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| Missbrauch -Euer Herz lasse sich nicht verwirren! - Leseprobe 223. Februar 2019 in Buchtipp, 2 Lesermeinungen Die Statistiken zeigen: Achtzig Prozent des sexuellen Missbrauchs innerhalb der katholischen Kirche werden von Priestern an Jungen unterschiedlichen Alters verübt. Ein neues Buch von Gabriele Kuby, mit Leseprobe 2 Linz (kath.net) Leseprobe 2 Der Heilsplan Gottes ist ein Plan der Liebe, in dem Ehe, Sexualität und Familie einen zentralen Platz haben. Er spiegelt sich im Herzen des Menschen als Sehnsucht nach dauerhafter Liebe. Dieser Plan des Heiles ist durch die Heilige Schrift offenbart. Aufgabe der Kirche ist es, den Menschen den Heilsplan Gottes zu verkünden, ihn vor Fehldeutungen und Anpassungen an die je herrschende Ideologie zu schützen und durch die Vermittlung der Gnade Gottes im Leben wirksam werden zu lassen. Sollte die Kirche als letzte Instanz aufhören, an der biblischen Wahrheit des Menschen festzuhalten, dass er als Ebenbild Gottes, als Mann und Frau (Gen 1,27), geschaffen ist, dann wäre die Bahn frei für die vollständige Auflösung der sozialen Strukturen und menschlichen Voraussetzungen von Ehe und Familie. Ist die Mehrheit der Bischöfe, Priester und Gläubigen noch überzeugt, dass unsere Identität als Mann oder Frau und unsere Sexualität etwas zu tun hat mit den Plänen des Heils, durch die uns Gott eine Zukunft und eine Hoffnung geben möchte (Jer 29,11). Nur der Missbrauch ist für die meisten Bischöfe und die Medien das Problem, nicht die ausgeübte Homosexualität so vieler Priester und Bischöfe bis in die höchsten Ebenen der Hierarchie. Sie aber ist der Boden, aus dem der Missbrauch erwächst. Ob in den USA, Kanada, Chile, Argentinien, Belgien, Irland, Niederlande, Deutschland, Österreich oder Australien um die achtzig Prozent der Opfer sexuellen Missbrauchs durch Priester sind Jungen. Die Homosexualität ist nicht die Ursache des Missbrauchs von Knaben durch Männer, aber die Voraussetzung. Ebenso ist die Heterosexualität nicht die Ursache des Missbrauchs von Mädchen durch Männer, aber die Voraussetzung. Missbrauch geschieht, wenn der Sexualtrieb vollständig außer Kontrolle geraten ist und so große Macht über den Menschen gewonnen hat, dass er zur Befriedigung seiner sexuellen Begierde sogar bereit ist, kriminell zu werden. Viele Bischöfe äußern sich zerknirscht, sie hoffen, die Opfer mit ein paar tausend Euro zum Schweigen zu bringen und geloben Maßnahmen der Prävention. Sie wirken weitgehend ratlos, wie dem Übel beizukommen ist. Aber es gibt auch andere Reaktionen. So sagte Kardinal Cupich, Erzbischof von Chicago, die Kirche werde sich von all dem nicht ablenken lassen, sie habe größere Aufgaben, nämlich den Obdachlosen und den Kranken zu helfen. Wieder andere nutzen die historische Stunde, um nun endlich die Abschaffung des Zölibats zu erreichen und die Sexualmoral der Kirche auf den Kopf zu stellen. So ist auf der Website www.katholisch.de zu lesen: Es gibt nur einen Weg [die Missbrauchskrise zu lösen]: homosexuelle Priester willkommen heißen und sie als gleichwertig anerkennen. kath.net Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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