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Rote Karte für die SPD – Rote Rosen für die Mütter

11. März 2019 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Großer Protest von Aktion Lebensrecht für Alle und Christdemokraten für das Leben – Ehrung von Abtreibungsärzten ist kein Fair Play, sondern unfair, da das Recht auf Leben der ungeborenen Menschen damit negiert wird - VIDEO


München (kath.net/CDL) Den Weltfrauentag am 8. März 2019 nahm die SPD Ostallgäu zum Anlass, zwei Abtreibungsärzte mit einem Preis auszuzeichnen – für ihren so wörtlich „Einsatz für die Gleichberechtigung der Frau". Grund genug für Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA e.V.) und Christdemokraten für das Leben (CDL), spontan eine Kundgebung gegen diese Preisverleihung zu organisieren.

Über hundert Personen, darunter viele junge Leute, machten mit Transparenten und Flyern auf das in unserem Rechtsstaat verankerte Lebensrecht des ungeborenen Kindes und auf die Not der Frauen aufmerksam, denen offensichtlich auch die SPD als einzige Lösung ihrer ungeplanten Schwangerschaft eine Abtreibung anbieten möchte.

„Da wird allen Ernstes ein Mann ausgezeichnet, der es für Gleichberechtigung hält, wenn er tausendfach ungeborene Kinder tötet, statt auch nur ein einziges Mal dafür einzustehen, dass Männer ihrer Verantwortung für das ungeborene Kind gerecht werden,“ so die stellvertretende Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski, in ihrer Rede bei der Kundgebung. „Ist das Gleichberechtigung, wenn ich genau das, was Frauen auszeichnet – ihre Fähigkeit, Kinder zu bekommen - zur Bedrohung erkläre? Wo ist denn da die Wertschätzung für die Frau? Von der Wertschätzung für die ungeborenen Kinder, die zu tausenden in der Praxis von Stapf und Hänel ihr Leben lassen, die auf grausame Art und Weise getötet werden – ohne Betäubung, ohne Schmerzmittel – brauchen wir gar nicht reden.“ Dr. Karl Renner (Ärzte für das Leben) wies in seiner Ansprache darauf hin, dass Ärzte nicht zu Handlangern des Todes gemacht werden dürften, sondern ihre ureigenste Aufgabe das Heilen und Retten von Leben sei.


Dr. Thomas Jahn (CSU-Stadtrat Kaufbeuren und Sprecher des konservativen Kreises der CSU in Bayern) erklärte, dass jedes Menschenleben heilig sei und das wichtigste, wofür man sich politisch einsetzen könne.

Ebenfalls eingefunden hatten sich ein paar Dutzend SPD-Anhänger, die zunächst versuchten mit einem Lautsprecher und aggressiver Musik aus den Räumen des SPD Büros heraus die Kundgebung zu verhindern. Nachdem das von der Polizei unterbunden wurde - sie hatte mittlerweile Verstärkung herbei holen müssen um für die ordnungsgemäße Durchführung der Kundgebung zu sorgen – gingen die Gegendemonstranten dazu über, lauthals die „Internationale“ zu singen.

„Wir machen von unserem Demonstrationsrecht Gebrauch und werden dabei massiv gestört von der SPD, die auch damit zeigt, wie wenig sie von demokratischen Grundrechten und anständigem Verhalten hält – wie gut, dass wir hier Flagge zeigen für den Schutz des Lebens aller Menschen, auch der ungeborenen Kinder und für alle Frauen die geplant oder ungeplant schwanger sind,“ so Christiane Lambrecht, die Vorsitzende der CDL Bayern. „Das ist eine völlig falsche Ehrung für zwei Abtreibungsärzte, die da heute stattfindet. Wer gegen viel Geld ungeborene Kinder tötet und für Abtreibungen auf seiner Homepage wirbt, statt den ungeplant schwangeren Frauen umfassende Hilfe und Unterstützung zu geben, hat keinen Preis verdient – das hat mit Fair Play nichts zu tun. Das ist das Gegenteil von Solidarität und Menschlichkeit. Und darum zeigen wir der SPD hier heute die rote Karte.“

Thomas Jahn, der außerdem auch stellvertretender Vorsitzender der WerteUnion ist, stellte im Nachhinein noch fest: „Wir lassen bei der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgabe überhaupt, dem Schutz menschlichen Lebens nicht locker! Dabei verteidigen wir auch in besonderer Weise Artikel 1 unseres Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar! Und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz des ungeborenen Lebens. Wir lassen uns auch nicht von lautstarken Extremisten einschüchtern, die wie die SPD-Jugendorganisation fordern, Abtreibungen bis unmittelbar vor der Geburt straffrei zu stellen. Wir werden uns niemals mit einer menschenverachtenden linken Ideologie abfinden, die sich anmaßt, Menschen ihr Menschsein abzusprechen, indem die Tötung ungeborenen Lebens als Rechtsanspruch oder Selbstverwirklichung umgedeutet wird.“

CDL Bayern und ALfA demonstrierten gegen die Preisverleihung der SPD Ostallgäu an zwei Abtreibungsärzte


Bericht über die Demo von CDL Bayern und ALfA vor der SPD-Parteizentrale in München



Foto (c) CDL Bayern


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Lesermeinungen

 Aschermittwoch 13. März 2019 
 

Die SPD und ihre Kinder

Schickt der SPD einen Kaktus!!!
Sie hat diese Auszeichnung ebenfalls


1
 
 pilgerreise 12. März 2019 
 

Jede und jeder dort Stellvertretung für Viele!

Danke für jeden lieben und engagierten Menschen, der und die dort für viele demonstriert haben, die nicht kommen konnten!!!


3
 
 Adamo 11. März 2019 
 

Alle Verbände klagen händeringend, dass sie keinen Nachwuchs mehr finden.

Sie finden keine Handwerker und Ingenieure mehr. Sie wurden abgetrieben. Die Grünen, die SPD und auch die FDP forcieren die Abtreibung. Die Nachwuchsorganisation der SPD die JUSOS fordern sogar die Tötung der Kinder bis zu ihrer Geburt.

Und alle schauen kritiklos zu, selbst unsere Bischöfe schweigen zu diesem Unrecht!


5
 
 verus 11. März 2019 
 

Dringend bessere Familienpolitik nötig

Danke an CDL und ALfA - gegen so viel Unrecht muss man die Rote Karte zeigen!
Aber auch die Familienpolitik muss sich ändern: Höhere Freibeträge pro Kind (ähnluch Österreich); mehr Wertschätzung für Schwangere, Familien, Kinder.
In der Schule sowohl in Bio als auch Sozialkunde/Ethik, Religion: Entstehung des Menschen, Videoclips zeigen, das Einzigartige von Frauen, nämlich Mutter werden zu können, hervorheben etc etc
Möchte allen Vätern und Müttern Mut machen, sich Termine in Sprechstunden der Lehrer geben zu lassen. Gebt denen die Links zu suoer Videoclips.
Gebt Ihnen gute Bücher. Macht Werbung für workshops mit Jugend für das Leben (die kommen in die Schule) etc etc
JEDER hier kann einen Beitrag leisten!


9
 
 dulcedo 11. März 2019 
 

Super Aktion!

Die Lebensfeinde haben KEINE Argumente!
Deshalb fällt ihnen nichts anderes ein als die olle, hohle Internationale.

Die Wahrheit ist auf der Seite des
LEBENSRECHTS!

Weiter so CDL und wir sind dabei!!!

Gegen die Lebensfeinde und -zerstörer!!!


16
 

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