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| Kritiker von Roe v. Wade ist neuer US-Justizminister20. Februar 2019 in Prolife, 2 Lesermeinungen William Barr hat sich wiederholt kritisch zur Entscheidung des Obersten Gerichtshofs geäußert, mit der die Richter die Abtreibung in allen Bundesstaaten der USA legalisiert haben. Washington D.C. (kath.net/LSN/jg) Der neue Justizminister hat sich wiederholt kritisch zur Entscheidung Roe v. Wade geäußert, mit welcher der Oberste Gerichtshof die Abtreibung in allen Bundesstaaten der USA legalisiert hat. Bei seiner Anhörung vor dem Justizausschuss des Senats sagte er 1991, das Recht auf Privatsphäre einer Frau erstrecke sich seiner Ansicht nach nicht auf die Entscheidung, ob sie eine Abtreibung durchführen lassen wolle oder nicht. 1992 entschied der Oberste Gerichtshof für eine Beibehaltung von Roe v. Wade. Barr vertrat damals gegenüber dem Nachrichtensender CNN die Position, die Richter hätten sich besser an die Verfassung halten und das Urteil nicht bestätigen sollen. Er zeigte sich damals überzeugt, dass Roe v. Wade fallen würde, weil es keine Grundlage in der Verfassung der USA habe. Die Mängel der Entscheidung von 1992 würden mit der Zeit immer deutlicher sichtbar werden, zeigte sich Barr überzeugt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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