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Brasilien eliminiert Gender- und Homo-Ideologie aus den Lehrplänen

14. Februar 2019 in Jugend, 7 Lesermeinungen
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Präsident Bolsonaro will das Bildungssystem des Landes reformieren und verbessern. Dazu müsse der ‚marxistische Unsinn’ bekämpft werden, der in den Schulen des Landes verbreitet sei.


Brasilia (kath.net/LSN/jg)
Der neue brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat bekannt gegeben, dass seine Regierung plant, Referenzen auf Homosexualität, die „Homo-Ehe“ und Gewalt gegen Frauen aus den Schulbüchern der öffentlichen Schulen zu streichen.

Schon Anfang Januar hat die neue Regierung des südamerikanischen Landes neue Richtlinien für Schulbücher beschlossen, die auf die Gender-Ideologie und Sexismus verzichtet haben. Das Ministerium hat außerdem seine „Diversitätsabteilung“ geschlossen.


Am Abend seiner Inauguration am 1. Januar hat Bolsonaro über Twitter seine Absicht bekannt gegeben, Brasilien aus den hinteren Plätzen der Bildungsrangliste zu bringen. Dazu sei es notwendig, den „marxistischen Unsinn“ zu bekämpfen, der in den Bildungseinrichtungen verbreitet sei. Bildungsminister Ricardo Velez Rodriguez hat in seiner Antrittsrede versprochen, die „aggressive Verbreitung der Gender-Ideologie“ in den Schulen zu beenden.

Im „Program for International Student Assessment“, einer Untersuchung der OECD im Jahr 2015, erreichte Brasilien nur den 63. von 72 untersuchten Nationen und Regionen. Brasilien hat einen hohen Bevölkerungsanteil ohne sekundäre Bildung. Die Schulen sind überfüllt und oft in schlechtem Zustand und die Lehrergehälter sind niedrig.



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Lesermeinungen

 st.michael 15. Februar 2019 
 

Viva Brasilia

Wahnsinn das der Mann sich das traut.
Aber die Freimaurer Liga wird bestimmt bald zurückschlagen.
Beten wir für ihn.


1
 
 girsberg74 14. Februar 2019 
 

Brasilianischer Kaffee und anderes

@Dottrina „Sehr gut“
Ich stimme Ihnen zu, sehe natürlich auch Anfeindungen kommen. Solange Bolsonaro sich im Brasilien durchsetzt, sehe ich nicht so schwarz.
Brasilien ist ein großes Land, hat Gewicht, kann in der Weltpolitik etwas vertragen. Und wer will schon auf seinen Kaffer verzichten und die Industrie auf ihre Rohstoffe.


7
 
 julifix 14. Februar 2019 

Haleluja

gelobt sei Gott


9
 
 Dottrina 14. Februar 2019 
 

Sehr gut!

Herr Bolsonaro tut genau das Richtige. Er wird dafür massivst angefeindet werden. Aber in den EU-Ländern sehe ich leider keinen Politiker, der sich (außer Orbán) das trauen würde.


14
 
 lesa 14. Februar 2019 

Wenn einer aus dem Herdentiermechanismus ausbricht

@wedlerg: Hoffen wir, dass er Nachahmer findet. gut vorstellbar. Denn eigentlich hat jeder Mensch Sehnsucht nach der Wahrheit und wollen doch auch Politiker nicht auf Dauer Lügen und Irrsinn bedienen. Wenn einer aus dem Herdentiermechanismus ausbricht, folgen meist andere nach.


12
 
 Mr. Incredible 14. Februar 2019 
 

Bravo!

Damit hat er seinem Land ernsthaft geholfen.
In D werden 300Mio(!)Steuergelder für Genderstudies-Lehrstühle ausgegeben.
Somit ist diese - dem Menschen gemäße - Entscheidung Bolsonaros auch wirtschaftlich sinnvol und damit schon jetzt ein großer Erfolg.


15
 
 wedlerg 14. Februar 2019 
 

Ein aufrechter Mann

Den marxistischen bis liberalistischen Unsinn müssten wir in Europa auch den Bildungseinrichtungen und den öffentlichen Einrichtungen eliminieren: Gender- und Homoideologie, Klimawandelideologie, NOx-Ideologie, etc.


12
 

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