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Twitter sperrt Nutzer, der ‚Transgender-Frau’ als Mann bezeichnet

14. März 2019 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Die ‚Richtlinie zu Hass schürendem Verhalten’ untersagt ausdrücklich, Transgender-Personen mit ihrem biologischen Geschlecht zu bezeichnen.


San Francisco (kath.net/LSN/jg)
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat erneut das Konto eines Kunden gesperrt, der einen Mann, der sich als Frau fühlt, mit seinem biologischen Geschlecht bezeichnet hat.

Anthony Halliday, besser bekannt als „Stephanie Hayden“, ist ein Transgender-Aktivist. Im Dezember 2018 hatte er eine Frau, die ihn auf Twitter als Mann bezeichnet hat, bei der britischen Polizei angezeigt. Die Frau wurde verhaftet. Ihr wurde per Gerichtsbeschluss untersagt Halliday einen Mann zu nennen.

LifeSiteNews berichtete ausführlich über den Fall. Am letzten Wochenende meldete sich Nicolas Carnogursky, ebenfalls ein Nutzer von Twitter, bei LifeSiteNews. Er hatte die Artikel gelesen und davon angeregt Halliday eine kurze Nachricht geschickt, in der nur stand: „Sie sind ein Mann.“


Innerhalb von Minuten sei sein Konto gesperrt worden, gab Carnogursky gegenüber LifeSiteNews an. Twitter habe ihm mitgeteilt, es werde erst wieder frei geschaltet, wenn er die Nachricht lösche. Das werde er nicht tun, kündigte Carnogursky an.

Twitter habe ihn darüber informiert, dass seine Nachricht an Halliday die „Richtlinie zu Hass schürendem Verhalten“ verletze. „Du darfst keine Gewalt gegen andere Personen fördern, sie direkt angreifen oder ihnen drohen, wenn diese Äußerungen aufgrund von Abstammung, ethnischer Zugehörigkeit, nationaler Herkunft, sexueller Orientierung, Geschlecht, Geschlechtsidentität, religiöser Zugehörigkeit, Alter, Behinderung oder ernster Krankheit erfolgen“, heißt es darin wörtlich.

Transgender-Personen zählen bei Twitter ebenso wie „Frauen, Farbige, Homosexuelle beider Geschlechter, Bisexuelle, Queer- und Intersex-Personen, asexuelle Personen, ausgegrenzte und historisch unterrepräsentierte Gemeinschaften“ zu den „geschützten Kategorien“. Die „Richtlinie zu Hass schürendem Verhalten“ schreibt ausdrücklich vor: „Wir verbieten die gezielte Ansprache von Personen durch wiederholte Verunglimpfungen, Redewendungen oder andere Inhalte, die sie entmenschlichen, degradieren oder negative oder schädliche Klischees über eine geschützte Kategorie verstärken sollen. Dazu gehört es, Transgender-Personen absichtlich mit dem falschen Geschlecht (d.h. ihrem biologischen Geschlecht, Anm. d. Red.) oder mit dem Geburtsnamen zu bezeichnen.“



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Lesermeinungen

 Romat 16. März 2019 
 

Verhaftet, weil sie die Wahrheit gesagt hat

Man muss sich das einmal klarmachen: Da wurde im Dezember 2018 eine Frau in England verhaftet, weil sie schlicht die Wahrheit gesagt hat.
Und es wurde ihr vom Staat verboten, noch weiterhin die Wahrheit zu sagen.
Und jemand anderes wird von twitter gesperrt, weil er die Wahrheit sagt.

Der große "Durcheinanderwürfler" leistet im Westen gerade ganze Arbeit.


2
 
 nazareth 14. März 2019 
 

Das Problem das ich hier sehe bei dieser Diskussion in den Medien, dass es sich rein um sexuelle körperliche (somit sehr instabile) GEFÜHLE handelt nach deren Pfeife wir alle tanzen und stramm stehen müssen. Wenn sich jemand mit zweierlei Geschlecht für ein Geschlecht entscheidet, operiert oder behandelt wird, dann ist das etwas von Dauer, eine Lebensentscheidung. Das würde jeder(mit gutem Niveau) würdigen. Aber so, das ist Schikane. Fakt ist nur ein biologisches Geschlecht keine momentane Stimmungslage und Erlebniswelt privater Natur. Das greift zu sehr in die Intimsphäre und kann von der Öffentlichkeit nicht mitgetragen werden. Diskriminierung ist hier nur angebracht wenn man sich über eine Person lustig macht, weil sie Probleme hat. Nicht wenn man das defacto Geschlecht benennt. Nur weil es psychisch schwierig ist momentan dies anzunehmen. Denn die Fakten ändert eine Gefühls-Erlebnislage nicht. Heute so morgen so und alle müssen mit? Per Strafandrohung?


2
 
 bücherwurm 14. März 2019 

Das mag in der Kleinkindersprache durchaus angemessen gewesen sein.

Wir reden hier auf kath.net aber nicht auf Kleinkinderniveau. So, Ende der Diskussion! Ich hoffe bei Ihnen künftig auf ein angemessenes Sprachniveau.


2
 
 Stanley 14. März 2019 
 

@bücherwurm

Danke für den Hinweis!
Allerdings stammt diese Ausdrucksweise nicht von mir, sondern von einem kleinen Mädchen im Kinderwagen, welches ich mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder auf einem S-Bahnsteig kennen gelernt habe. Die Kleine konnte gerade sprechen und wollte mir aus unerfindlichen Gründen einen der auffälligsten Unterschiede zwischen sich und ihrem kleinen Bruder verdeutlichen.
Ob die Familie katholisch war, weiß ich nicht.
Über die Ausdrucksweise lässt sich streiten, doch finde ich die zwingende Logik der Gedankenführung dieses Kleinkindes vor dem Hintergrund Ihres Artikels durchaus bemerkenswert.


2
 
 Kirchental 14. März 2019 

Das ist ja völlig verrückt!

Ich kann hier Gandalf als Frau und Bücherwurm als Mann bezeichnen - dann bin ich vielleicht dumm oder habe keine Ahnung. Aber das ist doch keine Beschimpfung!

Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie in der Verwendung der Bezeichnung als Mann oder Frau eine Beleidigung liegen kann. Auch wenn ich dem anderen Geschlecht zugehöre oder glaube zuzugehören.

Oder in der Verwendung eines falschen Namens.

Also selbst wenn ich dem ganzen Genderirrsinn glauben würde, kann ich darin keine Beleidigung erkennen!


8
 
 mphc 14. März 2019 

Ich frage mich auch, ob die ganze Genderei,

in Wahrheit nicht leibfeindlich ist?


6
 
 Diadochus 14. März 2019 
 

Bestürzung

Die Sperrung des Nutzerkontos von Herrn Nicolas Carnogursky durch Twitter bestürzt auch mich. Davon fühle auch ich mich betroffen. Wir sollten das sein, wozu uns Gott erschaffen hat, nämlich Mann oder Frau. Herr Carnogursky hat auf die wahre und richtige Identität verwiesen. Gut so. Das ist die katholische Position. Danke für Ihre Standhaftigkeit. In indirekter Weise ist das auch ein Angriff auf das Christentum, ein Ausschluss von Christen aus den sozialen Medien. Der Glaube wird wieder in eine harte Schule kommen. Das kann mittlerweile jedem passieren. Seien wir standhaft.


12
 
 bücherwurm 14. März 2019 

@Stanley: Wenn Sie Ihre Ausdrucksweise der Tatsache anpassen möchten,

dass wir hier ein katholisches Portal sind, dann hat das für Sie den Vorteil, dass Ihre Beiträge dann hier auch zu lesen sind!


6
 

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