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Exorzismus vor Planned Parenthood Klinik in New York City

10. Februar 2019 in Prolife, 13 Lesermeinungen
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Der Feind ist nicht der Abtreibungsarzt, der Mitarbeiter von Planned Parenthood oder der Pro-Abtreibungs-Politiker, sondern das Diabolische, das die Wahrheit in den Herzen der Menschen unterdrückt.


New York City (kath.net/jg)
Ein Priester der Franciscan Friars of the Renewal hat während einer Gebetswache vor einer Abtreibungsklinik einen Exorzismus gebetet. Aleteia hat eine Fotoreportage veröffentlicht. (Siehe Bilder am Ende des Artikels)

Während die Teilnehmer an der Gebetswache den Rosenkranz auf der anderen Straßenseite beteten, umrundete Fr. Fidelis die von Planned Parenthood betriebene Klinik mehrmals. Mit einem Kruzifix in der Hand, einer Stola um den Hals sprach der die Gebete der Befreiung. Immer wieder besprengte er das Gebäude mit Weihwasser.


Der Feind sei nicht der Abtreibungsarzt, der Mitarbeiter von Planned Parenthood oder der Politiker sich der für legale Abtreibungen einsetzt. Der Feind sei das Diabolische, das die Wahrheit in den Herzen der Menschen unterdrücke und sie dazu bringe, das Falsche für das Richtige zu halten. Jede verlorene Seele ist ein Opfer, jedes abgetriebene Ungeborene ein tragischer Verlust, schreibt Jeffrey Bruno in seinem Bericht für Aleteia.

Er sieht in der Abtreibung auch einen spirituellen Kampf, der in unserer Kultur stattfindet. Bewegungen wie die „40 Days for Life“ hätten das zur Grundlage ihrer Arbeit gemacht und viele Konversionen erlebt. Eine davon ist die Bekehrung von Sue Thayer, die früher für Planned Parenthood gearbeitet hat und sich jetzt bei „40 Days for Life“ engagiert.

Die Planned Parenthood Federation of America ist der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA. Die Organisation betreibt Kliniken im ganzen Land.





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Lesermeinungen

 Stanley 11. Februar 2019 
 

@Bernardo

Wo besteht denn da ein Unterschied?

Roma locuta causa finita - Rom hat entschieden, die Sache ist erledigt.

Gerade die gesellschaftliche oder kirchliche Verachtung kann einen Sünder erst sein sündiges Handeln deutlich vor Augen führen und ihm die Bekehrung erleichtern.

Alles andere vereitelt diesen Prozess eher.

Deshalb wehre ich mich auch gegen die Behauptung Jeffrey Brunos "Der Feind sei nicht ...)


2
 
 Bernardo 11. Februar 2019 
 

verabscheuungswürdige Verbrechen

Lieber Stanley,
ja, ich stimme fast jedem Ihrer Statements zu! Und natürlich irrt die Kirche nicht, wenn sie solche exkommuniziert. Nur dem Schluss, die betreffenden Leute seien "verabscheuungswürdige Verbrecher" möchte ich widersprechen. Sie sind gleichwohl Täter verabscheuungswürdiger Verbrechen. Letzteres ist ein Urteil über deren Tat, das steht uns zu. Sie als etwa als Verabscheuungswürdige (Personen) zu verurteilen, das steht nicht uns zu sondern nur Gott als Richter.


2
 
 Bernardo 10. Februar 2019 
 

nicht unsere Feinde - was sind sie dann?

@Stanley
Abtreibungsärzte etc. sind Gottes geliebte Kinder, die sich auf Irr- oder Abwegen befinden und die bekehrt und gerettet werden sollen.


4
 
  10. Februar 2019 
 

Wenn alle Bischöfe jeden Tag einen Exorzismus über ihr Bistum sprechen würden

(Rechtgläubigkeit natürlich vorausgesetzt!) - Sie haben die Vollmacht dazu!! - würde Vieles in Kirche und Welt von vornherein ganz anders laufen!
Wo sind die Bischöfe, die sich für das Erzengel-Michaels-Gebet nach jeder Hl. Messe stark machen - dessen Wiedereinführung doch sogar PF auf Anraten einiger US-Bischöfe empfohlen hat?! Wieso wird es nicht nach allen Pontifikalaemtern vorgebetet?!

Papst Pius XII. hat jeden Tag einen Exorzismus über Hitler gebetet, nachdem er ihn durchschaut hatte!
Übrigens fällt das Ende des II. Weltkrieges genau auf das Erzengel-Michaels-Fest (früher am 8. Mai), den man damals zur Beendigung des Krieges von allen Seiten bestürmt hatte!
Sollte der große Engelsfürst, der zudem als der Engel Deutschlands angerufen wird, uns in diesen dunklen Zeiten, nicht aus den Fallstricken der bösen Mächte befreien?!


6
 
 Rolando 10. Februar 2019 
 

Der Teufell

Der Teufel ist eine personale Realität, der Menschen verblendet und sie zum tun des Bösen verführt. In diesem Fall, vor der Abtreibungsanstalt, betet der Priester um die bösen dämonischen Geister, (gefallene Engel) zu vertreiben. Die Menschen, die sich auf das Tun der Abtreibung einlassen, sind für ihr Tun selbst verantwortlich, manche tun es unbewusst, sie wissen nicht was sie tun, oder rechtfertigen es. Die dämonische Beeinflussung befreit den Menschen nicht von der Schuld, da er einen freien Willen hat, das Böse zu tun, oder es zu unterlassen. Die Inspiration geschieht durch den Teufel, dagegen ist der Exorzismus.


6
 
 Tonika 10. Februar 2019 
 

Frauen, die abtreiben und der Abtreibungsarzt machen sich zum Werkzeug des Teufels.

Der Teufel verführt zwar aber er kann nichts machen, wenn es keine Menschen gäbe die sich als Werkzeug zu verfügen stellen würden. Jeder Menschen hat die Wahl Gott oder den Satan zu folgen. Gott oder den Teufel zu glauben.


4
 
 Stanley 10. Februar 2019 
 

@McPhee

Was mich am meisten stört, ist Jeffrey Brunos Festlegung "Der Feind ist nicht der Abtreibungsarzt, der Mitarbeiter von Planned Parenthood oder der Pro-Abtreibungs-Politiker (...)"

Wenn dies nicht unsere Feinde sind, was sind sie dann? Unsere Freunde etwa?

Mit welchem Recht legt Jeffrey Bruno das fest?

Können sie mir diese Fragen beantworten?


1
 
 McPhee 10. Februar 2019 
 

@Stanley

Paulus schreibt im Epheserbrief, Kapitel 6, 12: "Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen."

Ich glaube, so hat das Jeffrey Bruno auch gemeint.

Das schließt auf keinen Fall die Verantwortung und Schuld aus, die jeder trägt, der sich diesen Mächten unterwirft.


6
 
 Stanley 10. Februar 2019 
 

@Hardt

Ja, aber nicht alle Menschen glauben an Jesus Christus!
Unser Strafrecht nimmt zum Glück keine Rücksicht darauf. Jeder Verbrecher muss vor Gericht die Verantwortung für seine Tat tragen. Danach entscheidet sich das (irdische) Strafmaß.
Bei den NS-Prozessen plädierten fast alle Kriegsverbrecher auf nicht schuldig und begründeten ihr Handeln entweder damit, nur Befehle ihrer Vorgesetzten ausgeführt zu haben oder aus Unwissenheit gehandelt zu haben.
Wenn man nun sagt: Der Feind ist nicht der Abtreibungsarzt, der Mitarbeiter von Planned Parenthood oder der Pro-Abtreibungs-Politiker, dann ist das im Prinzip die Verteidigungslogik der NS-Verbrecher. Dann war der Feind der Juden nicht Adolf Hitler, seine NS-Bewegung, seine Generäle und Helfershelfer, dann war der Feind der Juden eben nur "das Diabolische" in der Welt.

Mit diesem Argument kann man jede Rechtsstaatlichkeit und jedes Verantwortungsbewusstsein zersetzen.
Deshalb ist das für mich so gefährlich.
Wer ist Jeffrey Bruno eigentlich?


2
 
 Bernardo 10. Februar 2019 
 

Sehr richtig: Der Feind ist nicht...

Liebe(r) @Stanley: P. Fidelis äußert sich da ganz mit Sinne von Paulus in Eph6. Jeder ist natürlich für sein böses Handeln Gott gegenüber verantwortlich. Unsere Aufgabe ist es zur Umkehr zu bewegen und hierbei die Sünde zu hassen den Sünder jedoch zu lieben. So sehe ich auch den Ansatz und die Logic von P. Fidelis. Unsere Aufgabe ist es, nicht die genannten Personengruppen zu verurteilen, sondern nur ihre Haltung, ggf. ihre Lüge und ihr Tun. Und dies sollen Christen in aller Klarheit aber evangeliumsgenmäß in Liebe und mit Respekt.


1
 
 Hardt 10. Februar 2019 
 

@Stanley

Vor Jahrzehnten sagte ein Bekannter einmal zu mir: "Ich glaube nicht, dass es einen Teufel gibt, es gibt für mich nur das Böse in der Welt."

Ich möchte Ihnen grundsätzlich zustimmen, aber suggeriert der o.g. Satz nicht auch wieder ein Faktum?
Was ist das Böse ?
Ist es nicht die Verweigerung das Gute zu tun, die Verweigerung das zu tun, was jesus gelehrt und gelebt hat ?


3
 
 Stanley 10. Februar 2019 
 

Der Feind ist nicht ...

... der Abtreibungsarzt, der Mitarbeiter von Planned Parenthood oder der Pro-Abtreibungs-Politiker (...) (Zitat aus dem Artikel von Jeffrey Bruno in seinem Bericht für Aleteia)

Zum Glück hat das Pater Fidelis nicht gesagt, denn diese Argumentation ist nicht nur falsch, sondern auch sehr gefährlich. Der Mensch, der Böses tut, ist nach dieser Logik für sein Handeln niemals selbst verantwortlich.
Verantwortlich ist nur ein Abstraktum, nämlich "das Diabolische, das die Wahrheit in den Herzen der Menschen unterdrückt".

Man beachte, dass hier der Diabolos (der Teufel) nicht einmal eine Person ist!

Vor Jahrzehnten sagte ein Bekannter einmal zu mir: "Ich glaube nicht, dass es einen Teufel gibt, es gibt für mich nur das Böse in der Welt."

Trotz des verunglückten Artikels von Jeffrey Bruno habe ich von Pater Fidelis große Hochachtung und bin von seinem unerschrockenen Einsatz für den Glauben und die Rettung der Seelen tief beeindruckt.


9
 
 SursulaPitschi 10. Februar 2019 

Großartig. Bitte liebe Priester habt Mut und macht es öfter !

Großartig


10
 

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