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| Vater, der du bist im Himmel20. Februar 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung Franziskus: im Himmel keine Ferne! Es gibt einen Gott im Himmel, der uns so wie keiner auf dieser Erde liebt und lieben wird. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Doch Zion sagt: Der Herr hat mich verlassen, Gott hat mich vergessen. Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, ohne Erbarmen sein gegenüber ihrem leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergisst: Ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände, deine Mauern sind beständig vor mir (Jes 49,14-16). Gott sei kein gewöhnlicher Vater. Den Vätern hier auf dieser Erde gehe es wie allen Menschen. Ihre menschlichen Beziehungen hätten bei allem guten Willen ihre Grenzen. Wir Menschen täten uns zuweilen schwer, unsere Liebe wach zu halten. Wir unterlägen den Versuchungen des Egoismus, der Macht und des Haben-Wollens. Gottes Liebe ist radikal anders, sie hat eine andere Dimension. Seine völlige Liebe könnten wir in diesem Leben nur in unvollkommener Weise kosten. Wir seien vor Gottes Liebe arme Bettler. Und doch brauchten wir nie an der Treue seiner Liebe zu zweifeln. Wir seien stets die Adressaten seiner Liebe. Selbst wenn wir die Erfahrung gemacht hätten, dass es unsere Eltern zuweilen an Liebe fehlen ließen, dürften wir fest vertrauen: Es gibt einen Gott im Himmel, der uns so wie keiner auf dieser Erde liebt und lieben wird. Der Ausdruck im Himmel wolle keine Ferne zum Ausdruck bringen, sondern eine radikale Differenz, eine andere Dimension: Fürchtet euch also nicht! Keiner von uns ist alleine. Wenn dein irdischer Vater dich aus Unglück vergessen hat und du in Groll mit ihm bist, so bleibt die grundlegende Erfahrung des christlichen Glaubens: wir alle sind Gottes geliebte Kinder, und es gibt nichts im Leben, was diese Leidenschaft für uns auszulöschen vermag.
Ein herzliches Willkommen allen Pilgern und Besuchern deutscher Sprache. Kinder des Vaters im Himmel zu sein bedeutet, den Nächsten zu lieben und denen nahe zu sein, die allein und in Not sind. Um dieses Zeugnis der göttlichen Barmherzigkeit geben zu können, schenke der Herr euch und eure Familien seinen Beistand und seine Gnade! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGeneralaudienz
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