall eine bestimmte Lobby höchst aktiv ist, was die Zerstörung der Katholizität anbetrifft, kann nicht verwundern angesichts der Zustände, die in den letzten Jahren offenkundig wurden.

Da diesen zersetzenden Kräften ein verheerendes Pontifikat korrespondiert, lässt leider befürchten, dass in unserem Land der katholische Glaube sich zunehmend weiter verflüchtigen wird und an seine Stelle eine hohle, völlig überflüssige Ideologie tritt, auf der man seinen Leben nicht bauen kann. Die Galionsfigur der Glaubenszersetzung ist definitiv Kardinal Marx, der jedem Zeitgeistsüppchen sein Placet gibt und dabei jedes theologisches Niveau unterschreitet.

Man fragt sich, was da überhaupt die letzten Jahrzehnte in der Kirche für eine theologische Ausbildung stattgefunden hat, dass heute der geistliche Bankrott so offen zutage tritt. Die meisten Bischöfe in unserem Land kann ich nicht mehr ernst nehmen, eher beschleicht mich Mitleid bei so viel Charakterschwäche.


17
 
 mphc 27. März 2019 

@Paddel

Danke für Ihre kluges Handeln:
"Ach ja, und ich führe zum Teil heftige Streitgespräche mit Bischöfen und Ordinariaten..."
Wenn jeder von uns das machen würde? Man braucht ja keine Bildung wie Hochschulprofessoren, sondern respektvoll, "wie einem der Schnabel gewachsen ist."


3
 
 gebsy 27. März 2019 

H O F F N U N G

darf mit Recht auf die jungen Menschen gesetzt werden.
Sie wissen aus ERFAHRUNG, dass Unzucht und Liebe nicht kompatibel sind:
http://www.youmagazin.com/helpline-wie-komme-ich-von-selbstbefriedigung-los/


2
 
 gebsy 27. März 2019 

N O T B R E M S E

So wie das Baby vertraut, dass seine Eltern es liebend versorgen, so soll sich unser Bewusstsein darauf ausrichten, von Gott unendlich geliebt zu sein. Um diese Liebe zu "bemerken", ist ein vertrauter Umgang mit Gott im Dialog des Gebetes unsere ständige Aufgabe. "Betet, um nicht in Versuchung zu geraten" ist die Empfehlung des Herrn; darf davon abgeleitet werden: "Bete wenigstens in der Versuchung, um GOTTES HILFE zu erfahren und nicht zu sündigen"? Ist es nicht unser einziger Verdienst, auf Gottes Hilfe zu vertrauen, wenn uns die Versuchung lockt?


4
 
 Fragezeichen?! 27. März 2019 
 

So sinngemäß:

„Am Ende der Zeiten werden viele Irrlehrer auftreten und viele werden Ihnen folgen und sich von Ihnen in die Irre führen lassen.“ Dies gilt aus meiner Sicht für den geistlichen aber auch für den weltlichen Bereich, und das nicht zu knapp, sondern die Stimmen werden auf beiden Seiten immer vielfältiger und lauter. Wir brauchen also viel Gebet um den heiligen Geist um die Gabe der Weisheit und Unterscheidung. Gerade heute habe ich gehört, dass viele Bistümer jetzt ihre Pfarreien anweisen in die Stellenausschreibungen zu schreiben (m/w/d). In der Bibel steht jedoch: „ Nach seinem Abbild schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie.“ Konsequenterweise müsste das jetzt auch von der Kirche geändert werden in: „Als Mann und Frau und als Diverse schuf er sie.“ Merkt Ihr etwas, was sich hier gerade entwickelt? Aus meiner Sicht gibt es nur Mann und Frau und sicherlich auch Anomalien, aber bestimmt kein neues Geschlecht. An die Stelle des Heiligen Geistes tritt leider immer mehr der Zeitgeist...


10
 
 ThomasR 26. März 2019 
 

Verlust der Glaubwürdigkeit der Kirche iin Moralfragen

wird letztendlich in der Mehrung der Kirchenaustritte münden


6
 
 lesa 26. März 2019 

Es ist Gewissenssache des Einzelnen, wer was wann sagt oder ob er schweigt.

@paddel: Weder wohne ich in Deutschland noch trete ich aus der Kirche aus. Bei uns gibt es d. teilweise zeckwidmung. Der Kirchenaustritt ist aber für viele ein Thema, speziell in Deutschland und angesichts des Systems bzw. der derzeitigen Vorgänge. Die Gründe, die sie anführen, sind ernst zu nehmen, und wenn man das Für und Wieder diskutiert, wird auch mancher bewusst trotz allem nicht austreten. Ich respektiere Ihre Haltung und was die "Instanz" betrifft, haben Sie auch recht. Der Herr selber hat zwar Stellvertreter vorgesehen und Hirten. In diesem dunklen Stück Weges der Kirche ist er auch da. Aber er lässt uns die Wahrheit gesuchen und vieles muss geklärt werden, damit die Quelle wieder gefunden wird. Ein solcher Austausch hier klärt oft konkret viel Inhaltliches.
@Nummer 10: Gebet und Opfer sind ganz gewiss das wichtigste, weil es in erster Linie ein geistiger Kampf ist. (vgl Eph 6). Aber wir leben IN dieser Welt und bedürfen der gemeinsamen Wahrheitssuche.


4
 
 Zeitzeuge 26. März 2019 
 

Lieber benedetto05! T 3

Mit Gleichgesinnten sich austauschen ist
für alle Beteiligten immer wertvoll!

Empfehlen könnte ich auch zur Meditation
die Hymen an die Kirche von Gertrud von
Le Fort (online verfügbar!), in einer großartigen, erhebenden Sprache zeigt
uns diese Konvertitin die übernatürliche
u. damit überzeitliche Seite der kath.
Kirche, der einzigen Heilsanstalt, auf!

Gute Heiligenleben sind ebenfalls sehr
wetvoll, jeden Tag eine kurze Lesung reicht!

Da wir um die Unvergänglichkeit der Kirche Christi wissen, ER ist ja ihr
Haupt, gibt es keinen Grund, zu resignieren!

Beten ist natürlich immer wichtig!

Die gläubige Vernunft bewahrt uns davor,
in das falsche theol.Fahrwasser zu geraten!

Und bitte nicht grübeln, wie sagt der
Dichter in "Dreizehnlinden":

Nicht im Grübeln,nein, im Beten wird die Offenbarung kommen!"

Und natürlich niemals die Standespflichten vernachlässigen bitte!

Unser gemeinsames Motto sei:

Fest soll mein Taufbund immer stehen!

Das gilt f.d. verbindliche, unverfälschte Lehre!


12
 
 Zeitzeuge 26. März 2019 
 

Lieber benedetto05! T 2

1967 fand sich bei der Bischofssynode in
Rom keine qualifizierte Mehrheit für die
neue "Missa nomativa", Zwei Jahre später
wurde dann der NOM ohne Bischofssynode verordnet, offenbar hatte sich der Papst
von den "Bugnini-Kreisen" überzeugen lassen!

Die kath. Lehrstühle a.d. Staatsfakultäten werden seit 50 Jahren
weitgehend von "Progessiven" besetzt,
ausgewiesene Konservative sind da "Exoten", leider!

Bei kath.net v. 23.3.16 -54136- schreibt
der ehemalige Trierer Bistumspriester
Dr. Gehrmann, bek. aus k-tv, der jetzt
i.d. Schweiz tätig ist, unter dem Titel
"Einige grundsätzliche Anmerkungen zur
Trierer Synode", was da wirklich Sache ist, auch da waren Konservative ohne jeden ernsthaften Einfluß!

Lieber benedetto, das ist natürlich alles kein Grund, an der Mutter Kirche
per se zu (ver)zweifeln, da wir wissen,
daß die hl. Kirche Christi unvergänglich
ist trotz aller menschl. Schwächen und
unwürdiger Hirten! Ein "Austritt" a.d. deutschen Ortskirche käme niemals für
mich in Frage!


11
 
 Juan Stephanus Maria 26. März 2019 
 

Kirchenaustritt?

So viel ich weiss, bleibt man auch bei einem Kirchenaustritt katholisch, da man nun mal getauft ist. So gesehen ist ein Kirchenaustritt aus Protest (und nicht aus Unglauben) nicht gleichzusetzen mit einem Abfall von Gott. Und in der heutigen Situation, in welcher nicht wirklich ein Ende dieser Herrschaft der Sexualisierten abzusehen ist, muss man sich schon ernsthaft die Frage stellen, auszutreten. Zurückbleiben würden die wirklich Ausgetretenen, also die Abgefallenen. Könnten die administrativ Ausgetretenen und weiterhin Gottgläubigen dann eine neue "Form" der Kirche gründen? Also quasi eine neue, in der Welt sich manifestierende Form der "Heiligen katholischen Kirche, der Gemeinschaft der Heiligen im Heiligen Geist"? Ich denke ja. Und vielleicht würde ihnen sogar ein bessere Name einfallen, denn "römisch" kann man ja auch falsch verstehen ;-)


4
 
 Riccardo 26. März 2019 
 

Entschuldigung
Kardinal Sarah nicht Sabah


3
 
 Riccardo 26. März 2019 
 

Ja wir stehen an einer historischen Wende

Siehe Predigt des Personalchefs EB München v 24.03.19 Fastenpredigt StMichael - im Web unter St michael münchen nachzuhören
Sprachrohr*Generalsekretär* von EB Marx.
Wenn das Pontifikat v Franziskzs nicht bald endet also innerhalb der nächsten 2 Jahre wird es Veränderungen in Deutschland geben, die die kath Kirche nicht nehr wiedererkennen lassen.
Ich hoffe u bete, das bald Kardinal Sabah Papst wird u das noch verhindern kann.


3
 
 Fatima17 26. März 2019 
 

Mt 16, 18

"Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen"
Mt 16, 18


4
 
 Chris2 26. März 2019 
 

Offene Rebellion

kann man z.B. im WELT-Artikel „Unfassbar, was sich da in der Kirche Gottes abgespielt hat“ nachlesen: Ein Wutpfarrer fordert den Griff nach dem "Frauenpriestertum" und mehr Homosexualität gegen den Missbrauch kleiner Buben. Wer es fassen kann, der fasse es...


6
 
 hauch 26. März 2019 
 

@benedetto05, wie können wir teilnehmen oder Einfluss nehmen am synodalen Weg??

Meine wieder versuchte Reaktion war ein Schreiben an den für mein Gebiet zuständigen Bischof. Eine Antwort habe ich noch nicht erhalten, aber immerhin die Zusage dass meine Mail an ihn weitergegeben wurde.


3
 
 schlicht 26. März 2019 
 

Askese?

Marx und Bode werden immer feister und scheinen gar nicht mehr zu wissen, was Abstinenz bedeutet. Daher kommen sie so gut mit dem Zeitgeist zurecht, aber nicht mit der katholischen Lehre. Jeder anständige Katholik hätte so einen Votrag unter Protest verlassen müssen. Und da soll man nicht verzweifeln? Haben uns Voderholzer, Schwaderlapp, etc. auch immer nur etwas vorgemacht? Wer fragt sie direkt mal nach einer Stellungnahme?


9
 
 Nachdenklich68 26. März 2019 
 

Von Freiburg nach Fulda

Es darf niemanden wundern, dass es ausgerechnet Schockenhoff ist, der die Sexualmoral zu Fall bringt (Stichwort: Seilschaften ...). Seine gleichgesinnten Schüler verteilen sich. Jüngst an die Fakultät nach Fulda! War dies nicht einmal ein romtreues Bistum? Am kommenden Wochenende erhält Fulda einen weiteren Import aus Freiburg. Wer sät, der erntet!!!


7
 
 gebsy 26. März 2019 

NOTBREMSE

http://www.kathtube.com/player.php?id=47524


0
 
  26. März 2019 
 

Wollen unsere Bischöfe überhaupt noch im guten


1
 
 gebsy 26. März 2019 

NOTBREMSE: Bezeugter Glaube

Jesus Christus ist für mich der Retter, denn ich bin IHM dankbar für die rettende Erlösung und für den Schutzengel, der mich ganz persönlich auf dem Weg zum erfüllten Leben begleitet. Die Momente erlebter Liebe, wenn ich in Situationen um Hilfe bitte, wo ich immer wieder zu schwach bin, aus eigener Kraft das für die Seele bessere zu wählen, sind unvergesslich und formend für das Leben. Es ist oft einfacher, Sünde zu leugnen, um nicht ein angstvolles Dasein fristen zu müssen, als darauf zu vertrauen, dass für uns aus Liebe die Erlösung schon getan ist. Ein konkretes Beispiel sind die Sünden bezüglich der Geschlechtskraft, die nicht missbraucht werden darf, weil sie ein so kostbares Geschenk ist. Welche Ent-Täuschungen bleiben einem Menschen erspart, wenn er nur einmal erlebt hat, dass es sich lohnt, im Vertrauen auf Gottes helfender Liebe für die Reinheit zu kämpfen; das heißt, vertrauensvoll zu beten, statt zu masturbieren. Die Befriedigung unserer Triebe weckt nur weitere Gier ...


4
 
 Stephaninus 26. März 2019 
 

Vortrag von Schockenhoff an DBK

ist in der Tat eine Katastrophe und eine komplette Abkehr von der kirchlichen Lehre. Wenn sich das durchsetzt, dann droht Auflösung von allem und jedem...


15
 
 Nummer 10 26. März 2019 

Irrtum: Problem mit Geld nicht zu lösen!

Lieber Herr Noé, lieber Herr Windisch,

das Problem des Glaubensabfalls der Kardinäle und Bischöfe ist doch nicht materialler Natur, sondern geistlicher Natur!

Nein, nie im Leben trete ich aus der Heiligen Katholischen Kirche aus, das ist ein großer Irrtum!
Die Schisma-Hirten würden sich erfreut die Hände reiben!
Sie glauben wohl nicht im ernst, dass durch Wegfall von Geldern die geistliche Verblendung wegfällt?
Aber hier sieht man in aller Demut, dass wir alle immer wieder verblendet und getäuscht werden. Es ist ein großer Irrtum, mit Kirchenaustritt eine geistliche Bekehrung herbeizuführen!

Was sagt MARIA in heutiger Zeit, als Sendbotin Gottes?
In Sievernich u. a. ist alles vorhergesagt, auch bittet MARIA, dass wir nicht austreten sollen, egal, was passiert, denn "die Kirche wird sich reinigen"!
Wir müssen geduldig und in Liebe für unsere vom Glauben abgefallen Hirten beten, beten, beten und opfern - statt starke Reden zu schwingen. Amen. LG


12
 
 cyberoma 26. März 2019 
 

Wieso keine Petition?

Ich bin Teil des Leibes der Kirche. Ich denke nicht daran, auszutreten!
Wir könnten uns doch zusammentun und unseren Protest gegen die DBK, Herrn Marx und das ZdK ausdrücken - gewissermaßen die Rote Karte. Nicht mehr länger schweigen. Drücken wir unseren Unmut aus über "die Hirten, die die Wölfe hereinlassen"!


24
 
 Paddel 26. März 2019 

An der Kirche ver(zweifeln)

müssen wir bestimmt nicht, aber wer austritt kommt immer mehr in diese Grundstimmung...


5
 
 agora 26. März 2019 
 

W i r sind Kirche

"Wir sind Kirche" muß von uns kirchentreuen Laien neu besetzt werden, indem wir für die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche kämpfen. So wie jetzt kann es nicht weitergehen. Wo ist jemand, der eine Bewegung "Um der Kirche willen aus dem Kirchensteuersystem austreten" anführt? Einige Hunderttausend, die mitmachen, würden der korrupten Hierarchie zu denken geben!


8
 
 Paddel 26. März 2019 

@lesa

Doch es gibt eine Instanz! Ich denke Sie wissen wen ich da meine und darauf vertraue ich.
Wissen Sie ich sehe das Problem über Deutschland hinaus. Wenn ich der Argumentation hier folgen würde, dann müsste ich nicht nur aus der Institution Kirche in Deutschland austreten sondern der ganzen katholischen Kirche den Rücken kehren.
Die Aussage von Bischof Schneider, dass Gott immer Menschen beruft, den Glauben weiterzutragen, wenn die "oberen" Versagen ist mir ins Herz gefallen. Nicht nur treue Priester und Bischöfe sondern auch katholische Eltern werden berufen der Wahrheit treu zu bleiben. Das schließt auch die Treue zur Kirche mit ein, ob sie uns gerade gefällt oder nicht. Was hilfts, wenn ich in Deutschland aus der Kirche austrete und in der Zentrale in Rom ists nicht besser?
Es bleibt dabei, ich bleibe treu.
Wenn Sie austreten werden Sie das immer wieder begründen müssen. Sie brauchen Argumente, also suchen Sie nach den Mißständen. Sie werden blind für das Gute!


5
 
 lesa 26. März 2019 

Einheit ist etwas anderes als Harmonie um jeden Preis

@Paddel: Die Einheit ist das Herzensanliegen Jesu schlechthin und besonders angesichts der Gratwanderung, wie Sie den Glauben an Ihre Kinde weitergeben können, ist Ihre Reaktion begreiflich. Für Kirchenaustritt habe ich noch nie plädiert, nur für das offene Anschauen des Für und Wieder dieser Idee. Das Problem ist, dass keine Instanz einschreitet, während offensichtlich die Lehre von einigen Bischöfen abmontiert wird. Ja, es gibt noch einzelne Priester, die sich noch nicht von der Verwirrung anstecken ließen. Dennoch wurzeln sich die Irrtümer mehr und mehr ein, werden als "Wohlfühlwahrheit" gern aufgenommen". Die User hier nehmen dies täglich wahr. Was aber bleibt noch von dieser sich mehr und mehr protestantisierenden Kirche? Deshalb die Versuche hier, auf die Irrtümer aufmerksam zu machen. "In Liebe sollt ihr euch an die Wahrheit halten", sagt der Apostel. In weiten Kreisen der Kirche wurde aber der Wahrheitsbegriff abgeschafft. Das unbequeme Ansprechen der Irrtümer ist nötig!


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 Herbstlicht 26. März 2019 
 

den Dingen ins Auge sehen!

Machen wir uns doch nichts vor:
Das Schisma ist längst da, wurde nur noch nicht ausgesprochen.
Selbst wenn die wirklich Gläubigen nicht austreten, weil sie die Kirche lieben, wie sie vor Jahren einmal war und deshalb an ihr festhalten wollen - die Spaltung ist da.
Gibt es so etwas wie ein inneres Schisma? Die Spaltung jedenfalls ist nicht mehr zu leugnen.


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 Katholik 26. März 2019 

Vorläuferdokument von 2015

Klare Agenda: Wer sich überzeugen will, dass es in der DBK keine Zufälle und keine Widerrede gibt, kann unter "weiter" (www.dbk.de) die Referate des Theologentreffens vor der Familiensynode nachlesen. Damals ging es um "Theologie der Liebe" statt "Theologie des Leibes". Klingt verlockend, aber ohne Leib keine Moral und keine Erlösung, würde ein Katholik sagen.

www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/dossiers_2015/2015-05-25_Dokumentation_Studientag_zur_Bischofssynode_FR_DE_IT.pdf


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 Paddel 26. März 2019 

@siebenschläfer und @lesa

Vielleicht verstehe ich es nicht, mag sein.
Ich war kurz vor einem Kirchenaustritt, weil ich Kardinal Marx und alle anderen Entwicklungen mehr als besorgt beobachte.
Ich habe mich entschlossen, dass Gott auf krummen Zeilen gerade schreibt, dass ich meinen Kindern nichts entgegenen kann, wenn sie aus anderen Gründen austreten (Vorbild), dass ich dann nur noch meinen Fokus auf die Schieflage lenke (sonst wäre mein Austritt auf Dauer nicht gerechtfertigt), dass es sehr wohl Bischöfe gibt und unzählige Priester, die dagegen halten. Nur weil diese nicht so laut poltern sind sie trotzdem da, weil ich damit nur die Kirchenspaltung weiter vorantreiben würde, weil ich an das Wirken des Hl. Geistes glaube durch alle Wirrnisse hindurch.
Ach ja, und ich führe zum Teil heftige Streitgespräche mit Bischöfen und Ordinariaten...


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  26. März 2019 
 

@siebenschlaefer: Von wegen Gehirnwäsche

Für die Einladung und Anhörung eines solchen Ketzers wie Schockenhoff gibt es überhaupt keine Entschuldigung! Wer von uns würde sich schon häretische Bücher ins Haus holen, geschweige denn lesen? Auch Bischöfe haben vom lieben Gott einen gesunden Menschenverstand mitbekommen und sollten in den gereiften Jahren ihres Priesterdaseins die Lehre der kath. Kirche nicht nur kennen, sondern auch verinnerlicht haben.
Jeder von uns muss dort wo er steht, auch Farbe bekennen und sich manchmal sogar unbeliebt machen. Ich jedenfalls, scheue mich nicht vor versammelter Mannschaft aufzustehen und Tacheles zu reden. Dazu wurde ich gefirmt! Vielleicht lag es am Backenstreich, den es damals noch gab, als Anspielung darauf, für den Herrn auch Schläge und Sport einzustecken?
Mindestens diesen Bekennermut erwarte ich von unseren Oberhirten auch: Denn, wenn schon die, die Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden, nicht mehr Manns genug sind, für den Glauben einzustehen, wer soll es denn dann sein?!


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 lesa 26. März 2019 

Ohne demütiges Anerkennen der Wahrheit gibt es keine Einheit

@Stephaninus: Nein, die Spaltung darf man nicht herbeireden, das muss man auch nicht, sie ist längst da. Derlei Predigten sind daher müßig. Aber die ehrliche Suche der Wahrheit und deren demütige Annahme könnte eventuell noch verhindern, dass sie manifest wird.
Gott wird wissen, wie es weitergehen kann.


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 Kostadinov 26. März 2019 

@Adamo - vom Teufel geritten?

Man könnte auch witzeln, er wurde vom Teufel in Jerusalem auf einen hohen Berg gestellt, wo er dann das Kreuz abnahm. Ob ihm der Teufel dort alle Reiche der Erde gezeigt hat oder ob danach ein Hahn gekräht hat, weiss ich leider nicht. Wenn's nur nicht so traurig wäre...


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 Quirinusdecem 26. März 2019 
 

@Paddel

...die Spaltung ist bereits da. Auch wenn ich (siehe Kardinal Sarah) nicht aus der Kirche austreten sollte, meine Gottesdienste such ich mir genauer aus und ich behalte mir vor, Gottesdienste, in denen es zu "Verwaschungen" kommt diese, auch unter Protest, zu verlassen. Das gilt auch für die Arbeit in der Gemeinde, der ich bei zu saekularem Gebahren, den Rücken kehren werde. Wenn dies keine Spaltung ist, dann weiß ich es auch nicht. Die Option zur moralischen Verpflichtung kommt allerspätestens bei einer Relativierung in der Abtreibungsfrage und in der Frage zur Sterbehilfe oder in der Segnung homosexueller Lebensgemeinschaften. Dies käme einer Leugnung Gottes und seiner Schöpfung gleich. Auf der anderen Seite, hat Kardinal Marx nicht schon den Sohn Gottes verleugnet?


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 lesa 26. März 2019 

Ausgangspunkt der verheerenden Schieflage: Der Offenbarungsbegriff

@Siebenschläfer: Sie haben recht. Wer genau wissen will, was auf dem Spiel steht, muss die Ausführungen von Prof. Schockenhoff lesen. Ausgangspunkt der verheerenden und gefährlichen Schieflage ist der Offenbarungsbegriff, der auch gleich zu Beginn des Vortrags von Schockenhoof am 13. 3. thematisiert wird. Zur Ergänzung und zum Verständnis der theologischen Divergenzen die hier offenkundig sind, ist sehr zu empfehlen, auch den Aufsatz von Joseph Schumacher, auf den der werte @Zeitzeuge dankenswerterweise aufmerksam gemacht hat zu studieren: "Der Offenbarungsbegriff im Modernismus" von Joseph Schumacher. Zum googeln. Eine sehr differenzierte Darlegung, die auch das Positive benennt, aber doch sehr klar aufzeigt, worin das Irrige bei diesem Offenbarungsbegriff besteht.


7
 
 Stephaninus 26. März 2019 
 

Die deutschen Bischöfe mögen nerven

aber noch viel mehr bin ich über das Schweigen Roms besorgt. Im Übrigen, da bin ich mit Paddel vollkommen einig: Reden wir die Spaltung keinesfalls herbei, sonst werden auch wir an der Zerstörung der Kirche mitschuldig.


6
 
 siebenschlaefer 26. März 2019 
 

@Paddel: Meiner Meinung verstehen Sie nicht, was läuft.


7
 
 lesa 26. März 2019 

Bischöfe sollen den sensus fidei nicht länger malträtieren

@Paddel: Die um die Kirche Besorgten, die angesichts des drohenden Ausverkaufs der Lehre als letzte Notlösung und Warnung den schweren, heiklen und folgenreichen Kirchenaustritt erwägen, suchen keine Rechtfertigung für diesen Schrittes und wünschten brennend, die bevorstehende Kirchenspaltung möchte verhindert werden. Appellieren Sie doch lieber an jene in der DBK, die die Gläubigen mit ihrem Unglauben und zersetzenden Ideen die Gläubigen in eine so verzweifelte Lage bringen.
Wer das Gewand Christi nicht schützt, setzt die Einheit auf das Spiel. Bischöfe, die Schockenhoff einladen sind im ignatianischen Sinn fnicht mehr ganz bei Trost. Wenn dann die Gläubigen "untröstlich" werden, bitter und verzweifelt, sollen sie die Schuldigen sein? So nicht!


19
 
 siebenschlaefer 26. März 2019 
 

liebe Mitforisten, habt Ihr den verlinkten und offenbar für die DBK richtungsweisenden Vortrag

von Schockenhoff bereits gelesen? Falls nicht, bitte ich Euch: Tut es alle! Unbedingt!
Es ist ganz offenbar DAS Dokument, das sich die Bischöfe als Gehirnwäsche haben verpassen lassen und auf das Marx seine Aufkündigung des 6. Gebotes bezieht.

Wenn das umgesetzt wird, ist es das Ende der katholischen Kirche, wie wir sie kennen.


27
 
 Eliah 26. März 2019 
 

Bungeespringer ohne Seil

Schon das Wort "deutscher Katholizismus" kennzeichnet doch den Kern des Problems. Entweder ist die Kirche katholisch, also allumfassend, oder deutsch. Das aber, was sich als "liberaler deutscher Katholizismus" empfindet, ist nicht etwa dabei, versehentlich in einen Abgrund zu stürzen. Kardinal Marx und seine Gesinnungsgenossen erinnern mich eher an Bungeespringer, die beteits auf dem Brückengeländer stehen und sich aus freiem Willen auf den Sprung in die Tiefe vorbereiten - aber ohne Seil.


18
 
 edith7 26. März 2019 
 

Reif für die Tonne

"Ist denn kein Bischof aufgestanden und hat gerufen: Es reicht!?", fragt Professor Windisch.
Offenbar nicht. Wie heruntergekommen muss dieser Episkopat inzwischen sein?
Kaum ein Tag vergeht noch, an dem nicht irgendein deutscher Oberhirte in panisch anmutender Torschlusspanik sich zu einer kirchenzersetzenden Äußerung hinreißen lässt oder seine punktuelle Abweichung vom Depositum Fidei kundtut.
Diese deutschen Bischöfe sind, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, reif für die "Tonne".


35
 
 Adamo 26. März 2019 
 

Kardinal Marx wurde anscheinend vom Teufel geritten!

Von den 10 Geboten Gottes ist heute kein Ton mehr zu hören.

Noch nicht mal unser PF spricht von der Existenz der 10 Gebote.

Kein Kardinal, kein Bischof, kein Priester, kein Diakon und auch kein Kirchgänger redet heute mehr von den
10 Geboten.

Ihre Existenz hat sich einfach in Nebel aufgelöst, sie gelten heute nicht mehr.

Die Verlautbarung des Kardinals Marx und der Professoren erinnern mich doch sehr an die Ignorierung des Gebotes Gottes im Paradies, dass Adam und Eva nicht die Früchte vom Baum in der Mitte des Gartens essen dürfen weil sie sonst sterben müßten.

Da sprach die Schlange: "Ihr werdet gewiß nicht sterben. Wenn ihr davon eßt, werdet ihr Gott gleich werden."

Wie tragisch diese Nichtachtung des Gottesgebotes für die gesamte Menschheit ausgegangen ist, das spüren wir bis in die Gegenwart.


24
 
 follower 26. März 2019 

Sieht so aus

als wollte die DBK den Zeitgeist noch links überholen und sogar noch schneller mit dem Strom zu schwimmen, als es die säkulare Gesellschaft praktiziert. Wenn sie aber einfach nur umkehrte, also gegen den Strom schwämme, käme sie wieder zur Quelle, wo die Kirche einmal als kristallklares Gewässer entstand.


27
 
 Thalelaios 26. März 2019 
 

Welche Blasphemie in dieser Äquivalenzerklärung der Religionen steckt,

zeigt uns das Christuswort selbst:
"Geht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet. Wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden." (Mk. 16,15f.)

Wer aber glaubt heute noch dem Herrenwort?


27
 
 Smaragdos 26. März 2019 
 

"Denkblockaden"?

Anstatt sich einen Vortrag von Schockenhoff anzuhören, hätten sich die deutschen Bischöfe lieber einen Vortrag über die Theologie des Leibes von JPII und einen anderen über Veritatis Splendor anhören sollen. Doch durch die Wahl Schockenhoffs als Redner beweisen sie ja schon, dass sie gar nicht katholisch denken wollen... nur deswegen faseln sie etwas von "Denkblockaden" :(


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 Christa.marga 26. März 2019 
 

Ich zweifle nicht an der Kirche

...dafür aber bei vielen Bischöfen und auch am Papst.

Es ist sogar zum Verzweifeln!


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 Smaragdos 26. März 2019 
 

"Ist denn kein Bischof aufgestanden und hat gerufen: Es reicht!?"

Das ist auch für mich das grösste Rätsel... sind unsere Bischöfe eigentlich noch katholisch?


34
 
 Paddel 26. März 2019 

Noch ist gar nichts gespalten!

Treiben wir den Spaltkeil nicht noch tiefer.
Dieser Artikel ist genau das, was ich bei einem Kirchenaustritt befürchte. Man sucht ständig nur nach Bestätigungen für diesen Schritt.


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