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Diakonen-Ehefrau, Mutter eines Missbrauchsopfers, schreibt an Papst

20. Februar 2019 in Weltkirche, 27 Lesermeinungen
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„Wie konnte dieser Mann, der meinen Kindern Sakramente gespendet hatte, ihre und unsere Beichten gehört hatte, der Eucharistie gefeiert hatte, während mein Mann als Diakon und meine Söhne als Ministranten bei ihm standen, dies meinem Sohn antun?“


Lafayette (kath.net/pl) „Wie konnte dieser Mann, der meinen Kindern die Sakramente – darunter die Erstkommunion – gespendet hatte, der ihre und unsere Beichten gehört hatte, der die Hlg. Eucharistie gefeiert hatte, während mein Mann als Diakon und meine fünf Söhne als Ministranten bei ihm standen, dies meinem Sohn antun? Wie konnte er weiter eine freundschaftliche Beziehung zu uns haben, als wenn nie etwas geschehen gewesen wäre?“ Dies fragt dies Letitia M. Peyton, Ehefrau eines ständigen Diakons der US-Diözese Lafayette und Mutter von fünf Söhnen. Einer ihrer Söhne war mit 16 Jahren vom Ortspfarrer sexuell missbraucht worden. Ihr Sohn schaffte es erst drei Jahre später, diese Vorgänge seinen Eltern zu erzählen, so sehr belastete ihn alles. „Michael Guidry war zwölf Jahre lang unser Pfarrer gewesen…. Wir waren völlig am Boden zerstört!“ Mit diesem schmerzerfüllten Zeugnis wendet sich Peyton in einem offenen Brief an Papst Franziskus, an die Bischöfe, Kardinäle und Priester der katholischen Kirche. Veröffentlicht wurde der Brief vom „Catholic Women´s Forum“, gemeinsam mit einem Vorschlag von fünf lehrenden Theologinnen zur Lösung der aktuellen Krise um sexuellen Missbrauch uns seiner Vertuschung.


Das Ehepaar Peyton zeigte den Geistlichen Mitte vergangenen Jahres an. Der Pfarrer hat den Missbrauch gestanden. Nach Aussagen des zuständigen Sheriffs hatte der 75-Jährige seinem Opfer zunächst Alkohol zu trinken gegeben und ihn dann missbraucht, wie lokalen Medienberichten zu entnehmen war. Guidry kam in Untersuchungshaft, dann nach Hinterlegung einer Geldsumme vorläufig auf freien Fuß.

Peyton schildert in ihrem Zeugnis diese Erfahrungen auch als einen massiven Angriff auf ihren Glauben. Sie erläutert: „Als Mutter und Frau muss ich zu Unserer lieben Mutter schauen und auf ihre Leiden bei der Kreuzigung ihres einzigen Sohnes. In den folgenden Wochen spürte ich, dass ich meinen Glauben verloren hatte. Ich war völlig kaputt. Ich hatte nichts außer Jesus. Ich fühlte mich ganz allein mit ihm, als wäre auch ich am Fuße des Kreuzes. Es bedeutete, dass Jesus und wir verlassen waren. Ich hatte keine Kirche [mehr], an die ich mich wenden konnte, keinen Priester, der mich geistig durch dieses Thema führte. Wem konnte man noch vertrauen? Wie konnte ich entscheiden, wer ein guter Priester war? Pfarrer Michael war, wie ich es [früher] den Leuten erzählt hatte, ein guter Priester. Offensichtlich konnte ich mich täuschen lassen. Während ich früher fast jeden Priester in meiner Diözese anschreiben oder anrufen, traue ich nun keinem mehr. Dieser priesterliche Verrat hat meinem Glaubensleben eine große Last auferlegt, verblasst jedoch im Vergleich zu dem, was er im Glaubensleben meines Sohnes und unserer Familie getan hat.“

„Vor nur acht Monaten konzentrierte sich unser Familienleben [noch] ganz auf unseren katholischen Glauben. Jetzt kämpfen wir darum, diesen Glauben als Familie aufrechtzuerhalten. Wir haben viel Erklärungsbedarf, warum wir versucht haben, unsere Kinder in einer Kirche des moralischen Verfalls und der Korruption zu behalten, in einer Kirche, die für Kinder und insbesondere für Jungs unsicher wird. Als Eltern und als die ersten Lehrer unserer Kinder verlieren auch wir Glaubwürdigkeit, weil wir versuchen, unseren Kindern einen christlichen Glauben zu vermitteln, es sei denn, es gibt eine glaubwürdige und moralische Änderung im Umgang mit Sexualdelikten. Wenn nichts gegen die gegenwärtige Krise unternommen wird, fürchte ich, dass mein Mann und ich sehen werden, wie unsere Kinder die katholische Kirche verlassen. Ich bitte Sie dringend, lassen Sie nicht zu, dass dies der letzte Abschnitt der Geschichte meiner Familie und ihres Glaubens ist.“


VIDEO-Statement Kardinal Brandmüller from kath.net on Vimeo.


Link zum Zeugnis der Diakonenehefrau im englischen Original

Foto (c) Symbolbild


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Lesermeinungen

 doda 25. Februar 2019 

Sendung des BR

https://www.br.de/mediathek/video/missbrauch-als-jugendlicher-missbraucht-heute-priester-av:5bd05ddbf1a414001737b125


0
 
 doda 25. Februar 2019 

@Kirchental

Es gibt keinen Opfer-Automatismus.


0
 
 Diasporakatholik 25. Februar 2019 
 

Zutiefst erschütternd

Sowohl die Schilderung von Frau Peyton als auch der Bericht von doda aus unserem Erzbistum Hamburg sind für mich zutiefst erschütternd.

Welch ungeheure Schuld haben diese Geistlichen mit ihren abscheulichen Taten auf sich geladen.

Und es ist unbedingt notwendig, dass sich gerade auch die jeweils Verantwortlichen in der Kirche diesem verursachten Leid stellen und insbesondere auch die Opfer - und das sind nicht allein die unmittelbar Missbrauchten sondern auch deren Familien etc. - voll und ganz und in Ruhe anhören und diese nicht mehr oder weniger schnell irgendwie abbügeln und zum Schweigen zu bringen versuchen.

Mit Geld allein ist da auch nicht geholfen - es braucht da einfühlsame und verständnisvolle Aufarbeitung und Therapie - und zwar der von den Taten Betroffenen und darunter Leidenden!

Ich verstehe die Empörung bei manchen hier im Forum.

In der Tat verurteilt auch der HERR selbst solche Taten geradezu DROHEND (Mt 18,6) und ERSCHRECKEND RIGOROS (Mt 5,29-30)!


3
 
 Kirchental 23. Februar 2019 

@doda

Ein Opfer muss erst mal in der Lage sein, sich ausgerechnet der Institution zuzuwenden, von der ihm dieses unsägliche Leid zugefügt wurde! Ich kann es niemand verübeln, der dazu nicht in der Lage ist!

Und selbst dann ist das doch kein Automatismus!


8
 
 doda 21. Februar 2019 

@lakota

Ihre Position negiert die Freiheit der Person, verharrt reaktiv - negativ auf der rein menschlichen Ebene und blendet z.B. Ressourcen der Person und die heilende Kraft des persönlichen Gebetes, die befreiende Wirkung des Heilungs- und Befreiungsgebetes, der Eucharistie aus.
Ihre Position ist mir zu eng.


0
 
 lakota 21. Februar 2019 
 

@Doda

Sorry, so kann nur jemand reden, der nie mißbraucht wurde und keine Ahnung hat, was das mit jemandem machen kann.


6
 
 gertrud mc 21. Februar 2019 
 

Rolando

Die Gnade muss erbeten werden, ja.

Aber wenn der Glaube selber stark angefochten ist durch diese schreckliche Erfahrung?

Seelsorgliche Begleitung, ja.

An welchen Priester soll sich diese Mutter jetzt wenden?
Ihr früher selbstverständliches Vertrauen in Seelsorger ist in der Tiefe erschüttert, wo sie doch dermaßen getäuscht wurde.

Beten wir für diese Mutter, ihren Sohn und alle Opfer, dass sie Menschen finden, die für sie beten, auch um die Gnade der Vergebung.

Die ihnen aber zuerst einmal mit einem offenen Herzen zuhören, wo sie ihren Schmerz rauslassen können.

Mir ging es nur darum, dass wir nicht zu schnell immer gleich mit der Vergebung kommen,
das kann einen tief verwundeten Menschen nämlich zusätzlich unter religiösen Druck setzen und dann verzögert sich die echte Vergebung und Heilung erst recht.


10
 
 Rolando 20. Februar 2019 
 

gertrud mc

Ich habe nichts von Maschine und Knopfdruck geschrieben, sondern das, Diese Gnade muß erbeten werden, sowie seelsorgerisch geführt werden, da es nicht einfach ist, im Namen Jesu dem Täter von ganzem Herzen zu vergeben.


4
 
 Geroni 20. Februar 2019 
 

Homosexueller

verführt Jugendlichen, indem er ihn unter Alkohol setzt- und unsere Kirche grenzt das Thema Homosexualität beim Missbrauchsgipfel aus?!
Da fehlen einem die Worte! 10 Jahre Gefängnis für den Geistlichen.


6
 
 doda 20. Februar 2019 

Die menschlicher Seele werter @lakota ist unsterblich, nicht wahr?


4
 
 Bernhard Joseph 20. Februar 2019 
 

Zusammenbruch der Sittlichkeit

Wir erleben heute den völligen Zusammenbruch der Sittlichkeit, sowohl in der säkularisierten Gesellschaft als auch in der Kirche. Dem Verfall der Sittlichkeit geht immer eine radikale Sinnkrise voraus. Der Mensch verliert die Fähigkeit zu Glauben und wird so in sittlich-moralischer Hinsicht ortlos. Wie im Körperlichen das Versagen des Immunsystems zum organischen Kollaps führt, so führt der Zusammenbruch der Sittlichkeit zum Kollaps der Gesellschaft. Das Dämonische wird dann zur alles bestimmenden Realität bis das Gemeinwesen restlos zerstört ist.
Auch in der Kirche wütet die Furie des Verschwindens der Sittlichkeit und infolge löst sich das Glaubensfundament bis zur Unkenntlichkeit auf. Das Unsittliche wird zum Sittlichen erklärt und die Lüge dominiert die Verkündigung. Die Eiterbeulen der Entsittlichung sind an den jüngsten Skandalen im Vatikan offen zutage getreten. Bergolio ist nicht der Mann, dieser Entwicklung entgegen zu treten, im Gegenteil, er befördert sie noch.


14
 
 lakota 20. Februar 2019 
 

Priester, die sexuellen Mißbrauch begehen,

sind keine Seelsorger - sie sind Seelenmörder!


22
 
 doda 20. Februar 2019 

Priester, die ( schwere) sexuelle Missbrauchstaten begehen, sind keine guten Priester!

Erwähnt sei noch, dass der betreffende Kaplan nicht viel später eine 'passende' Pfarrstelle bekam: in Hamburg auf St. Pauli...


12
 
 doda 20. Februar 2019 

Priester, die ( schwere) sexuelle Missbrauchs -Taten begehen, sind keine guten Priester!

Diese 'Seelsorger' sind skrupellos.
In einer Kleinstadt im Hamburger Norden hat es in den 70er Jahren sowohl in der katholischen als auch in einer evangelischen Gemeinde sexuellen Missbrauch gegeben.
Zwei miteinander befreundete evangelische Pastoren haben sich gegenseitig gedeckt.
Der eine hat über Jahre seine beiden Stiefsöhne und der andere weibliche Jugendliche sexuell missbraucht.
Über diesen Fall ist die damalige Bischöfin gestürzt.
Der katholische Kaplan hat nach eigenen Angaben vor Gericht, mind. 5 männliche Jugendliche sexuell missbraucht.
Es waren Mitglieder des von ihm gegründeten Pfadfinder Stammes.
Dieser Priester hat z.B.das Verhältnis von Mutter und Sohn skrupellos und perfide zerstört.
Die Mutter eines Missbrauchsopfers erzählte mir, dass der Kaplan zu ihr sagte, er kümmere dich um ihren Sohn um ihm den Vater zu ersetzen.
Dem Sohn sagte dieser Priester, er brauche gar nicht mit seiner Mutter sprechen, denn das habe er alles mit dessen Mutter abgesprochen.
Teil 2 folgt.


12
 
 gertrud mc 20. Februar 2019 
 

Heilung

Lieber Rolando,
in der Sache haben Sie Recht, da stimme ich Ihnen zu. Heilung ist letztlich nur durch Vergebung möglich.
Aber vorher muss der Eiter raus, die Scham, die Verletzung, die Not, die Enttäuschung, auch die Wut. Der angefochtene Glaube, das missbrauchte Vertrauen vor allem. Das alles muss zuerst einmal eine Sprache finden dürfen! Ungeschönt.

Sie kennen doch die Bibel, da stehen auch Klage- und sogar Fluchpsalmen drinnen!
Man kann doch nicht von einem tief verwundeten Menschen, der ja oft dadurch auch in seinem Glauben angefochten ist, erwarten, dass er sofort und tief verzeihen kann. Das ist ein Heilungs- und Vergebungsprozess, dazu braucht es Zeit und liebevoll begleitende Menschen, wo wieder langsam Vertrauen wachsen kann.
Alles andere ist unbarmherzig.
Der Mensch ist keine Maschine, die auf Knopfdruck funktioniert, so geht Gott nicht mit verletzten Menschen um.


22
 
 SpatzInDerHand 20. Februar 2019 

@Gebsy: ein Missbrauchspriester kann kein guter Seelsorger sein...

aber er kann natürlich ein hervorragender Lügner sein!


21
 
 in dubio 20. Februar 2019 
 

@gebsy

Da ich möchte ich Ihnen widersprechen! Ich glaube das ist ein ganz gefährlicher Trugschluß: ein Priester kann nicht gleichzeitig ein guter Seelsorger sein UND Jugendliche mißbrauchen.

Bis zur Verteidigung des Priesters ("Er ist aber doch so ein guter Seelsorger!"), ist es m.E. sonst nur noch ein kleiner Schritt.


14
 
 griasdigott 20. Februar 2019 

Mögen doch bitte in Rom die Wände wackeln ob der gewaltigen Busspredigt , die kommen muss!

Ich weine mit der Mutter und mit dem Vater. Das ist entsetzlich und ich kann den Schmerz nachfühlen. Wie mögen die Geschwister das empfinden? Herr tröste sie bitte, die ganze Familie, besonders das Opfer!

@wedlberg, es soll auch so ko-Tropfen geben, wer weiss, ob das noch ein Tröpfchen mehr im Alkohol war.

Unverständlich finde ich, dass der Vergewaltiger nach Hinterlegung einer Geldsumme schon wieder auf freiem Fuß ist!

Ich hoffe, dass beim anstehenden Missbrauchsgipfel in Rom laute und deutliche Worte fallen! Einige Bischöfe werden sich doch noch finden lassen, die aufstehen, sich nicht mundtot machen lassen und sagen, was Sache ist. Die nicht mehr hereinfallen auf diese so lammfromm schauenden Heuchler!

Auch Jesus kannte große Emotionen von Wut und Zorn! Sein Ärger war rein, sein Zorn bezog sich auf sündhaftes Verhalten und wahre Ungerechtigkeit.

Durch das Wort Gottes in Zaum gehalten mögen doch bitte in Rom die Wände wackeln! Nur Mut ihr Bischöfe!


22
 
 wedlerg 20. Februar 2019 
 

@Nazarene: Alkohol ist ja noch kein k.o.

Alkohol mag enthemmen und träge machen; aber k.o.-Tropfen sind das nicht.

Zumal sich der Junge ja auch hinterher erinnern konnte.

Ich denke, man muss sich klar machen, dass sexueller Missbrauch nicht immer mit Gewalt zu tun hat, sondern Verführung, gezielter Enthemmung und fehllenkender Anleitung.


13
 
 Nazarene 20. Februar 2019 
 

Alkohol

@wedlberg. Haben Sie nicht gelesen, dass dem Jungen (der sich vielleicht dadurch von dem Priester geschmeichelt gefühlt hat)Alkohol gegeben wurde?


15
 
 julifix 20. Februar 2019 

@nazareth

Erstellen Sie eine ich bin dabei....


10
 
 Rolando 20. Februar 2019 
 

Die Heilung liegt in der Vergebung,

in diesem, wie auch in allen anderen Fällen. Diese Gnade muß erbeten werden, sowie seelsorgerisch geführt werden, da es nicht einfach ist, im Namen Jesu dem Täter von ganzem Herzen zu vergeben.


2
 
 wedlerg 20. Februar 2019 
 

Was ich mich immer frage...

...ist wie diese Leute es schaffen kräftige Jugendliche zu verführen. Dazu gehört eine gehörige Portion Raffinesse und Professionalität. Hier kann man nämlich gerade nicht mit Gewalt zu Ziel kommen. Oder meint man wirklich ein über 70jähriger könne einen 16jährigen körperlich zwingen?


9
 
 nazareth 20. Februar 2019 
 

Wie wäre es mit

Einer weltweiten Petition..? Z. B. Citizen-go Petition??? Für den Schutz der Gläubigen? Und des Glaubens? Ab sofort??


16
 
 SpatzInDerHand 20. Februar 2019 

Sehr schwere Kost... aber unverzichtbar, besonders jetzt so direkt vor dem Missbrauchsgipfel

im Vatikan


28
 
 gebsy 20. Februar 2019 

Mein Jesus, Barmherzigkeit!

Mutterherz, bleib in den Herzen Jesu und Mariens verankert, um nicht zu verzweifeln.
Persönlich kann ich mir vorstellen, dass der Täter ein guter Seelsorger ist, dem im entscheidenden Moment das Vertrauen auf Gottes helfende Liebe gefehlt hat ...


7
 
 Selene 20. Februar 2019 
 

Erschütternd

mehr fällt mir dazu nicht ein, außer, dass ein Mann, der einen 16 - jährigen Jungen missbraucht, weder pädophil noch heterosexuell sein kann sondern einfach ein Homosexueller, der auf junge Männer steht.


35
 

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