"Als Präsident werde ich Gläubige immer schätzen und beschützen"8. Februar 2019 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
US-Präsident Donald Trump rief beim Nationalen Gebetsfrühstück dazu auf, für die Zukunft des Landes zu beten: "Wenn wir unsere Herzen für den Glauben öffnen, werden wir unsere Herzen mit Liebe füllen"
Washington D.C. (kath.net) US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag beim 67. Nationalen Gebetsfrühstück die Bedeutung des christlichen Glaubens für die USA betont und daran erinnert, dass alle wichtigen Ereignisse in der Geschichte der Vereinigten Staaten wie z.B. die Unabhängigkeitserklärung oder die Einführung der Menschenrechte von Gläubigen vorangetrieben worden seien. "Wenn wir unsere Herzen für den Glauben öffnen, werden wir unsere Herzen mit Liebe füllen", betont Trump in einer Ansprache und erinnerte auch daran, dass der Ausgangspunkt für viele historische Entscheidungen das Gebet gewesen sei. Der US-Präsident rief bei dem Treffen, an dem 4.000 Gäste aus über 140 Ländern teilnahmen, dazu auf, für die Zukunft des Landes zu beten. "Unser Herr Jesus Christus hat selbst gesagt: Bittet, so werdet ihr empfangen, auf dass eure Freude vollkommen sei" (Joh 16,24).
"Als Präsident werde ich Gläubige, die unsere Gemeinden aufwerten und unsere Nation tragen, immer schätzen, ehren und beschützen." Der US-Präsident erinnerte in dem Zusammenhang an einen Erlass zum Schutz der Religionsfreiheit durch seine Administration. Der Präsident versprach auch, dass seine Regierung sich weiterhin für die Religionsfreiheit einsetzen werde und er sich besonders auch für US-Bürger einsetzen werde, die wegen ihres Glaubens im Ausland inhaftiert seien. Trump erinnerte dabei an den Fall von Pastor Andrew Brunson, der in der Türkei im Gefängnis gesessen war. Erneut versprach Trump, dass seine Administration sich für das Recht auf Leben einsetzen werde. Jedes Leben sei für ihn ein kostbares Geschenk Gottes. "Alle Kinder geboren oder ungeboren sind nach dem heiligen Antlitz Gottes erschaffen. Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete (Jer 1,5)", zitierte Trump aus der Bibel zitierte. Bei dem Treffen stellte Trump auch das katholische Ehepaar aus Michigan Melissa and Chad Buck vor, die bereits fünf Kinder von einer katholischen Adoptionsagentur vermittelt bekommen haben. Die Agentur wird derzeit von Gay-Lobby-Gruppen verklagt, weil diese daran festhält, dass sie nur Kinder an heterosexuelle Ehepaare vermitteln. Trump versprach, dass er sich dafür einsetzen werde, dass religiöse Adoptions-Agenturen weiterhin auf der Basis ihres Glaubens Kinder vermitteln können. US-Präsident Donald Trump - Rede zum Nationalen Gebetsfrühstück 2019 in voller Länge (englisch)
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Lesermeinungen | Selene 9. Februar 2019 | | | Ist das der Grund weshalb er in unseren Medien so angefeindet wird? Wahrscheinlich ja.
Möge ihm eine 2. Amtszeit beschert sein!
Gott schütze Sie, Mr. President! | 4
| | | 8. Februar 2019 | | | Beneidenswert Glückliches Amerika! Wo ist bei uns ein Politer von solchem Format? Wenn es ihn irgendwo gäbe, hätte er bei uns keine Chance. Obwohl: Was wären wir ohne Hoffnung? | 7
| | | lakota 8. Februar 2019 | | | Was für ein Politiker! Gott möge ihn segnen und beschützen!
@Gadschi @Priska = Volle Zustimmung! | 9
| | | bereschit 8. Februar 2019 | | | @priska + Gadschi geschriebenes kann ich nur bestätigen. Danke und Amen! | 8
| | | priska 8. Februar 2019 | | |
Ich habe noch nie einen Politiker gesehen der so offen über den Christlichen glauben sprach..Wenn die Medien über ihn so hergezogen sind,habe ich Abneigung gegen den Medien verspürt ,jetzt weiß ich warum.Der Liebe Gott wird es ihm lohnen. | 21
| | | Gadschi 8. Februar 2019 | | | Dann ist ja spätestens jetzt alles klar... Kann mich nicht erinnern, jemals ein so offenes Christus-Bekenntnis von einem führenden Politiker gehört/gelesen zu haben.
Damit ist denke ich klar, warum Trump in unseren Breiten - egal was er gerade von sich gibt, ob stumpfsinnig oder sinnvoll - von unseren Medien/Postern/Meinungsmachern/Mitschwimmern eigentlich durchwegs nur verunglimpft, an den Pranger gestellt und eigentlich ja regelmässig medial gelyncht wird.
Wo (auch) Gutes ist/entsteht, muss Satan dagegen arbeiten ...und findet leider nur allzuoft willige Gefolgsleute - auch unter uns Christen. | 20
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